Oktagon MMA
Abkochen extrem! So läuft der MMA Weight Cut
17.10.2025 07:34 | 1:19m
Gewicht machen - kennt man aus dem Kampfsport. Der Weight Cut im MMA ist aber ganz extrem, auch die Oktagon-Kämpfer kochen vor ihren Fights teils brutal ab. sport.de erklärt das Heftige Dehydrieren.
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Jeden Schweißtropfen vom Körper kratzen. Heiße Salzbäder, in Rettungsfolie eingewickelt, auf dem Hotelzimmer Boden liegen. All das machen Ma Profis beim sogenannten Weight Cut. Durch radikale Dehydrierung reduzieren die Athleten ihr Gewicht drastisch. Das Ziel am nächsten Morgen um 9:00 beim offiziellen Wiegen das zulässige Gewicht ihrer Gewichtsklasse erreichen. Die Praxis ist höchst umstritten. Warum, weiß Orthopäde und MMA Arzt Panagiotis Cacharalios.
Kann viel passieren. Es gibt Faktoren, die von den Elektrolyt Entgleisungen, die entstehen können, die, die bis hin zu einem gewissen Organversagen führen, wie der Niereninsuffizienz bis zu Herz Kreislauf Problemen, Schwindelanfälle, Ohnmachtsanfälle bis zum Herzstillstand sogar.
In der Regel verlieren die MMA Profis so bis zu zwölf Kilo. Schon 24 Stunden vor der Schwitzprozedur essen und trinken sie nichts mehr. Nebenwirkungen wie Schwindel, Übelkeit und Muskelkrämpfe sind da keine Seltenheit. Trotzdem nehmen die Athleten diese Qualen in Kauf, auch aus finanziellen Gründen. Schafft man das Zielgewicht nicht, muss man einen Teil der Gage abgeben. Nach dem Wiegen gibt's dann erst mal Wasser und eine leichte Mahlzeit, um den Darm nicht zu überfordern. Alles, um am nächsten Tag beim großen Kampf in Topform zu sein.
Kann viel passieren. Es gibt Faktoren, die von den Elektrolyt Entgleisungen, die entstehen können, die, die bis hin zu einem gewissen Organversagen führen, wie der Niereninsuffizienz bis zu Herz Kreislauf Problemen, Schwindelanfälle, Ohnmachtsanfälle bis zum Herzstillstand sogar.
In der Regel verlieren die MMA Profis so bis zu zwölf Kilo. Schon 24 Stunden vor der Schwitzprozedur essen und trinken sie nichts mehr. Nebenwirkungen wie Schwindel, Übelkeit und Muskelkrämpfe sind da keine Seltenheit. Trotzdem nehmen die Athleten diese Qualen in Kauf, auch aus finanziellen Gründen. Schafft man das Zielgewicht nicht, muss man einen Teil der Gage abgeben. Nach dem Wiegen gibt's dann erst mal Wasser und eine leichte Mahlzeit, um den Darm nicht zu überfordern. Alles, um am nächsten Tag beim großen Kampf in Topform zu sein.
