Der FC Schalke hat sich im Sommer eine Mannschaft zusammengestellt, die dem ganzen Klub neues Leben eingehaucht hat. Dabei verließen sich die Königsblauen nicht nur auf ihr Gefühl, sondern auf unwiderlegbare Daten.
Der FC Schalke vier überzeugt wieder mit Topleistungen und begeistert die Fans. Dieser Aufschwung alles andere als Zufall. Stattdessen das Ergebnis von Datenanalysen. Hier in Gelsenkirchen wurden neue Spieler und Trainer vor der Saison analysiert, auf der Suche nach der perfekten Schalke DNA. So haben wir im Sommer 24 auch überlegt Wie wollen wir eigentlich als Schalke vier Fußball spielen? Und jetzt haben wir das Besondere Wir haben eine tolle Arena, die man anzünden kann. Da können wir profitieren von der Stimmung. Und das war auch so der Grundgedanke. Was für einen Fußball wollen wir spielen? Intensiv, aggressiv, Mutig. Was braucht es denn physisch dafür, um dieses Spiel spielen zu können? Und das haben wir dann Schalke DNA genannt. Konkret werden in einem Scouting Tool die Leistungsdaten wie Athletik und Technik von Spielern analysiert und geschaut, wie viel Schalke DNA sie haben. So auch bei Shootingstar Soufian Lfusi. Mit 99 % Schalke DNA ist er wie gemacht für die Königsblauen. Was er mit solchen Traumpässen eindrucksvoll beweist. Die Daten und Zahlen sind aber nur ein Teil. Beim Scouting Natürlich ist auch Live Scouting nach wie vor wichtig und es spielen auch andere Faktoren bei der bei der Spielerauswahl eine Rolle. Softe Faktoren Passt der Spieler von der Mentalität, vom Charakter zu Schalke zum Beispiel. Das ist dann vielleicht ein bisschen schwieriger in Daten zu sehen. Und besonders hier auf Schalke ist der Charakter wichtig für die Fans. Das Kriterium einer Schalke DNA. Also die Schalker DNA, ist, dass er das malochen kann, dass er vom Platz geht und das Trikot dreckig ist. Dieses MalocherGefühl, dieses Kämpfen wollen, dieses gemeinschaftlich den Erfolg wollen. Ebenfalls wichtig für den Schalker Aufwind Trainer Miron Musulic. Und auch bei ihm stimmt die Schalke DNA. Wir hatten dann am Ende eine Liste von ungefähr zehn Trainern, wo dann die ganzen Kriterien mit reingespielt haben, wo wir gesagt haben, okay, die gucken wir uns jetzt noch mal im Detail an, haben dann, glaube ich, mit 5 bis 8 Trainern erste Gespräche geführt und danach eine Shortlist. Am Ende waren drei übrig, davon war einer Miron. Und da haben wir dann in den Gesprächen gemerkt okay, das passt. Und haben uns dann für ihn entschieden. Mit innovativen Wegen und der richtigen DNA ist Schalke unterwegs, um auch in Zukunft noch viel mit den Fans zu feiern.