WMFußball(M)
So bizarr war die Auslosung zur WM 2026
06.12.2025 08:04 | 3:11m
Die wohl bizarrste WM-Auslosung aller Zeiten ist Geschichte - so lief der Abend mit US-Präsident Donald Trump und Co.
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Nein.
Nein, um Fußball ging es an diesem denkwürdigen Tag nicht wirklich. Und das macht ihm sichtlich Freude. Die Bühne konnte gar nicht groß genug sein, und sie gehörte einem fast allein. US Präsident Trump, der mit dem ersten FIFA Friedenspreis ausgezeichnet wird. Die Medaille dazu, na klar, die kann sich der mächtigste Mann der Welt natürlich einfach selbst umlegen. Fifa Boss Gianni Infantino widmet ihm dazu noch eine fünfminütige Rede.
Die Fifa.
Den ersten Fifa Friedenspreis. Den verdienen sie für ihr Handeln. Was sie erreicht haben in ihrer ganz besonderen Art, die Sie so haben, Mr. President, Sie können sich immer auf die gesamte Fußballgemeinschaft verlassen, die Ihnen helfen wird, auf Ihrem Weg den Frieden zu schaffen und diese ganze Welt friedlicher zu machen. Danke, Mr. President. Die Bühne gehört jetzt Ihnen. Mit dem Friedensnobelpreis hat es nicht geklappt. Wie gut das ist. Die Fifa gibt.
The world is a safer place.
Die Welt ist jetzt sicherer als zuvor. Vor einem Jahr hat es die USA nicht gut gemacht. Und jetzt muss ich sagen, überall auf der Welt werden wir so weiter verfahren. Danke. Danke Ihnen allen. Und Gianni. Eine enorme Ehre. Danke. Die Welt muss dann zusehen, wie Infantino noch ein Selfie mit Trump, Claudia Scheinbaum, der Präsidentin Mexikos und Kanadas Premierminister Mark Kahn, schießen will. Den Ausrichtern der WM in drei Ländern und zeigt danach noch allen, was für ein guter Entertainer er ist. Na ja, nach einer Stunde und 37 Minuten Show wird dann endlich gelost. Durchatmen. Auch aus sportlicher Sicht. Denn Bundestrainer Julian Nagelsmann hat mit Curacao, der Elfenbeinküste und Ecuador eine durchaus machbare Gruppenphase vor der Brust, stapelt aber aus Erfahrung tief.
Es ist eine Gruppe, wo wir direkt eine gute Leistung zeigen müssen, um auch in die Hochphase zu kommen. Aber das habe ich mir auch gewünscht. Ich mag es nicht, wenn es zu leicht ist. Natürlich mag es auch nicht, wenn es zu schwer ist. Ich glaube, das ist ein guter Mittelweg.
Die deutschen Fans sind bei dieser Gruppenkonstellation hingegen gelassen.
Neun 9.9 Punkte. Es gibt nicht ein Unentschieden, schon keine Niederlage. Aber ich will eins sagen Ich freue mich darauf wie Bolle.
Curacao ist irgendwie einwohnertechnisch genauso groß wie Paderborn deswegen. Natürlich muss man dann sagen, es ist immer so ein bisschen David gegen Goliath. Aber nein, das macht es schön und das macht es bunt.
Bunt ist die selbsternannte Fifa Party dann zwar doch irgendwie, aber man hatte das Gefühl, dass es selbst Robbie Williams ein bisschen schaudert. Starrte nur Andrea Bocelli schwer playbackverdächtig sein Nessun Dorma schmettert und Moderatorin Heidi Klum die meiste Zeit damit beschäftigt ist, diesen Abend irgendwie wegzulächeln. Der DFB Präsident drückt es diplomatisch aus.
Solche Einlagen und Showeinlagen, das ist die Kultur hier. Und das muss man zur Kenntnis nehmen. Das ist Weltmeisterschaft, wo man mit ganz unterschiedlichen Leuten und Menschen und und zu zu zu tun hat.
Na ja, Hauptsache einer hatte Spaß bei der WM. In sechs Monaten steht dann aber hoffentlich wieder der Fußball im Mittelpunkt.
Nein, um Fußball ging es an diesem denkwürdigen Tag nicht wirklich. Und das macht ihm sichtlich Freude. Die Bühne konnte gar nicht groß genug sein, und sie gehörte einem fast allein. US Präsident Trump, der mit dem ersten FIFA Friedenspreis ausgezeichnet wird. Die Medaille dazu, na klar, die kann sich der mächtigste Mann der Welt natürlich einfach selbst umlegen. Fifa Boss Gianni Infantino widmet ihm dazu noch eine fünfminütige Rede.
Die Fifa.
Den ersten Fifa Friedenspreis. Den verdienen sie für ihr Handeln. Was sie erreicht haben in ihrer ganz besonderen Art, die Sie so haben, Mr. President, Sie können sich immer auf die gesamte Fußballgemeinschaft verlassen, die Ihnen helfen wird, auf Ihrem Weg den Frieden zu schaffen und diese ganze Welt friedlicher zu machen. Danke, Mr. President. Die Bühne gehört jetzt Ihnen. Mit dem Friedensnobelpreis hat es nicht geklappt. Wie gut das ist. Die Fifa gibt.
The world is a safer place.
Die Welt ist jetzt sicherer als zuvor. Vor einem Jahr hat es die USA nicht gut gemacht. Und jetzt muss ich sagen, überall auf der Welt werden wir so weiter verfahren. Danke. Danke Ihnen allen. Und Gianni. Eine enorme Ehre. Danke. Die Welt muss dann zusehen, wie Infantino noch ein Selfie mit Trump, Claudia Scheinbaum, der Präsidentin Mexikos und Kanadas Premierminister Mark Kahn, schießen will. Den Ausrichtern der WM in drei Ländern und zeigt danach noch allen, was für ein guter Entertainer er ist. Na ja, nach einer Stunde und 37 Minuten Show wird dann endlich gelost. Durchatmen. Auch aus sportlicher Sicht. Denn Bundestrainer Julian Nagelsmann hat mit Curacao, der Elfenbeinküste und Ecuador eine durchaus machbare Gruppenphase vor der Brust, stapelt aber aus Erfahrung tief.
Es ist eine Gruppe, wo wir direkt eine gute Leistung zeigen müssen, um auch in die Hochphase zu kommen. Aber das habe ich mir auch gewünscht. Ich mag es nicht, wenn es zu leicht ist. Natürlich mag es auch nicht, wenn es zu schwer ist. Ich glaube, das ist ein guter Mittelweg.
Die deutschen Fans sind bei dieser Gruppenkonstellation hingegen gelassen.
Neun 9.9 Punkte. Es gibt nicht ein Unentschieden, schon keine Niederlage. Aber ich will eins sagen Ich freue mich darauf wie Bolle.
Curacao ist irgendwie einwohnertechnisch genauso groß wie Paderborn deswegen. Natürlich muss man dann sagen, es ist immer so ein bisschen David gegen Goliath. Aber nein, das macht es schön und das macht es bunt.
Bunt ist die selbsternannte Fifa Party dann zwar doch irgendwie, aber man hatte das Gefühl, dass es selbst Robbie Williams ein bisschen schaudert. Starrte nur Andrea Bocelli schwer playbackverdächtig sein Nessun Dorma schmettert und Moderatorin Heidi Klum die meiste Zeit damit beschäftigt ist, diesen Abend irgendwie wegzulächeln. Der DFB Präsident drückt es diplomatisch aus.
Solche Einlagen und Showeinlagen, das ist die Kultur hier. Und das muss man zur Kenntnis nehmen. Das ist Weltmeisterschaft, wo man mit ganz unterschiedlichen Leuten und Menschen und und zu zu zu tun hat.
Na ja, Hauptsache einer hatte Spaß bei der WM. In sechs Monaten steht dann aber hoffentlich wieder der Fußball im Mittelpunkt.
