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Diesem DSV-Springer traut Schmitt Großes zu

21.11.2025 07:00 | 2:47m
Eurosport-Experte Martin Schmitt blickt auf die Chancen der deutschen Springer bei der kommenden Skisprung-Saison.
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Es wird schwer. Also das österreichische Team ist nach wie vor auch in der Breite extrem gut aufgestellt. Sie haben doch wirklich ein Ganzes, eine ganze Menge Sportler, die für wirklich Topplatzierungen sorgen können, auch. Selbst wenn einer mal ausfällt Aus dem Weltcupteam steht in der. In der zweiten Reihe stehen direkt wieder zwei, drei Leute, die, sag ich mal, da nahtlos anknüpfen können. Deswegen wird es schon schwer, die Dominanz zu brechen. Aber letztendlich gewinnen kann immer nur einer und da ist für jeden eine harte Aufgabe, auch im österreichischen Team. Ja, hat noch keiner Punkte auf dem Konto für die neue Saison. Deswegen ist alles offen. Und Philipp Raimund hat jetzt aus deutscher Sicht ja auch im Sommer gezeigt, was er, was er kann, was für ein großartiges Potenzial hat. Also ich. Ich traue es ihm auf jeden Fall zu, dass er die Form auch in den Winter rein reinbringt. Er ist schon mittlerweile ein sehr, sehr kompletter Springer, ist auch athletisch sehr, sehr gut, hat einen sehr guten Absprung, hat sich jetzt über die letzten Jahre einfach einfach stabilisiert, dass es gibt dir Selbstvertrauen, es gibt dir Sicherheit und dann dann greifen auf einmal die die Automatismen. Und dann erreicht man eine neue, neue Qualitätsstufe. Er hat es ja gezeigt im Sommer, dass er es, dass er es kann, dass er jeden auch schlagen kann, dass er die Fähigkeiten dazu hat. Es haben einige im deutschen Team sicherlich das Potenzial. Sie haben aber in meinen Augen alle auch schon ein, vielleicht ein bisschen einen riskanteren Sprung auch. Also der vielleicht nicht ganz so breit aufgestellt ist. Aber wenn es passt definitiv können sie da mitmischen. Das hat es letztes Jahr gezeigt. Das hat er oft genug gezeigt. Philipp Eben im Sommer auch. Und die. Da muss eben alles, alles zusammenpassen. Der Sprung ist eher ein bisschen am, sage ich jetzt mal am Limit ist bisschen vielleicht noch nicht die die ganz breite Spur, die, die funktioniert. Aber das gilt es eben auch auf breitere Beine zu zu stellen. Jetzt, am Anfang der Saison. Man braucht so viele Sprünge, möglichst gute Ergebnisse, dass man nicht zu sehr in den Bewegungsablauf eingreifen muss, damit sich einfach das Ganze automatisiert und der Sprung stabilisiert. Und dann können die Jungs schon schon mitmischen. Aber wie gesagt, es ist, glaube ich, noch ein bisschen Arbeit zu tun. Aber das Potenzial ist auf jeden Fall vorhanden.