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Washington Commanders
Washington Commanders
USA
American Football
(M)

NFL 2025/2026

NFC East
#MannschaftMannschaftSp.SUNDiff.%
1Philadelphia EaglesPhiladelphia EaglesEagles110041.000
2Washington CommandersWashington CommandersCommanders21016.500
3Dallas CowboysDallas CowboysCowboys1001-4.000
4New York GiantsNew York GiantsGiants1001-15.000

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abNamePosMannschaftTeam
08/2025USAGeorge FantOff
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abNamePosMannschaftTeam
08/2025USABrian Robinson Jr.OffSan Francisco 49ersSan Francisco 49ers49ers
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Vereinsdaten

Stadt Landover, MD
Land USA
Farben Burgunderrot, Gold, Weiß
Gegründet 1932
Stadion Northwest Stadium
91.704 Plätze

Erfolge

3 x Super Bowl Champion

Geschichte

Gründung und Namensgebung

  • Die Commanders wurden 1932 gegründet und sind damit eines der ältesten Teams in der NFL. Ursprünglich spielten sie in Boston als Boston Braves. Ein Jahr später änderten sie den Namen in "Redskins", anschließend folgte 1937 ein Umzug in die amerikanische Hauptstadt Washington/DC. 

  • Trotz jahrzehntelanger Proteste hielt sich der Name letztlich bis 2020, als man sich zunächst in das "Washington Football Team" umbenannte. Seit 2022 tritt die Franchise als Commanders an.

Die Allzweckwaffe Washingtons

  • Die Historie der Washington-Franchise ist geprägt von einigen hohen Hochs, aber auch vielen Jahren der Dürre. Richtig erfolgreich wurde man erstmals mit der Ankunft von Sammy Baugh, dem Erstrundenpick des Teams im Draft 1937. Und Baugh machte im Grunde alles. Er war Quarterback, Running Back, Cornerback und war Punter. Und in allem war er richtig gut.

  • 1937 folgte prompt die erste NFL Championship. Die zweite folgte 1942. Ebemfalls in diese Zeit fiel jedoch auch eine 0:73-Pleite im NFC Championship Game 1940 gegen die Chicago Bears - bis heute einsamer Rekord in der NFL.

  • Nach dem Titel 1942 folgten noch zwei Teilnahmen am Championship Game in den folgenden drei Jahren, anschließend jedoch begann eine lange Talfahrt, die bis zu Beginn der 70er Jahre anhalten sollte.

Die Joe-Gibbs-Ära

  • Zwischen 1945 und 1971 war an Playoffs nicht zu denken in der Hauptstadt. Erst Head Coach George Allen brachte ab 1971 zumindest den Ansatz von Erfolg zurück und erreicht mit dem Team in den 70ern immerhin fünfmal die Playoffs und führte es 1972 sogar in den Super Bowl. Dieser wurde allerdings gegen die Miami Dolphins verloren, die damals die bis heute einzige Perfect Season (17-0) hingelegt haben.

  • 1981 begann schließlich die wohl größte Ära der Franchise-Geschichte mit der Ankunft des legendären Head Coachs Joe Gibbs 1981. Nach durchwachsener erster Saison gelang 1982 der große Wurf: Der Triumph in Super Bowl XVII über die Dolphins, angeführt von Quarterback Joe Theismann und Running Back und Super Bowl MVP John Riggins. 

  • Bis 1991 erreichte man noch dreimal den Super Bowl und gewann zwei davon. Da Gibbs' Offense vor allem auf einer bärenstarken Offensive Line und einem starken Run Game basierte, warf sie auch eine schwere Knieverletzung von Theismann nicht aus der Bahn. Vielmehr gewann Gibbs seine weiteren zwei Super Bowls jeweils mit einem anderen Quarterback - in Super Bowl XXII schrieb Doug Williams als erster schwarzer Quarterback, der den Super Bowl gewann, Geschichte. In Super Bowl XXVI war es schließlich Mark Rypien, der die dritte Lombardi Trophy der Klubgeschichte sicherte.

  • Gibbs trat nach der Saison 1992 ab und auch wenn er nach durchwachsenen Jahren von 2004 bis 2007 nochmal übernahm, blieben die Erfolge seiner ersten Ära aus. Bis heute wartet man seither auf einen größeren Erfolg in der Hauptstadt.

Snyder-Ära als schwarzer Fleck

  • Teameigner kann man bekanntlich nicht feuern. Und das wurde den Commanders über mehr als zwei Jahrzehnte zum Verhängnis. Dan Snyder, der sein Geld mit einer Telekommunikationsfirma in den 90ern machte, übernahm das Franchise 1999 und ging in die Geschichte ein als einer der schlechtesten Teameigner in der Geschichte des professionellen Sports.

  • Diverse Skandale prägten seine Zeit in der Hauptstadt. Er wurde wegen sexueller Übergriffe und eine toxische Arbeitsathmosphäre untersucht und soll zudem auch auf finanzieller Ebene nicht immer nach den Regeln gespielt haben. Darüber hinaus hielt er nach Meinung vieler viel zu lange am kontroversen Namen "Redskins" fest, ehe er dann dem enormen Druck von Medien, Politikern, Fans und Sponsoren nachgab und den Namen - mehrfach - änderte.

  • 2023 verkaufte er schließlich nach einer Sperre gegen ihn das Team an ein Konsortium um den Investor und Philanthropen Josh Harris für 6,05 Milliarden Dollar, ein Rekordpreis für ein Sportteam zu der Zeit.

Die Rivalitäten

  • Die NFC East ist seit Jahren umkämpft und keiner mag die jeweils anderen Teams so richtig. Entsprechend darf man die Giants, Eagles und vor allem Cowboys als größte Rivalen des Teams aus Washington betrachten.

All Time Stat Leaders der Washington Commanders

KategorieSpielerJahreStatistik
Passing YardsJoe Theismann1974-198525.206 Yards
Passing TDsSammy Baugh1937-1952187 Touchdowns
Receiving YardsArt Monk1980-199312.977 Yards
Rushing YardsJohn Riggins1976-19857.472 Yards
TouchdownsCharley Taylor1964-197790 Touchdowns
InterceptionsDarrell Green1983-200254 Interceptions
SacksDexter Manley1981-198997,0 Sacks