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  • Die erfolgreichsten deutschen Winter-Olympioniken

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  • Auf der Jagd nach dem Edelmetall

    Auf der Jagd nach dem Edelmetall

    Vom Eiskanal über die Schanze bis hin zum Schießstand und der Loipe: Bei Olympischen Winterspielen zählen deutsche Athletinnen und Athleten regelmäßig zu den Medaillenkandidaten. Doch wer hat bisher am meisten Edelmetall abgeräumt? Die erfolgreichsten deutschen Winter-Olympioniken/innen in der Übersicht.
  • Platz 14: Katja Seizinger - 3x Gold, 2x Bronze

    Platz 14: Katja Seizinger - 3x Gold, 2x Bronze

    Gleich drei Goldmedaillen gewinnt Katja Seizinger im Laufe ihrer olympischen Karriere. 1994 und 1998 schnappt sich die Deutsche jeweils Abfahrts-Gold, 1998 sichert sie sich den Sieg in der Kombination. Zwei Bronzemedaillen (Super G 1992, Riesenslalom 1998) vervollständigen ihre Medaillensatz.
  • Platz 14: Anni Friesinger - 3x Gold, 2x Bronze

    Platz 14: Anni Friesinger - 3x Gold, 2x Bronze

    1998 gewinnt Anni Friesinger in Nagano ihre erste Olympiamedaille (Bronze über 3000 Meter). Vier Jahre später holt die deutsche Eisschnellläuferin ihr erstes Gold (1500 Meter). In Turin 2006 folgt ein weiterer Sieg (Team) sowie eine Bronzemedaille über 1000 Meter. Ihr letztes Edelmetall gewinnt Friesinger 2010 mit dem Team (Gold).
  • Platz 10: Jens Weißflog - 3x Gold, 1x Silber

    Platz 10: Jens Weißflog - 3x Gold, 1x Silber

    Für zwei Länder holt die deutsche Skisprunglegende Jens Weißflog olympische Medaillen. 1984 sackt der Erzgebirgler in Sarajevo Gold von der Normalschanze und Silber von der Großschanze ein. 1994 in Lillehammer holt er für das Team der Bundesrepublik Gold von der Normalschanze und Gold im Team.
  • Platz 10: Mark Kirchner - 3x Gold, 1x Silber

    Platz 10: Mark Kirchner - 3x Gold, 1x Silber

    Die Spiele 1992 in Albertville stehen ganz im Zeichen von Mark Kirchner. Der Biathlet holt in Frankreich Gold mit der Staffel und im Sprint und feiert im Einzel dazu den Gewinn der Silbermedaille. 1994 in Lillehammer legt er mit der Staffel noch eine Goldene nach.
  • Platz 10: Maria Höfl-Riesch - 3x Gold, 1x Silber

    Platz 10: Maria Höfl-Riesch - 3x Gold, 1x Silber

    Nur zwei Mal nimmt Maria Höfl-Riesch an Olympischen Spielen teil. Dabei trägt sie sich mit drei Olympiasiegen und einem zweiten Platz in die Annalen ein. 2010 und 2014 gewinnt die Deutsche Gold in der alpinen Super-Kombination, 2010 kommt eine weitere Goldmedaille im Slalom dazu. In Sotschi 2014 reicht es im Super G zudem ebenfalls zur Silbermedaille.
  • Platz 10: Bernhard Germeshausen - 3x Gold, 1x Silber

    Platz 10: Bernhard Germeshausen - 3x Gold, 1x Silber

    Der ehemalige Leichtathlet Bernhard Germeshausen (li.) macht nach seiner ersten Laufbahn eine Karriere als Bob-Anschieber. Mit großem Erfolg. Für die ehemalige DDR holt Germeshausen in Innsbruck 1976 Gold im Zweier und Vierer sowie 1980 in Lake Placid Gold und Silber im Vierer und Zweier.
  • Platz 9: Eric Frenzel - 3x Gold, 1x Silber, 2x Bronze

    Platz 9: Eric Frenzel - 3x Gold, 1x Silber, 2x Bronze

    Der jüngste in unserer Liste. Kombinierer Eric Frenzel holt als 21-Jährige in Vancouver sein erstes Edelmetall, steigt in den Folgejahren zum Superstar seiner Sportart auf. 2014 in Sotschi gibt's die erste Goldmedaille im Einzel (Normalschanze), dieser Titel wird 2018 bestätigt. Zum Abschluss der Spiele von Pyeongchang holt sich Frenzel mit der Mannschaft sein drittes Gold.
  • Platz 8: Georg Hackl - 3x Gold, 2x Silber

    Platz 8: Georg Hackl - 3x Gold, 2x Silber

    Der Meister des Eiskanals ist 1992, 1994 und 1998 im Einzel nicht zu schlagen und rast jeweils zum Olympiasieg. Bei seinen ersten Spielen in Calgary (1988) und seinen letzten Spielen in Vancouver (2002) reicht es für den "Hackl Schorsch" jeweils zur Silbermedaille.
  • Platz 7: Kati Wilhelm - 3x Gold, 3x Silber, 1x Bronze

    Platz 7: Kati Wilhelm - 3x Gold, 3x Silber, 1x Bronze

    In Sprint (2002), Staffel (2002) und Verfolgung (2006) kürt sich Kati Wilhelm jeweils zur Olympiasiegerin. In Salt Lake City gewinnt sie in der Verfolgung zudem Silber. Zu zwei weiteren zweiten Plätzen reicht es 2006 im Massenstart und in der Staffel. Abschließend gewinnt die Biathletin mit der Staffel in Vancouver auch noch eine Bronzemedaille.
  • Platz 5: Gunda Niemann-Stirnemann - 3x Gold, 4x Silber, 1x Bronze

    Platz 5: Gunda Niemann-Stirnemann - 3x Gold, 4x Silber, 1x Bronze

    Die olympische Karriere von Gunda Niemann beginnt 1992 in Albertville, wo die Eisschnellläuferin direkt zwei Gold- und eine Silbermedaille gewinnt. 1994 in Lillehammer reicht es "nur" zu jeweils einer Silber- und Bronzemedaille. Bei ihren "Abschiedsspielen" in Nagano sichert sich die Langstreckenspezialistin noch einmal Gold über 5000 Meter sowie zwei weitere Silbermedaillen.
  • Platz 5: Karin Enke - 3x Gold, 4x Silber, 1x Bronze

    Platz 5: Karin Enke - 3x Gold, 4x Silber, 1x Bronze

    In den 80er-Jahren ist Karin Enke eins der sportlichen Aushängeschilder der ehemaligen DDR. Die Eisschnellläuferin holt 1980 Gold in Lake Placid (500 m) und legt 1984 in Sarajevo zwei weitere Olympiasiege nach (1000 m, 1500 m). In Bosnien sichert sie sich zudem noch zwei weitere Silbermedaillen. 1988 in Calgary vervollständigen zwei Silberne und eine Bronze ihre Medaillensammlung.
  • Platz 4: Kevin Kuske und André Lange - 4x Gold, 1x Silber

    Platz 4: Kevin Kuske und André Lange - 4x Gold, 1x Silber

    Ein nahezu unschlagbares Team sind die Bob-Fahrer Kevin Kuske (li.) und André Lange (re.) zwischen 2002 und 2010. In diesem Zeitraum gewinnt das Duo im Vierer zwei Goldmedaillen (2002, 2006) sowie eine Silberne (2010). Im Zweierbob hängt sich das Duo in den Jahren 2006 und 2010 ebenfalls die Goldmedaille um.
  • Platz 3: Sven Fischer - 4x Gold, 2x Silber, 2x Bronze

    Platz 3: Sven Fischer - 4x Gold, 2x Silber, 2x Bronze

    Dreimal Staffel-Gold (1994, 1998, 2006) und der Sieg im Sprint von Turin sind die Highlights in der olympischen Karriere von Biathlet Sven Fischer. In Salt Lake City sichert sich der Thüringer auch noch Silber im Sprint und in der Staffel. Dazu feiert er 1994 in Lillehammer (Einzel) und 2006 in Turin (Verfolgung) zwei weitere Medaillengewinne.
  • Platz 2: Ricco Groß - 4x Gold, 3x Silber, 1x Bronze

    Platz 2: Ricco Groß - 4x Gold, 3x Silber, 1x Bronze

    Seine vier olympischen Goldmedaillen holt Ricco Groß 1992, 1994, 1998 und 2006 allesamt mit der deutschen Biathlon-Staffel. 2002 reicht es im Teamwettbewerb zu Silber. Ebenfalls auf Platz zwei landet Groß im Sprint in den Jahren 1992 und 1994. Die Bronzemedaille in der Verfolgung 2002 rundet seine Medaillensammlung ab.
  • Platz 1: Claudia Pechstein - 5x Gold, 2x Silber, 2x Bronze

    Platz 1: Claudia Pechstein - 5x Gold, 2x Silber, 2x Bronze

    Mit insgesamt neun Olympia-Medaillen - fünf davon Gold - ist Claudia Pechstein die erfolgreichste deutsche Winter-Olympionikin. Bereits 1992 gewinnt die Eisschnellläuferin über 5000 Meter Bronze. Über die gleiche Distanz kommen 1994 in Lillehammer, 1998 in Nagano und 2002 in Salt Lake City Goldmedaillen hinzu. Dazu gewinnt Pechstein 2006 in Turin mit dem Team ebenfalls Gold.
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