Natürlich sind sie jetzt die ganze Mannschaft inkludiert, wahnsinnig emotional. Ich glaube auch enttäuscht. Aber wie viel Stolz ist auch dabei? Weil die Danas haben sich heute wirklich unfassbar stark präsentiert. Ich glaube, das war von Anfang bis Ende ein großer Fight von uns. Ich bin eigentlich einfach nur stolz auf dieses junge Team, wie wir da mitgehalten haben, wie wir auch super verteidigt haben, das haben wir uns vorgenommen und am Ende ist das knappe Ergebnis natürlich super bitter. Fast 15 Minuten in Unterzahl gespielt, über die verschiedenen Viertel verteilt. Was haben wir heute gesehen, was in dieser Mannschaft steckt? Ja, ich glaube, wie Sie schon gesagt haben, super viel. Ich meine, 15 Minuten in Unterzahl gegen die Weltklasse Mannschaft. Immer noch so im Spiel zu bleiben, sagt eigentlich schon alles. Und wer weiß, was da sonst noch möglich gewesen wäre. Von daher großen Respekt und großes Lob an diese Performance heute. Charlotte Stapenhorst hatte oben gerade ihre Mine versucht zu interpretieren. Sie meinte, bei den Urus laufen die Tränen, besonders weil das eventuell ihr letztes Spiel gewesen war. Können Sie das bestätigen oder negieren? Ja, das war schon bei der Hymne so, ich glaube, ich habe noch nie bei der Hymne geweint. Aber ich glaube, da kennt mich ganz gut. Ich habe ja so viele Jahre mit ihr zusammengespielt. Genau. Also wird es so gewesen sein. Und da so eine Atmosphäre noch mal zu haben, ist natürlich ein Traum. Und gleichzeitig hätte ich sehr, sehr gerne mehr dafür getan, der Mannschaft den Sieg zu schenken heute. Sie können aber wirklich wahnsinnig stolz auf sich sein. Celine Urus. Vielen Dank. Alles Gute!