

Nach den Verpflichtungen von Axel Witsel, Abdou Diallo, Marwin Hitz, Marius Wolf, Achraf Hakimi und Thomas Delaney ist der Kader-Umbruch bei Borussia Dortmund noch immer nicht abgeschlossen. Für die Sturmzentrale soll noch ein echter Goalgetter her. Wir blicken auf die BVB-Gerüchteküche:

In der Fußball-Bundesliga genießt der ehemalige Köln-Knipser nach wie vor einen hervorragenden Ruf. Der Franzose verdient sein Geld mittlerweile in China, liebäugelt aber mit einer Rückkehr nach Deutschland. Bei "Sport1" brachte er sich selbst beim BVB ins Gespräch: "Borussia Dortmund wäre sehr interessant. Das könnte ich mir gut vorstellen."

Halb Europa jagt das norwegische Ausnahmetalent Erling Braut Haland. Der Angreifer, seit dem 21. Juli volljährig, erzielte in der laufenden Saison neun Treffer in 16 Einsätzen für Molde. Dem Portal "vg.no" zufolge zeigt der BVB Interesse an dem Teenager, der auch bei RB Salzburg hoch im Kurs stehen soll.

Nur fünf Monate älter als Haland ist Juve-Juwel Moise Kean. Der italienische U19-Nationalspieler gilt als eines der größten Sturmtalente der Welt, hat im Starensemble der Alten Dame aber nur geringe Einsatzchancen. Zuletzt war der Youngster an Hellas Verona verliehen, traf dort viermal ins Schwarze. Laut "Bild" ist Kean ein Thema in Dortmund.

Wie der brasilianische TV-Sender "Fox Sports" beobachtet haben will, hat der BVB seine Bemühungen um das Sturmtalent Pedro intensiviert. Der 21-Jährige sorgt in der laufenden Saison in der Série A für Furore. 20 Millionen Euro sollen geboten werden.


Wenn man dem französischen Ableger des Portals "blastingnews" Glauben schenken will, hat der BVB in M'Baye Niang eine Verstärkung ausgemacht. Besonders die starke WM-Performance des senegalesischen Nationalspielers mit einem Tor und drei Vorlagen dürfte Joachim Watzke und Co. beeindruckt haben. Der Vertrag des 23-Jährigen ist aber noch bis 2021 datiert. Als Ablösesumme stehen 25 Millionen Euro im Raum.

Eine einigermaßen kostengünstige Variante wäre wohl Offensivmann Mbwana Samatta vom belgischen Erstligisten KRC Genk. Der 25-Jährige soll beim BVB ebenfalls Thema sein - angeblich! Das Gerücht brachte nämlich der Berater des Stürmers höchstselbst in Umlauf. Ob er lediglich für Aufmerksamkeit sorgen wollte, ist nicht endgültig geklärt.

Jedem Deutschland-Fan ist der mexikanische Siegtorschütze noch in Erinnerung. Der 22-jährige Stürmer, der in der letzten Saison 17 Tore für PSV Eindhoven erzielte, wurde schon weit vor der WM mit der Borussia in Verbindung gebracht. Zuletzt gab es freilich keine Neuigkeiten mehr in dieser Sache.

Der Ivorer ist bis 2022 an Crystal Palace aus der Premier League gebunden. Trotzdem brodelt die Gerüchteküche. Falls der BVB Ernst machen sollte, würden mindestens 40 Millionen Euro für Zaha fällig. Da das Transferfenster in England aber schon geschlossen ist und Palace folglich keinen Ersatz mehr verpflichten könnte, dürfte der Deal in diesem Sommer nur schwer zu realisieren sein.

Der 21-Jährige erzielte in seiner ersten Saison beim FC Celtic starke 32 Tore. In der abgelaufenen Spielzeit waren es immerhin noch 15 Treffer. Bei 20 Millionen Euro soll die Ablösesumme liegen - für den BVB also erschwinglich. Allerdings soll die Konkurrenz im Werben um den Franzosen groß sein, vor allem Olympique Marseille ist laut "L'Équipe an Dembélé dran.

In Salzburg hat der Südkoreaner Hee-chan Hwang in der abgelaufenen Saison überzeugt und somit Begehrlichkeiten bei Borussia Dortmund geweckt. Nach "Sky"-Informationen müssten die Schwarz-Gelben rund 15 Millionen Euro hinlegen, um den 22-jährigen Stürmer in die Bundesliga zu locken.


Dem galizischen Radiosender "Goles de la Radio Galega" zufolge zeigt der BVB Interesse an Maximiliano Gómez von Celta Vigo. Der 21-jährige Mittelstürmer aus Uruguay zählt zu den Senkrechtstartern der Primera División, traf in der abgelaufenen Saison 17 Mal. Im bis 2022 laufenden Vertrag des Angreifers ist eine Ausstiegsklausel über 50 Millionen Euro verankert. Will sich der BVB einen neuen Rekordtransfer erlauben, könnte eine Verpflichtung von Gomez noch ein heißes Thema werden.