Wie könnte Hansi Flicks erste Startelf aussehen?
Am Donnerstag stellt Bundestrainer Hansi Flick seinen Kader für die WM-Qualifikationsspiele der deutschen Fußball-Nationalmannschaft vor. Wie könnte die Startelf mit BVB-Star Marco Reus und jeder Menge Power des FC Bayern aussehen?
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Wie könnte Hansi Flicks erste Startelf aussehen?
Alles neu unter Hansi Flick? Am Donnerstag stellt der neue Bundestrainer seinen Kader für die WM-Qualifikationsspiele gegen Liechtenstein (2.9., 20:45 Uhr), Armenien (5.9., 20:45 Uhr) und Island (8.9., 20:45 Uhr) vor. Vorher schauen wir schon einmal: wie könnte die Startelf unter Flick aussehen?
TOR: Manuel Neuer (FC Bayern)
Für Flick ist Neuer unumstritten "der Beste der Welt". Keine Frage: Der aktuelle Nationalkeeper wird auch unter dem neuen Bundestrainer weiter die Nummer eins sein.
Abwehr: Ridle Baku (VfL Wolfsburg)
Der frühere Mainzer reifte in Wolfsburg zur festen Größe auf der rechten Abwehrseite. Dort präsentierte er sich nicht nur defensiv stark, sondern zeigte auch nach vorn seine Gefährlichkeit. Dem Vernehmen nach könnte er unter Flick eine wichtige Rolle spielen.
Antonio Rüdiger (FC Chelsea)
War unter Löw zuletzt nach überzeugenden Leistungen gesetzt und dürfte auch unter Flick eine Hauptrolle in der Abwehrzentrale spielen. Neben Rüdiger darf sich aber auch Mats Hummels Hoffnungen machen, wobei der Dortmunder nach überstandenen Patellasehnenproblemen auf Suche nach Spielpraxis ist.
Niklas Süle (FC Bayern)
Durch den Corona-bedingten Ausfall von Matthias Ginter dürfte der formverbesserte Süle für den Gladbacher Dauerbrenner in die Innenverteidigung rutschen. Nicht unmöglich ist auch ein spektakuläres Comeback von Jérôme Boateng. Flick gilt als Fan des von Löw aussortierten Innenverteidigers, setzte zu seinen Zeiten als Bayern-Coach nur zu gern auf den Weltmeister von 2014. Doch Boateng ist derzeit ohne Verein. Ein Startelf-Platz ist außer Reichweite.
Robin Gosens (Atalanta Bergamo)
Flick mag Verteidiger, die hinten stabil stehen und gleichzeitig mit viel Drang nach vorn ausgestattet sind. Gut möglich also, dass der Bundestrainer auf eine der positiven Überraschungen der EM 2021 auf hinten links zurückgreift.
Mittelfeld: Joshua Kimmich (FC Bayern)
Kimmich zählt längst zu den weltbesten Spieler im defensiven Mittelfeld. Der 26-Jährige und Flick kennen und schätzen sich. Keine Frage: Kimmich ist auch unter Flick absoluter Stammspieler.
Leon Goretzka (FC Bayern)
Der zuverlässige Strippenzieher im zentralen Mittelfeld ist eine von mehreren Optionen für Flick. Nach dem Rücktritt von Toni Kroos dürfte Goretzka aber die besten Chancen unter dem neuen Coach haben. Zumal sich die beiden aus gemeinsamen Zeiten beim FC Bayern kennen. Aber auch Ilkay Gündogan rechnet sich etwas aus.
Thomas Müller (FC Bayern)
Der von Löw kurz der EM 2021 zurückgeholte Offensivmann dürfte wohl auch unter Flick gesetzt sein. Müller selbst signalisierte schon seine Bereitschaft, Flick betonte derweil, dass Alter für ihn ohnehin keine Rolle spiele. Der Weg ist also frei.
Marco Reus (Borussia Dortmund)
Flick stellte zuletzt seine Wertschätzung für den Dortmunder heraus. Reus sei "einer der Besten auf dieser Position". Ein Blankoscheck für eine Nominierung und wohl auch für eine zentrale Rolle in der Startelf.
ANGRIFF: Timo Werner (FC Chelsea)
Spielt das DFB-Team unter Löw wieder mit einem klassischen Mittelstürmer, vielleicht sogar mit zweien? Gut möglich. Timo Werner gilt als aussichtsreichster Kandidat auf einen Stammplatz.
Kai Havertz (FC Chelsea)
Neben ihm darf sich Havertz Hoffnungen auf einen Platz in der Spitze machen. Flick deutete bereits an, den früheren Leverkusener als zentralen Stürmer einsetzen zu wollen. "Das wäre eine Position, die mir gefallen würde", ließ Havertz zuletzt mitteilen.