Im Osten geht die Sonne auf, über Leipzig nimmt sie ihren Lauf. Am Sonntag will der Regionalligameister Lok Leipzig ein Feuer entzünden. Im DFB Pokal geht es in der ersten Runde gegen den FC Schalke vier. Ein Duell mit Geschichte. 11.900 Fans werden da sein im Bruno Plache Stadion und den Ofen der Lokomotive so richtig anheizen. Doch hat der Viertligist wirklich eine Chance? Oder bleibt die Kohle im Pott beim FC Schalke? Der erste FC Lok ist ist ein schlafender Riese. Was in uns steckt, was wir für Massen mobilisieren können, wenn es bei uns gut läuft. Sagt Aufsichtsratsvorsitzender Jens Peter Hirschmann. Den Support der Fans spürt auch die Mannschaft. Man mit den Fans, mit der Wucht von denen. Wenn hier, wenn wir Druck machen oder wenn wir eine Torchance haben, eine Ecke rausholen, dann entwickelt sich hier immer so eine richtige, so eine richtige Wucht. Und ich glaube, das ist für uns ein absoluter Vorteil. Doch reicht dieser Vorteil gegen Schalke? Fakt ist Die Partie gab es vor fast 90 Jahren schon einmal. Am 3. Januar 1937. Damals hieß Lok Leipzig noch VfB Leipzig und der DFB Pokal kam apokal. Den Pokal haben wir damals gewonnen durch ein zwei zu eins Sieg in Berlin im Olympiastadion. Bis sich die Leipziger eine weitere Trophäe in den Schrank stellen können, stehen für den Viertligisten noch einige Partien im DFB Pokal an 86. Das ist der.