Thomas Müller ist im Anflug gen Vancouver, will künftig für die Kanadier in der nordamerikanischen MLS kicken. Da gelten andere Gehalts-Regeln, wie ein Experte bei sport.de erläutert.
Ich verfolge das Ganze jetzt als Journalist selber schon seit fast zehn Jahren und in dem Zeitraum hat sich die Liga von der Qualität enorm entwickelt. Es ist tatsächlich einfach nur so eine Liste, wo die Ein Vereinen Spieler drauf setzen kann, um dann Verhandlungen mit aufzunehmen. Der Grundgedanke ist einfach dahinter das es in der MLS verschiedene Vereine sich nicht überbieten können, dass die halt sagen okay, wir wollen einfach eine gesunde Gehaltsstruktur für die gesamte Liga. Und wenn man sagt okay, jetzt kriegt ein Verein die Discovery Rights, also die Rechte an dem Spieler direkt zu verhandeln, dann sorgt das einfach dafür, dass es nicht zu so einem Building war. Also so ein, so ein zu Verhandlungen kommen, wo ein Verein den anderen versucht zu überbieten. Es ist Geld, das man benutzen kann, um das Gehalt von einem Spieler runter zu kaufen und dafür zu sorgen. Jetzt sagen wir mal ein Spieler ist 200.000 $ über den dem Salary Cap. Also du kannst den Spieler nicht registrieren, weil der ist das Gehalt von dem Spieler 200.000 $ über den Salary Cap, dann kann man dieses General Allokation Money nehmen und den Vertrag runterkaufen. Also jeder Verein fängt mit einem bestimmten Betrag am Anfang der Saison an und es kann auch hin und her gewechselt werden, nicht nur für Spielerrechte, sondern zum Teil auch um Spieler zu erwerben oder um halt auch international Spots zu erwerben. Also wenn du als Verein hast, sagen wir mal, du hast zehn International Boards, du brauchst aber noch elf, dann kannst du tatsächlich einen Elf von einem anderen Verein mit General Education Money erwerben, also 400 US Dollar General Allokation Money sind nicht 400.000 $ General Allokation money, sondern es tatsächlich in Wahrheit ein bisschen mehr.