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  • Das Saison-Zeugnis der Bundesligisten

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  • Das Saison-Zeugnis der Bundesligisten

    Das Saison-Zeugnis der Bundesligisten

    Die Bundesliga-Spielzeit 2023/2024 ist Geschichte - Zeit, Bilanz zu ziehen! Welcher Verein hat überzeugt, welcher enttäuscht? Wie stehen FC Bayern, BVB und Co. im Vergleich zur Konkurrenz da? Das große Saison-Zeugnis zum Durchklicken:
  • Platz 18: SV Darmstadt 98 | Note 6

    Platz 18: SV Darmstadt 98 | Note 6

    Desaströs wäre noch eine Untertreibung. Schon in der Hinserie war bei den Lilien keinerlei Aufstiegseuphorie mehr zu spüren, im neuen Jahr ging das Team von Trainer Torsten Lieberknecht dann komplett unter und sammelte Negativ-Rekorde am laufenden Band. Selten gab es einen verdienteren Tabellenletzten.
  • Platz 17: 1. FC Köln | Note 5

    Platz 17: 1. FC Köln | Note 5

    Der Verlust von Führungsspielern wie Jonas Hector und Ellyes Skhiri könnte nicht einmal ansatzweise kompensiert werden, die Transfersperre und Verletzungspech taten ihr Übriges. Immerhin: Im Endspurt hat der Effzeh Moral gezeigt, als viele ihn schon abgeschrieben hatten. Ein desolater Auftritt im "Endspiel" in Heidenheim besiegelte den letztlich verdienten Abstieg aber.
  • Platz 16: VfL Bochum | Note 5+

    Platz 16: VfL Bochum | Note 5+

    Als VfL-Anhänger musste man in dieser Saison extrem leiden. An guten Tagen wurden Bayern, Stuttgart und Leipzig geärgert, an schlechten die direkte Konkurrenz aufgebaut - oftmals nach deutlichen Vorsprüngen. Im Endspurt schien es zunächst, als habe Bochum gerade noch rechtzeitig die Kurve bekommen. Dann folgten bittere Klatschen gegen Leverkusen und Bremen - und die Relegation.
  • Platz 15: Union Berlin | Note 5+

    Platz 15: Union Berlin | Note 5+

    Von der Champions League in den Abgrund - Union hat eine denkwürdige Bruchlandung hingelegt. Der Kaderumbau für die Königsklasse ging komplett in die Hose, der Teamspirit, der die Eisernen zuvor jahrelang ausgezeichnet hatte, ging verloren. Zwei Trainerwechsel waren die Folge. Wenigstens wurde der Worst Case am letzten Spieltag abgewendet.
  • Platz 14: Borussia Mönchengladbach | Note 4-

    Platz 14: Borussia Mönchengladbach | Note 4-

    Gemessen an der nach wie vor ordentlichen Kaderqualität war das schlichtweg zu wenig. Von Beginn an wurde von einem "Übergangsjahr" gesprochen, Schwankungen waren einkalkuliert. Und doch bleibt der Eindruck, dass Trainer Gerardo Seoane und seine Schützlinge kaum etwas aus ihren Möglichkeiten herausgeholt haben. Speziell defensiv (67 Gegentreffer) enttäuschte Gladbach total.
  • Platz 13: FSV Mainz 05 | Note 4+

    Platz 13: FSV Mainz 05 | Note 4+

    Wie schon vor drei Jahren haben die Rheinhessen auch 2023/2024 bemerkenswerte Comebacker-Qualitäten bewiesen. Damals war der Däne Bo Svensson der gefeierte Retter, diesmal der Däne Bo Henriksen. In der Rückserie hat Mainz gezeigt, was in der Mannschaft steckt. Aber: Die ganz schwache Hinserie (elf Punkte, nur ein Sieg) darf nicht vergessen werden.
  • Platz 12: VfL Wolfsburg | Note 4

    Platz 12: VfL Wolfsburg | Note 4

    Der gelungene Schlussspurt der Wölfe nach dem Trainerwechsel rettet die Gesamtnote ein wenig. Mit der Saison kann im Lager der Niedersachsen aber keiner zufrieden sein. Vom Kaderpotenzial her wäre ein Angriff auf die internationalen Plätze drin gewesen, doch bis ins Frühjahr hinein blieb der VfL seltsam blass. Mut macht, dass Ralph Hasenhüttl schnell einen Zugang zum Team gefunden hat.
  • Platz 11: FC Augsburg | Note 3-

    Platz 11: FC Augsburg | Note 3-

    Sich erneut aus dem Abstiegskampf herausgehalten zu haben, ist aller Ehren wert. Zwischenzeitlich blühte der FCA nach dem Trainerwechsel auf, Jess Thorup ließ die Fuggerstädter gar von Europa träumen. Im Endspurt ging der Mannschaft dann jedoch komplett die Luft aus.
  • Platz 10: SC Freiburg | Note 3-

    Platz 10: SC Freiburg | Note 3-

    In der letzten Saison unter Christian Streich hat der SCF keine Bäume ausgerissen. Im Vergleich zu den teils hervorragenden Vorjahren ließ das Team den nötigen Hunger öfter mal vermissen. Die erneute Teilnahme am internationalen Geschäft wurde in den letzten Wochen leichtfertig hergeschenkt.
  • Platz 9: Werder Bremen | Note 3

    Platz 9: Werder Bremen | Note 3

    Eine Saison voller Serien für den SVW: Oftmals blieben die Hanseaten fünf, sechs Spiele am Stück ungeschlagen - oder sieglos. Es hat lange gedauert, bis Ole Werner eine stimmige Mischung gefunden hat. Die letzten Eindrücke waren aber positiv, beinahe hätte es sogar noch für Europa gereicht. Ein Wermutstropfen sind die vielen gefloppten Neuzugänge.
  • Platz 8: 1. FC Heidenheim | Note 1-

    Platz 8: 1. FC Heidenheim | Note 1-

    Was für eine Debütsaison in der höchsten deutschen Spielklasse! Heidenheim hat Mitaufsteiger Darmstadt vorgemacht, wie man als Neuling in der Bundesliga bestehen kann - mit Zusammenhalt, klaren taktischen Vorgaben und Angriffslust. Kein Zweifel: Die Mannschaft von Kulttrainer Frank Schmidt war eine der positiven Erscheinungen der Saison - und darf sogar auf die Conference League hoffen.
  • Platz 7: TSG Hoffenheim | Note 3+

    Platz 7: TSG Hoffenheim | Note 3+

    Dr. Jekyll und Mr. Hyde! Offensiv begeisterte die TSG oftmals, defensiv stand sie dagegen selten stabil. So kam ein Jahr mit vielen Aufs und Abs zustande. Im Schneckenrennen um die internationalen Plätze bewiesen die Hoffenheimer aber den längeren Atem und sicherten sich Rang 7. Freude bereitete zudem die rasante Entwicklung von Sturm-Juwel Maximilian Beier.
  • Platz 6: Eintracht Frankfurt | Note 3-

    Platz 6: Eintracht Frankfurt | Note 3-

    Die SGE war eine launische Diva, die insgesamt zu selten ihr wahres Potenzial gezeigt hat. Dass es dennoch für Europa reicht, liegt auch an der schwachen Konkurrenz, aus dem Tabellen-Mittelfeld kam kaum Druck. Trainer Dino Toppmöller wäre gut beraten, aus den fraglos vorhandenen personellen Möglichkeiten schnellstmöglich mehr herauszuholen. Sofern er bleiben darf.
  • Platz 5: Borussia Dortmund | Note 3-

    Platz 5: Borussia Dortmund | Note 3-

    Würden die internationalen Auftritte des BVB miteinbezogen werden, fiele die Gesamtnote deutlich besser aus. In der Liga blieb die Borussia jedoch klar unter ihren Möglichkeiten. Daran ändert der Auswärtssieg beim FC Bayern ebenso wenig wie zwei Remis gegen Meister Leverkusen. Auch wenn das Minimalziel erreicht wurde: 24/25 sollte Dortmund wieder mehr Spektakel bieten.
  • Platz 4: RB Leipzig | Note 3

    Platz 4: RB Leipzig | Note 3

    Eine ordentliche Saison der Sachsen, aber keine überragende. Es bleibt das Gefühl, dass mehr drin gewesen wäre. Trotzdem überwiegen die positiven Eindrücke nach dem riesigen Umbruch im vergangenen Sommer. Spieler wie Xavi Simons, Lois Openda und Benjamin Sesko haben die Liga begeistert. Das Fundament für die neue Spielzeit steht.
  • Platz 3: FC Bayern München | Note 4-

    Platz 3: FC Bayern München | Note 4-

    Als Tabellendritter nur knapp "ausreichend"? Ja, das geht! In der Bundesliga präsentierte sich der FC Bayern 23/24 anfällig wie lange nicht. Gemessen an den immensen Transferausgaben (knapp 190 Mio. Euro) bot der Rekordmeister einfach zu wenig und wurde völlig zu Recht entthront. Auch die nach wie vor treffsichere Offensive kann die Gesamtnote nicht retten, ebenso wenig das Verletzungspech.
  • Platz 2: VfB Stuttgart | Note 1

    Platz 2: VfB Stuttgart | Note 1

    Von der Relegation in die Champions League: Der VfB war DIE positive Überraschung der Saison. Seit dem ersten Spieltag lieferten die Schwaben mitreißenden Angriffsfußball, der völlig zu Recht in einer Top-Platzierung mündete. Keine Frage, Sebastian Hoeneß und seine Ballermänner haben sich die Vizemeisterschaft verdient - und die Bestnote!
  • Platz 1: Bayer Leverkusen | Note 1+

    Platz 1: Bayer Leverkusen | Note 1+

    Besser geht's nicht! Was die ungeschlagene (!) Werkself unter Starcoach Xabi Alonso in der abgelaufenen Saison geboten hat, war sensationell. Ganz Europa staunt über den überwältigenden Fußball, den Bayer mit unfassbarer Konstanz auf den Platz gezaubert hat. Seit der Ära von Pep Guardiola beim FC Bayern gab es keinen deutschen Meister mehr, der der Konkurrenz so weit voraus war. Weltklasse!
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