Curaçao, Elfenbeinküste, Ecuador - eine machbare WM-Gruppe für die deutsche Nationalmannschaft, oder? RTL-Experte Lothar Matthäus analysiert die Auslosung - und erklärt, welche Rolle das drohende Hammer-Duell im Achtelfinale für die DFB-Elf spielt.
Wir haben gutes Losglück gehabt, aber es ist jetzt wesentlich schlimmer kommen können. Auch keine europäische Mannschaft dabei ist ganz sicher auch schon ein kleiner Vorteil. Ich glaube, dass diese drei Mannschaften im Endeffekt uns vielleicht im einen oder anderen Spiel mal vor ein Rätsel stellen sollten. Wenn eine Mannschaft kompakt verteidigt. Aber von der Qualität her sind wir allen drei Mannschaften überlegen. Ecuador eine kampfstarke Mannschaft, kompakt hinten in der Defensive, aber auch technisch gute Spieler. Und deswegen, wie gesagt, die Elfenbeinküste und Ecuador sind Mannschaften, die man nicht im Vorbeigehen mitnimmt. Aber bei höchster Konzentration sollten sie einfach nicht die Stärke haben, dass sie gegen uns Punkte holen. Es sind zwölf Gruppen, es kommen die acht besten Dritten weiter. Ich glaube, mit drei Punkten und einem guten Torverhältnis bist du schon qualifiziert für die nächste Runde. Und ich gehe davon aus, dass Deutschland nicht drei Punkte holt, sondern in jedem Spiel. Wie gesagt, der Favorit ist. Ich will nicht sagen neun Punkte ist Pflicht, aber neun Punkte sollten es sein. Ja, das sind jetzt die Spekulationen, die wir. Wir können alles hin und her schieben und können stundenlang. Was könnte passieren, was passiert? Und so weiter und so fort. Wenn die gegen die. Und schenkt man dann mal ein Spiel her, dass man den aus dem Weg gehen kann? Es sind natürlich viele Spekulationen. Ich habe es vorher schon gesagt. Du willst natürlich alles gewinnen. Du musst auch gegen diese Mannschaft gewinnen. Wir werden nicht schwächer. Die werden stärker. Und dann messen st du dich. Du willst dich gegen den Besten messen. Also, das ist schon ein Vorteil, dass wir im Osten von den USA spielen. Oder auch Kanada. Glaube, ich könnte. Noch Gibt es noch was, Aber wir bleiben im Osten oben, wo Temperaturen ähnlich sind. Wo die, wo die Reisen nicht so weit sind. Nicht nur für die Spieler, vor allem auch für die deutschen Fans. Ich glaube, dass wir das auch gut hinbekommen haben, dass wir im Endeffekt Orte haben, die dann, sagen wir mal, logistikmäßig sehr gut zu erreichen sind. Eigentlich nicht. Man kann sich ja noch einen anderen Gegner raussuchen. Es sind ja jetzt Verschiebungen da, weil vielleicht was geplant war, wo jetzt schon in der ersten Runde bei der Weltmeisterschaft in der Gruppenphase zusammenkommt. Aber ich glaube nicht, dass das die Mannschaft jetzt stört in der Vorbereitung, sondern die Vorbereitungsspiele zählen bei der Weltmeisterschaft sowieso nicht. Man kann ein bisschen Erfahrungen mitnehmen, aber dann würden die würden die Karten neu gemischt. Und deswegen, wie gesagt, sehe ich jetzt da kein Vor oder ein Nachteil.