Guten Morgen. Hello! Bayern München gegen Hamburger SV. Und für mich ist es immer das Allerwichtigste. Wir reden ja von empfindlich empfindlich. Müssen wir erstmal das Wort definieren Heißt empfinden heißt fühlen, heißt für was bereit sein, für was zu kämpfen. Wenn du nicht fühlst, wenn du nur einen Job machst, wenn man das will, dann ist das sehr kalt. Ich glaube, die ganze Welt und unsere ganze Gesellschaft ist sehr kalt und rücksichtslos. Gerade wenn wir heute von Menschen die Dinge entscheiden in der großen Welt, dann sind das Menschen, die sehr rücksichtslos, sehr egoistisch sind und und für mich geht es darum, fühlen, weil ich das, was ich tue, mit Leidenschaft tue, dafür brenne. Und so habe ich quasi den Job angefangen vor 16 Monaten. Wir haben für uns entschieden, Dinge in Ruhe voranzutreiben. Wir haben letzten Sommer einen für mich herausragenden Trainer gefunden. Nicht weil wir ihn gefunden haben und er jetzt bei uns ist, sondern das durfte ich jetzt 14 Monate kennenlernen und das ist einfach eine herausragende Persönlichkeit, die wir haben an der Linie, als Mensch, aber auch als Trainer. Und wie gesagt, mein Herz ist hier never ever dran gedacht, hier hinzuschmeißen, weil dafür habe ich viel zu viel noch vor. Ich möchte nicht bei Bayern München arbeiten, das ist jetzt nicht mein Ziel gewesen, sondern ich möchte mit Bayern München erfolgreich sein. Das ist das, wofür ich jeden Tag aufstehe. Das ist das, wofür ich jeden Tag kämpfe. Und da kann jeder meine Gefühle interpretieren, wie er möchte. Ich weiß, wie ich bin. Ich weiß, wie hartnäckig ich auch bin, um Dinge umzusetzen, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Deswegen bin ich hier. Deswegen sitze ich hier. Und wie gesagt, wie es mir ganz persönlich geht, das bleibt bei mir.