Im Qualifying zum Großen Preis von Spanien setzte McLaren einmal mehr ein Ausrufezeichen. Die strategische Reifen-Entscheidung von Ferrari bei Charles Leclerc sorgt bei RTL-Experte Christian Danner hingegen für Kritik.
Das ist ja die wichtigste Zeile im weltbekannten Song Viva Espania heißt Die Sonne scheint bei Tag und Nacht. So war es jetzt in den Tagen von Barcelona auch. Du warst zwei Tage da Und bist du heute hier eingeflogen? Aber wohin hätten wir fast Regen gehabt und das hat das Qualifying richtig spannend gemacht. Also Heiko, jetzt hast du mich aber wirklich sehr überrascht, denn du weißt doch genau, dass ich mich mit diesen Schlagersachen nicht so auskenne. Darum habe ich den kompletten Text gesagt. Aber nein, es ist einfach Verlass auf ihn. Die Überraschung kommt eigentlich immer. Nun gut, es hat nicht geregnet in Spanien und es gab auch nie eine Warnung, dass es regnen hätte können. Und der. Aber du hast dunkle Wolken gesehen? Ja, die waren auch da. Aber das hatte wiederum gar nichts mit der Performance von Carlos zu tun. Aber jetzt kommen wir mal auf die normalen Dinge des Lebens, die ein Qualifying so zu bieten hat. Wir haben eine irre Competition um die Pole gesehen und wir haben einen. Und deshalb habe ich das mit dem Wetter ja überhaupt nur gesagt Ferrari Piloten gesehen, der eigentlich zu früh gefahren ist. Der hatte nur noch einen Satz Reifen und normal fährt man doch mit dem besten Satz immer ganz am Ende. Also Legler ist derjenige, der hier ein bisschen daneben gegriffen hat. Ja, natürlich wartet man bis zum Schluss. Aber diese Wolke, Du hast es angesprochen, die hat vielleicht Ferrari verunsichert. Da haben wir gedacht, na ja, das ist sicher, jetzt ist es trocken, jetzt fährst du erst mal strategisch falsch. Aber was wirklich falsch war, war eben, dass man ihm im Endeffekt, was die Reifenzuweisung angeht, das kann man ja wählen im Prinzip zu wenig Weiche für ihn vorgesehen hat. Und das ist natürlich auf einer in einer Situation wie jetzt in der Jetztzeit, wo es so knapp zugeht im Qualifying, ja ein großer Fehler. Genau. Wir haben nämlich fünf Sätze bei den meisten Topteams gehabt, der rot markierten, weichsten Mischung bei Chal erkläre eben leider dann aus seiner Sicht nur vier. Und du hast es gerade angesprochen Es ging unfassbar eng zu. Nico Hülkenberg ist quasi mal einen um einen Meter am Weiterkommen gescheitert, hat ausgerechnet im letzten Sektor einen Fehler gemacht. In dem Sektor, in dem er normalerweise immer sehr, sehr stark war, aber auch zwischen Piastri und Norris waren zwischendurch wirklich nur 17/1000. Das ist umgerechnet auf diesen 3,54 0,5 Kilometer in Barcelona 1,1 Meter und Verstappen und Russell waren sogar zeitgleich. Die waren zeitgleich. Das passiert halt hin und wieder mal und der, der die Zeit zuerst gefahren ist, hat in solchen bei solchen Pattsituationen dann die Nase vorne. Und das war Verstappen. Aber ich glaube, die Antwort auf die erste Kurve, das ist morgen das Tollste und das Spannendste erst mal nach dem Start. Denn es sind 610 Meter bis zum Ersten Bremspunkt und Piastri auf Pol links, Norris auf zwei, rechts, Verstappen auf drei links versetzt. Der hat quasi einen doppelten Windschatten. Und wir haben in Barcelona schon ganz oft erlebt, dass der Dritte am Ende der Start und Ziel Zweiter war. Warten wir's ab 14:00 morgen die Vorberichterstattung und um 15:00 der Start zum Großen Preis von Espania von Spanien bei RTL. Ich wollte jetzt fragen, ob ich singen muss. Nein, musst du nicht.