FC Bayern? PSG? ManCity? Messis Optionen im Check
Lionel Messi verlässt den FC Barcelona und braucht nach 21 Jahren erstmals in seiner Profi-Karriere einen neuen Klub. Die gute Nachricht: Der Argentinier, dessen Ausstiegsklausel bisher bei 700 Mio. (!) Euro lag, ist ablösefrei. Die schlechte Nachricht: Unter einem Gehalt in Höhe von 30 Mio. Euro netto macht er's wohl nicht. Welche Klubs kommen infrage, wer ist aus dem Rennen? Ein Überblick.
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Die Wechseloptionen von Lionel Messi
Lionel Messi verlässt den FC Barcelona und braucht nach 21 Jahren erstmals in seiner Profi-Karriere einen neuen Klub. Die gute Nachricht: Der Argentinier, dessen Ausstiegsklausel bisher bei 700 Mio. (!) Euro lag, ist ablösefrei. Die schlechte Nachricht: Unter einem Gehalt in Höhe von 30 Mio. Euro netto macht er's wohl nicht. Welche Klubs kommen infrage, wer ist aus dem Rennen? Ein Überblick.
Manchester City
Eine Wiedervereinigung mit Pep Guardiola liegt natürlich nahe, allerdings soll Manchester City das Kapitel Messi längst geschlossen haben. Englische und auch spanische Zeitungen berichten, dass sich der englische Meister nicht um den Argentinier bemühen wird. "Gerade machen wir uns über ihn keine Gedanken", sagte passend dazu Pep Guardiola. Auf der Shoppingliste steht stattdessen Harry Kane, der ebenfalls einen neuen Verein sucht.
FC Chelsea
Kohle? Ist in London ausreichend vorhanden. Sportlicher Erfolg? Seit dem Amtsantritt von Thomas Tuchel ebenfalls. Der Rahmen für eine Verpflichtung wäre also gegeben. Dazu fischen die Blues schon fast traditionell nach großen Namen. Laut "AS" plant Chelsea-Boss Roman Abramovich zeitnah ein Treffen mit der Messi-Entourage
Paris Saint-Germain
Die heißeste Spur führt derzeit nach Paris. Dort kickt bereits Messis guter Kumpel Neymar, beide haben sich erst kürzlich ganz zufällig im Urlaub getroffen. PSG hätte zudem die finanziellen Mittel. Allerdings, so schreibt "Le Parisien", hat Messi keine Priorität. Diese gilt nämlich voll und ganz der Vertragsverlängerung mit Kylian Mbappé. "RMC" hingegen will erfahren haben, dass Neymar Messi schon seine Nr. 10 angeboten hat.
Newell's Old Boys
Bei den Old Boys aus Rosario fing für Lionel Messi im Kindesalter alles an. Der Superstar hat seine Verbundenheit mit seiner Heimat mehrfach betont, doch noch käme eine Rückkehr zum argentinischen Klub zu früh. Messi will noch ein paar Jahre auf internationalem Top-Niveau spielen - und zwar in Europa.
Inter Miami
Das heißt: Auch David Beckham und Inter Miami müssen sich weiter gedulden. Der ehemalige englische Nationalspieler träumt davon, den Argentinier in die Party-Metropole zu locken. Messi soll sich mit dem Gedanken ebenfalls anfreunden können - allerdings erst in ein paar Jahren, auf der Zielgeraden seiner Laufbahn.
FC Bayern München
Lionel Messi wäre so mit das Unterhaltsamste, was der Bundesliga überhaupt passieren kann. Plötzlich wären sogar Bayern-Spiele wieder spannend. Der Traum wird aber einer bleiben. Der Rekordmeister hat schon Bauchschmerzen damit, 20 Millionen Euro Gehalt zu zahlen. Bei Messi müssten die Münchner wohl fast das Doppelte auf den Tisch legen.
Manchester United
Kaum ist ein großer Name im Umlauf, fällt reflexhaft auch der Name Manchester United. Der englische Rekordmeister wurde natürlich auch 2020 mit Messi in Verbindung gebracht. Am Ende war es wie so oft bei den Red Devils: viel heiße Luft und nichts dahinter. Das gilt auch diesmal. Das Old Trafford wird ganz sicher nicht die neue Heimat des Superstars.
Inter Mailand
Die Suning Holdings Group hält fast 70 Prozent am Klub und pumpte in den letzten Jahren viel Geld in die Mannschaft. Messi soll zumindest von Mailand angetan sein und hat sich dort im letzten Jahr ein Penthouse gekauft. Ob "La Pulga" und Inter aber zusammenfinden, darf durchaus bezweifelt werden. Der Name könnte dem Superstar nicht groß genug sein.
Juventus Turin
Neben Inter muss natürlich auch Juventus Turin als Abnehmer gehandelt werden. Und was wäre das für eine explosive Mischung: Lionel Messi und Cristiano Ronaldo in ein und derselben Mannschaft! Es ist schwer, nein, eigentlich unvorstellbar. Aber träumen wird ja wohl erlaubt sein.
FC Liverpool
Messi in den Armen von Klopp? Auch dieses Szenario hat natürlich seinen Reiz. Allerdings sind auch die Reds finanziell nicht derart auf Rosen gebettet, dass sie sich einen Mann wie Messi mal eben problemlos leisten könnten. Messi neben Salah? Auch das wird ein Traum vieler Fans bleiben.