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Experte erklärt deutschen Schach-Coup

11.11.2025 19:28 | 1:32m
Frederik Svane hat den amtierenden Schachweltmeister Dommaraju Gukesh während des Weltpokals in Indien geschlagen. Ein Schacht-Experte erklärt, wie das gelang.
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Ja, das war die Stimmung zwischen dem Weltmeister mit Weiß und Frederikswanne mit Schwarz kurz vor der Zeitkontrolle. Und Frederik drückte mächtig aufs Tempo in diesem Endspiel. Sehr aktive Figuren. Den Turm hier. Der König steht viel aktiver als der als der Weiße. Der Weiße steht sehr weit hinten und schwarz hat vorgerückte Bauern und drückt so ein bisschen weiß in die Defensive. Aber hier ist noch nichts Entscheidendes passiert. Dieser Turm hier auf B1, der müsste hier rüber nach H1, um auf die offene Linie zu gehen und von hinten eventuell zu attackieren in der schwarzen Stellung. Aber Google spielte sehr überraschend hier den passiven Zug Turm E1 und Frederik war auch überrascht über diesen Zug. Dann kam G3 Schach hier und Weiß wurde komplett in die Defensive gedrängt. Es ging dann weiter mit diesem Turmtausch, dann ganz schnell. Ich habe das vielleicht ein bisschen schnell gemacht, jetzt hier. Und dann kam dieses sogenannte Springerendspiel. Beide Seiten haben zwei Springer, aber weiß steht halt sehr, sehr passiv hinten drin. Schwarz steht super aktiv und ab hier war es für Frederik sehr leicht, dieses Endspiel zu gewinnen, weil dieser Bauer auf G2 hier sehr, sehr schwach ist. Und den konnte er dann über so ein Manöver. Gewinnen und ab hier die Partie. Ja, war eigentlich relativ leichter Sieg ab hier für Frederik.