Tennis Frankreich French Open  2025 Live-Konferenz

Lorenzo Musetti steht nach seinem Achtelfinal-Sieg gegen Holger Rune erstmals in seiner Karriere im Viertelfinale der French Open. Der Italiener holte sich etwas überraschend den ersten Satz mit 7:5. Anschließend kam dann aber der Däne etwas besser ins Spiel und glich mit 6:3 nach Sätzen aus. Danach fand der aus Carrara stammende Tennisspieler dann aber immer besser ins Spiel und holte sich gleich zu Beginn des dritten Satzes das Break zum 3:0 und brachte dann seine Aufschlagspiele zum 6:3-Satzgewinn durch. Auch im vierten Satz ließ der 23-Jährige dem 22-Jährigen dann keine Chance mehr, holte schnell das Break zum 2:0 und sorgte mit dem Doppelbreak zum 5:1 für die Vorentscheidung. Mit seinem zweiten Matchball sorgte er für den Satzgewinn und zog nach 7:5, 3:6, 6:3 und 6:2 gegen den Dänen ins Viertelfinale ein. Vor allem die bessere Quote bei gewonnenen Punkte beim ersten und zweiten Aufschlag sowie die bessere Returnquote und die nur 34 Unforced Errors des Olympiadritten (55 bei Rune) sind verantwortlich für den Matchgewinn. Im Viertelfinale trifft die Nummer sieben der Welt nun auf den Bezwinger von Altmaier, Frances Tiafoe.

Game, Set, Match! Den zweiten Matchball nutzt der Italiener nun aber und holt sich mit einem Ass nach Außen das 6:2 im vierten Satz. Damit steht der Südeuropäer erstmals bei den French Open im Viertelfinale nach einem Viersatzsieg (7:5, 3:6, 6:3 und 6:2) gegen Holger Rune.

Den ersten Spielball kann der Italiener aber noch nicht nutzen und setzt seinen Vorhandvolley cross ins Seitenaus.

Auch den zweiten Punkt in Folge holt sich der Südeuropäer nach einer zu weiten Vorhand cross von Rune ins Seitenaus - zwei Matchbälle für Musetti!

Mit einem Ass kommt der Italiener nun in sein Aufschlagspiel und holt sich das 15:0. Anschließend bringt Rune einen starken Rückhandreturn noch gerade auf die Seitenauslinie und Musetti setzt die Vorhand tief in die Maschen zum 15 beide. Danach geht es für den 23-Jährigen über den zweiten Aufschlag, doch er ist der aktivere Spieler und nutzt eine zu weite Rückhand cross des Skandinaviers ins Seitenaus zum 30:15.

Der Skandinavier ist noch nicht geschlagen. Er nutzt gleich seinen ersten Spielball und holt sich mit einem Servicewinner das 2:5 im vierten Satz. Damit kann Musetti nun zum Matchgewinn aufschlagen.

Eine zu weite Vorhand longline von Musetti bringt dem Dänen noch einmal zwei Spielbälle.

Doch Rune zeigt sich nervenstark und führt schnell mit 30:0 gegen Musetti. Dann kann der Italiener aber nach einem zu weiten Rückhandvolley von Rune auf 15:30 verkürzen.

Den zweiten Spielball nutzt der aus Carrara stammende Tennisspieler aber und profitiert diesmal von einem Vorhandfehler von Rune zum 5:1 im vierten Satz. Rune muss nun gegen den Matchverlust servieren.

Den ersten Spielball lässt der Südeuropäer aber noch liegen. Der Olympiadritte jagt seine Vorhand longline ins Seitenaus zum 30:40.

Danach muss der Italiener zwar über den zweiten Aufschlag gehen, doch er ist aktiver und holt sich mit einem Rückhandvolley und einer zu langen Vorhand longline von Rune das 40:15 und zwei Spielbälle.

Musetti holt sich nun schnell das 15:0. Anschließend bringt der 23-Jährige den Ball ins Feld und es entwickelt sich ein längerer Ballwechsel, den die Nummer sieben der Welt nach einem Rückhandfehler von Rune ins Netz zum 30:0. Anschließend kann der Barcelona-Sieger mit einem crossen Vorhandwinner cross auf 15:30 verkürzen.

Ist das die Vorentscheidung?! Musetti nutzt diesen einen Breakball und profitiert diesmal von einer zu weiten Vorhand cross von Rune ins Seitenaus zum 4:1 im vierten Satz. Kann er das Doppelbreak bestätigen?

Auch den zweiten Punkt in Folge holt sich der Südeuropäer nach einer zu tiefen Vorhand longline ins Netz. Breakball für Musetti!

Aber wieder zwingt der 23-Jährige den Dänen in die Verlängerung, da Rune den Schmetterball ins Netz jagt. Einstand!

Dann ist der Skandinavier aber wieder da. Der aus Gentofte stammende Tennisspieler holt sich mit dem geraden Smash den Vorteil.

Doch den Spielball kann der Italiener erst einmal abwehren und stellt per Vorhand longline auf Einstand.

Auch der dritte Punkt in Folge geht nun an den Barcelona-Sieger mit einem erneuten Smash an die Grundlinie - Ein Spielball für Rune!

Anschließend hat der Däne dann Glück als der Italiener eine Vorhand cross in die Maschen jagt. Auch der zweiten Punkt in Folge geht an den 22-Jährigen nach einem Smash von der T-Linie - 30 beide!

Und auch der erste Punkt im Servicegame des Dänen geht an den aus Carrara stammenden Tennisspieler, da Rune seine Rückhand ins Netz jagt. Auch danach landet die Rückhand cross des Skandinaviers im Netz zum 0:30. Schlechter Start für die Nummer zehn der Welt!

Diesen ersten von zwei Spielbällen nutzt der 23-Jährige sofort und holt sich nach einem Rückhandfehler des Skandinaviers ins Netz das 3:1 im vierten Satz.

Nach dem Seitenwechsel bleibt das Aufschlagspiel von Musetti wieder einmal umkämpft. Beim Stand von 15 beide jagt dann aber Rune seine Vorhand cross ins Netz zum 30:15. Auch der zweite Punkt in Folge geht an den Südeuropäer zum 40:15. Zwei Spielbälle für den Olympiadritten von Paris.

Gleich den ersten Spielball nutzt die Nummer zehn der Welt nun und verkürzt nach einem Rückhandfehler von Musetti beim Return auf 1:2 im vierten Satz.

Auch der dritte Punkt in Folge geht nach einem Vorhandwinner des Barcelona-Siegers von 2025 an den 22-Jährigen. Zwei Spielbälle für Rune!

Und weiter läuft es für den Südeuropäer nach einer starken Rückhand cross zum 15:0. Danach ist dann mal die Rückhand cross beim Lob etwas zu lang zum 15 beide. Ein erneuter Vorhandfehler von Musetti bringt das 30:15 für den Skandinavier.

Diesen dritten Spielball nutzt der 23-Jährige nun und holt sich nach einer zu langen Vorhand longline von Rune das 2:0 im vierten Satz. Dadurch bestätigt er das Break und führt mit 2:0.

Den ersten Spielball kann der Italiener noch nicht verwandeln und scheitert mit seiner Rückhand am Netzpfosten zum 15:40. Auch den zweiten Spielball kann der aus Gentofte nach einem Vorhandfehlers des aus Carrara stammenden Tennisspielers abwehren. Ein Spielball bleibt noch!

Der Olympiadritte kommt gleich gut in sein Servicegame und holt sich nach einer zu langen Rückhand beim Return des Dänen das 15:0. Durch einen Vorhandfehlers des 22-Jährigen ins Seitenaus baut er die Führung auf 30:0 aus. Auch der dritte Punkt in Folge geht nach einem erneuten Vorhandfehlers der Nummer zehn der Welt hinter die Grundlinie an die Nummer sieben der Welt - drei Spielbälle!

Dann muss der Skandinavier auch noch über den zweiten Aufschlag gehen. Der Südeuropäer nutzt das und profitiert nach einem langen Ballwechsel von einem Vorhandfehler des Dänen ins Netz zum 1:0 im vierten Satz.

Rune kommt gar nicht gut in sein Aufschlagspiel und liegt schnell mit 0:30 gegen den Italiener hinten nach einer starken Rückhand cross, gegen die Laufrichtung des Dänen gespielt. Anschließend kann der 22-Jährige dann aber nach einem Vorhandfehler ins Netz des Olympiadritten auf 15:30 verkürzen. Ein Rückhandwinner longline bringen dem Südeuropäer zwei Breakbälle.

In der Pause vor dem vierten Satz hat Holger Rune den Platz verlassen. Musetti bleibt auf dem Platz. Der Däne kehrt zurück und eröffnet gleich den vierten Satz mit seinem Servicegame.

Satzfazit: Musetti kam nun viel besser im dritten Satz zurecht und holte sich früh das Break zum 3:0. Anschließend brachten beide Spieler ihre Aufschlagspiele durch und so nutzte der Italiener gleich seinen ersten Satzball zum Satzgewinn. Vor allem seine Quote im ersten Aufschlag sowie die bessere Quote bei gewonnenen Punkten im ersten und zweiten Aufschlag sowie die zehn Unforced Errors von Rune sind für den Satzgewinn des Italieners verantwortlich.

Diesen einen Satzball verwandelt der 23-Jährige nun sofort und spielt dabei mit Köpfchen und holt sich mit der Rückhand cross, gegen die Laufrichtung von Rune gespielt, das 6:3 im dritten Satz.

Doch das Aufschlagspiel bleibt umkämpft und der Olympiadritte sichert sich mit der Vorhand cross an die Grundlinie das 30:15. Im nächsten Ballwechsel jagt der Südeuropäer aber seine Vorhand ins Seitenaus zum 30 beide. Ein Rückhandfehler von Rune ins Netz bringt dem 23-Jährigen einen Satzball.

Damit kann der 23-Jährige nun zum Satzgewinn servieren. Er holt sich nach einem Vorhandfehler von Rune schnell das 15:0, doch anschließend ist der Barcelona-Sieger da und holt sich mit der Rückhand cross das 15 beide.

Diesen einen Spielball nutzt die dänische Nummer eins sofort und holt sich mit einem Rückhandvolley longline das 3:5 im dritten Satz.

Dann setzt der 22-Jährige aber seine Vorhand longline ins Netz zum 30 beide. Doch die Nummer zehn der Welt erspielt sich nach einem Vorhandfehler von Musetti einen Spielball.

Aber Rune kämpft noch einmal und geht nach einem Smash von der eigenen Grundlinie mit 15:0 in Front. Auch der zweite Punkt in Folge geht an den aus Gentofte stammenden Tennisspieler nach einem Vorhandfehler des Olympiadritten. Doch die italienische Nummer zwei kann per Vorhandstopp kurz hinter das Netz auf 15:30 verkürzen.

Erneut nutzt der Italiener gleich den ersten Spielball und stellt auf 5:2 im dritten Satz. Erneut ist die Vorhand des Dänen ein paar Zentimeter zu lang und Rune muss gleich gegen den Satzverlust aufschlagen.

Das Aufschlagspiel des Südeuropäers bleibt aber umkämpft und nach einer starken Vorhand longline auf die Linie von Musetti holt er sich das 30:15. Ein erneuter Vorhandfehlers des 22-Jährigen bringen der Nummer sieben der Welt zwei Spielbälle.

Den ersten Punkt im Aufschlagspiel geht nach einem Vorhandreturnfehler von Rune aber an den Olympiadritten von Paris. Der Däne stellt mit einem Vorhandreturn, die Linie entlang, aber auf 15 beide.

Gleich den ersten Spielball verwertet der 22-Jährige nun und nutzt dabei eine zu lange Rückhand cross hinter die Grundlinie zum 2:4 im dritten Satz. Der Skandinavier bleibt dran!

Der Barcelona-Sieger von 2024 erspielt sich dann nach einer zu weiten Rückhand cross des Italieners zwei Spielbälle beim Stand von 40:15.

Doch auch Rune findet jetzt wieder besser in sein Aufschlagspiel und liegt schnell mit 30:0 nach einem Rückhandfehler von Musetti vorne. Dann kann der 23-Jährige aber auf 15:30 nach einem Fehler des Dänen verkürzen.

Gleich den ersten Spielball nutzt der Italiener und gewinnt zu null sein Aufschlagspiel gegen den Dänen. Eine zu lange Vorhand von Rune bringt das 4:1 im dritten Satz.

Auch der dritte Punkt in Folge geht nun souverän an den Südeuropäer nach einem erneuten Vorhandstopp von Rune ins Netz zum 0:40. Drei Spielbälle!

Der Italiener geht nun aber ans Netz vor in seinem Servicegame und erzwingt einen Vorhandfehler von Rune. Auch danach ist die Vorhand longline des Dänen zu lang zum 0:30.

Gleich den ersten Spielball verwertet der Däne und verkürzt mit der Vorhand longline von der T-Linie auf 1:3 im dritten Satz.

Anschließend ist der Skandinavier aber wieder an der Reihe und stellt mit einem crossen Vorhandvolley vom Netz auf 40:15 und zwei Spielbälle.

Rune kommt jetzt aber besser in sein Servicegame und führt nach einem Rückhandwinner vom Netz und einem Vorhandfehler von Musetti ins Netz schnell mit 30:0. Dann kann der Italiener aber nach einem Vorhandfehler von Rune hinter die Grundlinie auf 15:30 heranrücken.

Diesen vierten Spielball kann der Südeuropäer nun verwerten und nutzt eine zu lange Rückhand cross des Skandinaviers zum 3:0-Führung im dritten Satz. Damit bestätigt der 23-Jährige das Break.

Erneut ist der erste Aufschlag des Italieners im Aus. Den zweiten Service setzt er ins Feld und hat dann Glück, dass die Rückhand cross von Rune an der Netzkante kleben bleibt. Vorteil für Musetti!

Und auch diesen Spielball wehrt der Däne ab und stellt nach einer zu weiten Rückhand longline ins Seitenaus auf Einstand.

Auch den zweiten Spielball lässt der Italiener liegen und Rune verkürzt per Vorhand longline zum 30:40. Noch ein Spielball bleibt!

Den ersten Spielball kann der Olympiadritte aber noch nicht nutzen und kann einen Vorhandstopp von Rune nicht mehr ins gegenüberliegende Feld bringen - 15:40.

Der Italiener scheint sich ein wenig gefangen zu haben und Rune hat jetzt Probleme und setzt seine Rückhand ins Netz. Mit einem Vorhandwinner und einem Rückhandfehler von Rune hinter die Grundlinie bringen dem 23-Jährigen drei Spielbälle.

Den zweiten Breakball verwertet der Italiener dann aber und holt sich nach einer zu tiefen Vorhand longline von Rune ins Netz das 2:0 im dritten Satz. Guter Beginn des 23-Jährigen!

Den ersten Breakball kann Rune aber mit einem Rückhandwinner, die Linie entlang noch abwehren.

Erneut versucht es Rune mit einem Stopp, doch Musetti erläuft ihn und der anschließende Lob von Rune ist dann zu lang zum 0:15. Auch danach zeigt der 23-Jährige sein Können und holt sich mit der Rückhand longline am Innenpfosten vorbei das 30:0. Auch der dritte Punkt in Folge geht an den Südeuropäer nach einem Rückhandfehler des Dänen ins Netz.

Anschließend geht es für den Italiener wieder einmal über den zweiten, doch Rune setzt seinen Vorhandreturn diesmal hinter die Grundlinie und so führt Musetti mit 1:0 im dritten Satz.

Auch der dritte Punkt in Folge geht nun an den 23-Jährigen nach einer zu weiten Rückhand longline des 22-Jährigen ins Seitenaus. Ein Vorhandwinner beim Return und gegen die Laufrichtung des Olympiadritten bringt das 30:40.

Musetti eröffnet den dritten Satz mit seinem Aufschlagspiel und liegt schnell mit 0:15 zurück. Danach geht es für den aus Carrara stammenden Tennisspieler über den zweiten Aufschlag, doch Rune haut seine Vorhand longline ins Netz. Der Olympiadritte von Paris nutzt dann einen erneuten Vorhandfehler beim Return des Skandinaviers ins Netz zum 30:15.

Musetti verlässt in der Pause vor dem dritten Satz den Platz wegen einer Toilettenpause.

Satzfazit: Holger Rune holt den zweiten Satz mit 6:3 gegen Lorenzo Musetti. Der Däne ist im zweiten Satz klar der bessere Spieler und hat seine Fehlerquote bei Unforced Errors klar nach unten geschraubt. Beim Stand von 3:2 holt sich der Skandinavier dann das Break und bringt anschließend sein Aufschlagspiel durch. Dann nutzt er beim Stand von 5:3 gleich seinen ersten Satzball und gleicht nach Sätzen gegen den Italiener aus. Vor allem die 16 Winner und die nur noch elf Unforced Errors sowie die bessere Quote bei gewonnenen Punkten im ersten und zweiten Aufschlag sind für den Satzgewinn verantwortlich.

Wieder geht es für den Dänen über den zweiten Aufschlag. Wieder bleibt er nervenstark und holt sich mit dem Smash vom Netz das 6:3 im zweiten Satz.

Rune muss dann auch noch über den zweiten Service gehen. Der Däne bleibt aber cool und erspielt sich nach einem zu weiten Vorhandvolley hinter die Grundlinie von Musetti zwei Satzbälle.

Rune versucht nun erneut mit dem Stopp, doch Musetti erläuft den Ball. Der Däne antizipiert dann aber gut die Richtung des Passierball und holt sich mit der Vorhand das 15:0. Danach ist dann die Vorhand cross des Italieners im Aus zum 30:0. Ein Vorhandfehler des Skandinaviers beim Smash hinter die Grundlinie bringt das 15:30.

Aber eine zu weite Rückhand von Rune bringt dem Italiener den nächsten Spielball. Diesmal macht er kurzen Prozess und holt sich mit der Vorhand longline schließlich den Punkt zum 3:5 im zweiten Satz.

Doch der Olympiadritte von Paris bringt dann mal wieder seinen ersten Service ins Feld und Rune setzt seine Vorhand longline knapp hinter die Grundlinie. Dann geht es für den 23-Jährigen aber wieder über den zweiten Aufschlag und Rune stellt mit der Vorhand cross auf 40 beide.

Diesen Spielball wehrt die dänische Nummer eins dann aber ab und holt sich mit seinem zweiten Smash vom Netz den Einstand.

Wieder geht der Italiener dann ans Netz vor und belohnt sich, weil Runes Vorhand longline ein paar Zentimeter zu lang ist. Spielball für den aus Carrara stammenden Tennisspieler.

Die italienische Nummer zwei muss dann erneut über den zweiten gehen, ist dann im Ballwechsel aber aktiver und holt sich mit der Vorhand longline von der T-Linie das 30:15. Rune bleibt aber dran und holt sich beim zweiten Aufschlag des Italieners mit dem Vorhandwinner gegen die Laufrichtung von Musetti gespielt, das 30 beide.

Nach dem Seitenwechsel versucht es Musetti mit der Vorhand inside-in, doch Rune kontert und holt sich mit der Vorhand cross das 15:0. Anschließend ist die crosse Vorhand des Dänen dann aber zu lang zum 15 beide.

Da ist die Bestätigung des Breaks! Mit einem starken Aufschlag ist der Return des Italieners zu kurz und Rune holt sich mit dem Smash vom Netz das 5:2 im zweiten Satz. Damit bestätigt er das Break und Musetti muss gleich gegen den Satzverlust servieren.

Doch Musetti kämpft und jagt den Dänen nun mal über das Feld und schon schlägt der 22-Jährige seine Vorhand longline ins Netz. Doch danach holt sich die Nummer zehn der Welt mit einem Servicewinner das 40:15 und zwei Spielbälle.

Rune zwingt den Italiener nun immer wieder an die Grundlinie und belohnt sich mit einem Vorhandfehler von Musetti ins Netz. Auch danach kann die italienische Nummer zwei den Ball beim Return nicht im Feld unterbringen zum 0:30.

Und da ist das Break! Musetti versucht es wieder mit dem Stopp, doch Rune erläuft den Ball und bestimmt dann Ballwechsel und zwingt den Italiener in eine zu weite Rückhand longline ins Seitenaus zum 4:2 für den Dänen im zweiten Satz.

Dann muss Musetti auch noch über den zweiten Aufschlag, doch er behält die Nerven und nutzt einen zu weiten Vorhandreturn von Rune zum Einstand. Erneut geht es für den aus Carrara stammenden Tennisspieler über den zweiten und diesmal ist Rune da und holt sich mit einem Vorhandvolley den nächsten Breakball. Kann er ihn nun nutzen?

Das Servicegame ist weiter umkämpft und mit einem Vorhandwinner stellt der 22-Jährige auf 30:30. Anschließend erspielt sich die Nummer zehn der Welt nach einem Rückhandfehler von Musetti einen Breakball.

Der Däne ist weiter der aktivere Spieler und geht nach dem Return gleich ans Netz und holt sich nach einem zu langen Rückhandschlag des Italieners das 15:15. Durch eine Rückhand longline und gegen die Laufrichtung von Rune gespielt, holt sich der 23-Jährige das 30:15.

Den dritten Spielball nutzt der 22-Jährige dann aber und profitiert dabei von einer zu langen Rückhand longline von Musetti zum 3:2 im zweiten Satz. Damit ist weiter alles in der Reihe!

Den ersten Spielball kann die dänische Nummer eins aber noch nicht nutzen, da seine Rückhand longline diesmal knapp ins Seitenaus segelt zum 40:15. Auch den zweiten Spielball kann er nach einem Vorhandfehler nicht nutzen. Ein Spielball bleibt noch!

Zwar muss der Skandinavier dann über den zweiten Aufschlag gehen, doch er bringt ihn ins Feld und holt sich mit dem Rückhandvolley vom Netz drei Spielbälle.

Danach ist Musetti dann eigentlich der aktivere Spieler und Rune bringt immer wieder die Bälle sehr hoch zurück und spielt so die eigenen Mittel gegen den Italiener aus und nutzt dann eine zu weite Vorhand cross von Musetti ins Seitenaus zum 15:0. Anschließend setzt der 23-Jährige dann seine Rückhand cross ins Seitenaus zum 30:0.

Mit einem Ass nach Außen verwandelt der Italiener nun seinen dritten Spielball und stellt auf 2:2 im zweiten Satz.

Doch wieder ist Rune da und holt sich mit einem kurzen Rückhandstopp das erneute 40 beide. Aber anschließend jagt der Däne seine Vorhand hinter die Grundlinie zum dritten Spielball für Musetti.

Diesen Spielball kann die Nummer sieben der Welt aber noch nicht nutzen und Rune holt sich mit der Vorhand longline an die Grundlinie den Einstand. Auch danach muss Musetti über den zweiten Aufschlag gehen. Der Hamburg-Sieger von 2022 geht nach seinem Aufschlag ans Netz vor und holt sich so den nächsten Spielball.

Auch den zweiten Punkt in Folge erkämpft sich Musetti in einem sehr langen Ballwechsel nach einer zu langen Vorhand von Rune hinter die Grundlinie zum 30 beide. Auch den dritten Punkt in Folge holt sich der 23-Jährige nach einem erneuten Vorhandfehler des Dänen ins Netz zum 40:30 und einem Spielball.

Musetti kommt nun nicht gut in sein Aufschlagspiel und schlägt seine Vorhand longline beim Stand von 0:15 knapp ins Seitenaus zum 30:0 für Rune. Mit einem Vorhandfehler des Dänen beim Return hinter die Grundlinie kann der Italiener auf 15:30 stellen.

Diesen zweiten Spielball verwertet der 22-Jährige nun. Er muss zwar über den zweiten Aufschlag gehen und hat dann Glück bei einem Netzroller von Musetti, der an der Netzkante kleben bleibt. Damit führt der Däne mit 2:1 im zweiten Satz.

Doch der Skandinavier bleibt aktiver und geht nach seinem Aufschlag ans Netz und holt sich mit einem Smash den nächsten Spielball zum 2:1.

Doch diesmal ist Rune nicht so effizient und Musetti wehrt den Ball mi einer Rückhand longline an die Seitenauslinie zum 40 beide ab.

Und erneut ist die Rückhand cross der dänischen Nummer eins zu weit und im Seitenaus und so kommt Musetti zum 30 beide. Anschließend drängt der Däne den Italiener in die Ecke und in die Vorhand longline und belohnt sich mit dem Spielball.

Doch auch Rune muss auf seinen zweiten Service vertrauen und bringt diesen ins Feld und holt sich mit einem Vorhandvolley vom Netz das 15:0. Anschließend ist die Rückhand cross des Italieners zu lang und der Däne führt mit 30:0. Eine Vorhand cross ins Seitenaus bringt dem Südeuropäer das 15:30.

Danach muss der aus Carrara stammende Tennisspieler auf seinen zweiten Aufschlag vertrauen. Er bringt den Ball aber ins Feld und stellt mit einem Vorhandvolley kurz hinter das Netz auf 1:1 im zweiten Satz.

Den ersten Spielball kann der Däne aber noch abwehren. Der 22-Jährige verkürzt mit der Vorhand longline an die Grundlinie auf 15:40. Auch den zweiten Spielball kann die italienische Nummer zwei nicht verwandeln und setzt seine Rückhand hinter die Grundlinie zum 30:40.

Mit einem Ass durch die Mitte kommt Musetti in sein Servicegame und holt sich mit der Rückhand cross auf die Seitenauslinie das 30:0. Mit einer tollen Rückhand longline an die Grundlinie bringen dem 23-Jährigen drei Spielbälle.

Gleich seinen ersten Spielball verwertet Rune und holt sich mit einem Servicewinner das 1:0 im zweiten Satz.

Rune eröffnet nun den zweiten Satz mit seinem Aufschlagspiel und führt schnell mit 30:15. Anschließend nutzt der 22-Jährige einen Vorhandfehler von Musetti ins Netz zum 40:15. Zwei Spielbälle für den Dänen.

Satzfazit: Musetti holt sich etwas überraschend in einem umkämpften Satz mit 7:5 den ersten Satz. Nachdem der Italiener früh mit 2:0 führt, kassiert die italienische Nummer das Rebreak und liegt 2:3 zurück. Danach holt sich der 23-Jährige dann etwas überraschend in der Druckphase des Dänen das Break zum 5:4 und hat schon einen Satzball. Diesen einen Satzball nutzt der aus Carrara stammende Tennisspieler aber nicht, kassiert das Rebreak und holt sich danach das Rebreak zum 6:5 und nutzt seinen zweiten Satzball zum 7:5 im ersten Satz. Vor allem die bessere Quote im zweiten Aufschlag sowie die nur elf Unfoced Errors sind für den Satzgewinn verantwortlich.

Und diesen zweiten Satzball nutzt der 23-Jährige sofort. Er spielt Serve-and-volley und holt sich mit der Vorhand cross vom Netz das 7:5 im ersten Satz.

Da ist der nächste Satzball! Mit einem Smash vom Netz holt er sich das 40:15.

Diesmal kommt der Italiener besser in sein Servicegame und liegt nach einer zu langen Vorhand und einem Vorhandfehler von Rune ins Netz mit 30:0 in Front. Danach produziert die Nummer sieben der Welt aber einen Doppelfehler zum 15:30.

Da ist das direkte Rebreak von Musetti! Durch seinen zweiten Doppelfehler gibt Rune sein Aufschlagspiel ab und die italienische Nummer zwei führt nun wieder mit 6:5 im ersten Satz. Damit kann er nun gleich zum Satzgewinn servieren, bringt er ihn diesmal durch?

Die dänische Nummer eins muss danach über den zweiten Aufschlag gehen. Musetti nutzt das, geht offensiv entgegen und profitiert von einer zu langen Rückhand longline von Rune hinter die Grundlinie zum Breakball für Musetti.

Anschließend gerät der Return des Italieners etwas kurz. Rune geht ans Netz vor und holt sich mit dem Rückhandvolley das 30:15. Danach bringt der Italiener aber immer wieder die Bälle von der Grundlinie zurück und stellt mit der Vorhand cross an die Seitenauslinie auf 30 beide.

Rune muss ebenfalls in seinem Servicegame über den zweiten Aufschlag gehen. Er bringt ihn aber mit 150km/h stark rein und nutzt einen Rückhandfehler von Musetti ins Netz zum 15:0. Mit einem Vorhandwinner an die Seitenauslinie stellt der aus Carrara auf 15 beide.

Und da ist das direkte Rebreak zum 5:5! Zwar bringt Musetti den ersten Ball direkt ins Feld, doch Rune geht stark in den Return und nutzt dann eine zu weite Vorhand cross von Musetti ins Seitenaus zum 5:5 im ersten Satz.

Auch danach ist Rune der aktivere Spieler und belohnt sich diesmal und nutzt eine zu tiefe Vorhand longline von Musetti zum Breakball für den 22-Jährigen.

Doch Rune wehrt den Satzball mit einem Smash mit der Netzkante zum Einstand ab.

Doch diesen Breakball kann der 22-Jährige nun nicht nutzen, weil er seine Rückhand longline hinter die Grundlinie setzt. Anschließend ist es erneut Rune, der aktiver ist, doch Musetti bringt eine geniale Vorhand cross auf den Körper des Dänen und holt sich so einen Satzball.

Auch danach muss der Italiener wieder auf seinen zweiten Service vertrauen. Er bringt den Ball ins Feld und nutzt dann einen Vorhandfehler von Rune ins Seitenaus zum 15:30. Mit einem Ass nach Außen stellt der aus Carrara stammende Tennisspieler auf 30 beide. Daraufhin entwickelt sich wieder ein langer Ballwechsel, den Rune nach einer zu langen Vorhand von Musetti zum 40:30 nutzt. Ein Breakball für den Dänen!

Nach dem Seitenwechsel holt sich Rune den ersten Punkt nach einer zu langen Vorhand cross des Italieners. Anschließend entwickelt sich erstmals ein längerer Ballwechsel. Beide riskiere nicht so wirklich was und Rune hat Glück, dass Musetti einen etwas zu langen Rückhandball mit der Vorhand nicht mehr ins Feld setzen kann - 0:30!

Da ist das Break für Musetti. Eigentlich ist Musetti wieder zu passiv, nutzt dann aber eine zu tiefe Vorhand longline des Dänen ins Netz zur 5:4-Führung im ersten Satz. Kann der Italiener das Break zum Satzgewinn bestätigen?

Die dänische Nummer eins muss dann auf seinen zweiten Aufschlag vertrauen. Er bringt den Ball ins Feld, bringt viel Power hinter den Service und nutzt einen Rückhandreturnfehler von Musetti zum 30 beide. Eine zu lange Rückhand der Nummer zehn der Welt bringt der Nummer sieben der Welt dann einen Breakball.

Nun versucht es auch mal der Italiener mit dem Netzspiel. Entscheidet sich aber erst für die falsche Ecke und hat dann Glück, dass der Passierball genau auf seinen Körper kommt. So kann er sich mit dem Smash das 15:0 holen. Mit einem Vorhandwinner cross ins Feld stellt der 22-Jährige auf 15 beide. Anschließend ist dann die Vorhand cross des Dänen ein paar Zentimeter zu lang im Seitenaus und Musetti geht mit 30:15 in Front.

Erneut versucht es Rune mit einem kurzen Rückhandstopp, doch Musetti erahnt den Schlag und erläuft den Ball und holt sich mit der Vorhand cross den Punkt zum 4:4 im ersten Satz.

Anschließend bringt der Skandinavier aber einen starken Return ins Feld, gegen die Laufrichtung des Italieners und verkürzt auf 15:30. Mit der Vorhand cross an die Seitenauslinie erarbeitet sich Musetti zwei Spielbälle.

Nach dem Seitenwechsel ist der aus Carrara stammende Tennisspieler gefordert und eigentlich etwas zu passiv. Doch Rune setzt seinen Smash dann klar ins Seitenaus und liegt mit 0:15 zurück. Danach geht es für den 23-Jährigen über den zweiten Aufschlag, kann sich aber vom Druck des Dänen befreien und holt sich nach einem Vorhandfehler von Rune ins Netz das 30:0.

Diesen einen Spielball nutzt die Nummer zehn der Welt und holt sich mit der Vorhand longline an die Grundlinie das 4:3 im ersten Satz. Weiter alles in der Reihe!

Diesen Breakball kann Rune dann aber abwehren und holt sich mit der Vorhand longline an die T-Linie das 40 beide. Mit einem erneuten Vorhandwinner vom Netz erarbeitet sich der 22-Jährige den nächsten Spielball.

Danach sitzt beim Skandinavier zwar der erste Aufschlag, doch Runes Vorhand ist dann klar zu lang und so hat Musetti den nächsten Breakball.

Auch der Skandinavier muss nun mal auf seinen zweiten Aufschlag vertrauen, bringt ihn aber mit viel Power ins Feld und Musetti setzt seinen Vorhandreturn ins Netz zum 30:15. Durch einen Doppelfehler kommt der 23-Jährige zum 30 beide heran.

Der Däne geht danach nach einer zu tiefen Vorhand des Italieners mit 15:0 in Front. Danach setzt der aus Carrara stammende Tennisspieler aber nach und gleicht mit seiner Vorhand cross, gegen die Laufrichtung des Dänen gespielt, zum 15 beide aus.

Den ersten Spielball nutzt der 23-Jährige und holt sich mit der Vorhand cross das 3:3 im ersten Satz. Weiter alles in der Reihe.

Auch der zweite Punkt in Folge geht an den Skandinavier. Anschließend muss Musetti über den zweiten Aufschlag gehen und hat mit einer Rückhand auf die Linie Glück und Rune scheitert mit seiner Vorhand an der Netzkante zum 40:30. Ein Spielball für Musetti.

Was für ein Ballwechsel. Rune geht früh ans Netz und kontert mit einer Vorhand longline den Stopp von Musetti und der Ball geht genau auf die Grundlinie. Der Italeiner erläuft den Ball noch gerade und bringt den Ball mi einem Schlag mit dem Rücken zum Netz ins Feld und Rune holt sich mit er Vorhand das 15:30.

Musetti muss erneut über den zweiten Aufschlag gehen und Rune bestimmt diesmal den Ballwechsel, scheitert dann aber mit einem Rückhandvolley an der Netzkante zum 0:15. Doch der Italiener geht nach einer zu tiefen Rückhand longline des Dänen ins Netz mit 30:0 in Front.

Diesen zweiten Spielball nutzt die Nummer zehn der Welt nun. Er profitiert dabei von einer zu tiefen Vorhand des Italieners ins Netz und führt nach 0:2-Rückstand mit 3:2 im ersten Satz.

Erneut versucht es der Italiener mit einem Crossball. Diesmal verspringt dem 23-Jährigen aber bei seiner Rückhand cross ein wenig der Schlag und der ball landet im Aus. Nächster Spielball für Rune!

Doch Musetti wehrt den ersten Spielball noch mit einer Vorhand cross an die Seitenauslinie zum Einstand ab.

Diesmal hat Rune ein wenig Glück. Er ist im Ballwechsel klar der aktivere Spieler, hat dann aber mit dem Smash und der Netzkante Glück und holts ich endgültig mit dem Rückhandvolley vom Netz das 30 beide. Anschließend stellt er mit einem Smash auf 40:30 und hat einen Spielball.

Doch auch Musetti lässt sich von dem Break nicht aus der Ruhe bringen und nutzt nun einen Rückhandfehler von Rune zum 15:0. Anschließend kann der Skandinavier aber mit einem Rückhandvolley vom Netz auf 15 beide stellen. Erneut versucht es der 22-Jährige mit einem Stopp, diesmal erläuft der 23-Jährige aber den Ball und holt sich mit dem Passierball mit der Rückhand cross das 30:15.

Und da ist das Rebreak! Rune ist eigentlich etwas passiv in diesem Ballwechsel und Musetti geht ans Netz, doch der Italiener trifft dann die falsche Entscheidung mit dem Stoppball und bringt den Ball auf den Konter und setzt danach seinen Vorhandvolley ins Netz zum 2:2 im ersten Satz.

Aber der Däne bleibt dran und geht nach seinem Return ans Netz und holt sich mit einem crossen Vorhandvolley das 30 beide. Ein Vorhandfehler von Musetti ins Netz bringt Rune den ersten Breakball.

Nach dem Seitenwechsel muss der 23-Jährige über den zweiten Aufschlag kommen. Er bringt den Ball aber sicher ins Feld und holt sich mit der Vorhand longline das 15:0. Doch Rune bleibt dran und bringt einen starken Vorhandreturn und zwingt den Italiener zu einer zu langen Vorhand zum 15 beide. Mit einer starken Vorhand cross von der T-Linie stellt Musetti auf 30:15.

Diesen vierten Spielball nutzt die Nummer zehn der Welt und stellt mit einem Smash vom Netz aus 1:2 im ersten Satz.

Danach ist dann eine Vorhand des 22-Jährigen knapp hinter der Grundlinie und Musetti stellt erneut auf 40 beide. Eine zu lange Rückhand cross des Italieners bringt den nächsten Spielball für Rune.

Doch diesen Breakball kann der Däne abwehren und nutzt einen Rückhandfehler von Musetti ins Netz.

Den ersten Spielball kann Musetti aber noch abwehren und profitiert von einer zu tiefen Vorhand cross von Rune zum 30:40. Auch den zweiten Spielball kann die dänische Nummer eins mit einem Vorhandvolley nicht nutzen und es gibt Einstand. Auch den dritten Punkt in Folge holt sich der Italiener - Breakball für Musetti!

Mit einem Ass durch die Mitte erspielt sich der Däne zwei Spielbälle.

Rune macht das Spiel jetzt kurz und geht nach seinem Aufschlag schnell ans Netz und holt sich mit einem Smash das 15:0. Anschließend setzt er aber seine Vorhand longline hinter die Grundlinie zum 15 beide. Mit der Rückhand longline stellt der 22-Jährige dann auf 30:15.

Die Nummer sieben der Welt muss dann auch auf seinen zweiten Service vertrauen und Rune geht gleich aggressiv in den Return und verkürzt so auf 30:40. Den zweiten Spielball nutzt die italienische Nummer zwei dann aber mit einer Vorhand cross ins freie Feld das 2:0 im ersten Satz. Perfekter Start für Musetti!

Und wieder ist eine Vorhand cross des Dänen ein paar Zentimeter zu lang und Musetti hat zwei Spielbälle zum 2:0 im ersten Satz.

Frances Tiafoe schlägt Daniel Altmaier mit 3:0 (6:3, 6:4 und 7:6) und steht damit ohne Satzverlust im Viertelfinale der French Open. Dabei konnte er seinem deutschen Gegner von Anfang an sein eigenes Spiel aufdrücken, sodass sich zu keinem Zeitpunkt ein klassischer Sandplatz-Fight entwickelte, sondern die Partie, in der es fast gar keine langen Ballwechsel gab, eher einem Hartplatz-Duell ähnelte. Das spielte Big Foe natürlich ebenso in die Karten wie der Umstand, dass der Kempener die Anfangsviertelstunde komplett verschlafen hat. In den ersten zwei Sätzen ging der Plan des Weltranglisten-16. voll auf, häufig weit im Feld zu stehen und sich nicht hinter die Grundlinie drängen zu lassen. Schnell stand damit ein cleanes 2:0 auf der Anzeigetafel, ehe Daniel Altmaier im dritten Satz zu spät aufwachte, als Frances Tiafoe sichtlich müde wurde. Auch der Deutsche konnte seine vielen Fehler aber nicht abstellen und fing sich in den ungünstigsten Momenten die Re-Breaks, wodurch der Satz in einem engen Tiebreak entschieden wurde, in dem Frances Tiafoe noch einmal aufdrehte. Er trifft damit am Dienstag im Viertelfinale auf den Sieger der Partie zwischen Musetti und Rune, die eben gerade begonnen hat.

Doch auch Musetti muss gleich einmal über den zweiten Aufschlag gehen. Rune macht Druck und der Italiener setzt seine Rückhand cross ins Seitenaus zum 0:15. Anschließend setzt dann der Däne seine Vorhand cross ins Seitenaus zum 15 beide. Auch danach ist die Rückhand des Skandinaviers im Netz zum 15:30.

Auch der dritte Punkt in Folge geht nach einer zu langen Rückhand des Skandinaviers an den Italiener. Der Italiener bestimmt danach den Ballwechsel und nutzt eine zu weite Rückhand longline von Rune zum 1:0 im ersten Satz.

Rune eröffnet den ersten Satz mit seinem Aufschlagspiel. Der Däne kommt gleich gut rein und führt schnell mit 15:0. Anschließend produziert die Nummer zehn der Welt dann aber beim Stand von 15 beide einen Doppelfehler zum 15:30.

Frances Tiafoe muss über den zweiten Aufschlag kommen, den er nicht allzu gefährlich ins Zentrum schlägt. Daniel Altmaier geht ins Risiko und jagt den Rückhand-Cross ins Aus. Damit ist der Drops gelutscht. Mit 3:0 schlägt der Amerikaner den Deutschen und zieht erstmals in seiner Karriere ins French-Open-Viertelfinale ein.

Wieder ist es knapp, aber wieder ist der Rückschlag von Altmaier im Aus. Tiafoe stellt auf 6:4 und hat nun bei eigenem Aufschlag Matchball.

Ist das bitter! Altmaier macht alles richtig, schickt Tiafoe in die Mühle, versenkt einen Vorhand-Longline dann aber wenige Millimeter hinter der Grundlinie. Das Hawk-Eye bestätigt das. Das ist das erneute Mini-Break für Big Foe.

Tiafoe drängt auf die Entscheidung und erobert die Initiative, aber als der Amerikaner ans Netz rückt, zaubert Altmaier den Lob ins Hinterfeld. 4:4! Der Deutsche bleibt dran!

Auch Tiafoe holt sich mit einem scharfen Aufschlag nach außen einen sehr wichtigen Freipunkt, den er nach hohem Return ins T-Feld per Vorhand-Cross-Winner abstaubt. Dann holt sich jedoch Altmaier den wichtigen Punkt, mit dem er pünktlich vor seinen eigenen Aufschlägen auf 3:4 verkürzt, weil Tiafoe einen weiteren sicheren Vorhand-Winner im Aus versenkt.

Altmaier kommt mit einem starken Aufschlag nach innen immerhin noch zum Freipunkt, mit dem er auf 2:3 verkürzt. Nun serviert aber Tiafoe zwei Mal.

Altmaier braucht den zweiten Aufschlag und Tiafoe ist zur Stelle, um in der Rallye die Oberhand zu erarbeiten. Altmaier setzt jedoch ebenfalls nach, kommt ans Netz, fängt sich dann aber im Zuge des wohl besten Ballwechsels der Partie einen spektakulären Vorhand-Cross-Passierball. Das ist das Mini-Break für Big Foe!

Lorenzo Musetti und Holger Rune betreten den Philippe-Chatrier und machen sich warm. In wenigen Minuten geht es los!

Frances Tiafoe muss über den zweiten Aufschlag kommen und Daniel Altmaier, der seine Chance nun wittert, attackiert, geht dann aber überhastet ans Netz. Er wird nicht belohnt, weil der Amerikaner giftige Winkel findet. Ein nach innen gezogener Aufschlag treibt Altmaier dann weit nach hinten, woraufhin der Stopp-Ball kommt. Altmaier sprintet zwar noch hin, kann aber nur noch ins Aus returnieren.

Altmaier eröffnet den Tiebreak und erledigt seine Hausaufgaben. Ein bärenstarker Rückhand-Stopp kommt mustergültig genau hinter dem Netz auf. Starker Punkt zum 1:0.

Tiafoe braucht den zweiten Aufschlag, aber Altmaiers Attacke mit der einhändigen Rückhand ist völlig vogelwild und landet weit im Aus. Mit einem nach außen gezogenen Aufschlag kommt Big Foe dann zum Freipunkt zum 40:0, ehe er sich mit dem verwerteten Spielball in den Tiebreak rettet.

Tiafoe serviert nun gegen den Satzverlust und holt sich mit einem sehenswerten Rückhand-Cross-Volley über Kopf auch direkt den ersten Punkt.

Mit einem Vorhand-Longline-Winner sichert sich Daniel Altmaier dennoch den nächsten Spielball, den er nun auch verwandelt. Frances Tiafoe pokert und steht zu weit im Außenfeld. Es kommt das nach innen gezogene Ass, mit dem der Kempener nun mindestens den Tiebreak sicher hat.

Altmaier erarbeitet sich einen weiteren Spielball, geht dann aber beim zweiten Aufschlag mit 195 km/h mit dem Kopf durch die Wand. Der Ball ist nicht gut. Doppelfehler - wieder Einstand.

Unglaublich! Altmaier holt sich den Freipunkt zum 40:30 und behält dann auch in der Rallye die Oberhand, löffelt einen Return am Netz dann aber in selbiges. Einstand.

Die beiden Spieler lassen noch auf sich warten. Gegen 20.55 Uhr soll das Match zwischen Lorenzo Musetti und Holger Rune beginnen.

Der Kempener holt sich mit einem wichtigen Ass das 30:15, gerät nach schwachem Slice-Aufschlag dann aber erneut ins Hintertreffen. In der anschließenden Rallye spielt er dann völlig ohne Not den Return hinter seinem Rücken. Das misslingt völlig. Der Ball ist weg. 30 beide.

Altmaier muss über den zweiten Aufschlag gehen, den er mit vollem Risiko spielt. Tiafoe kann nur schwach ins T-Feld returnieren und fängt sich anschließend einen saftigen Vorhand-Cross-Winner des Deutschen, der dann aber auch direkt wieder in einen aggressiven Vorhand-Cross des Amerikaners läuft. Zwar verteidigt sich Altmaier gut, aber letztlich ist das Halbfeld dann offen für den Vorhand-Longline-Winner. 15 beide.

Der Amerikaner legt sich den Kempener zurecht und erzwingt den Returnfehler seines Gegners. Ein nach außen gezogener Aufschlag bringt ihm anschließend den Freipunkt ein, ehe Altmaier auch gegen die nächsten beiden Bälle keinen vernünftigen Rückschlag zustande bringt. Ohne Punktverlust bringt Big Foe dieses Aufschlagspiel im Handumdrehen durch und gleicht auf 5:5 aus. Jetzt ist es durchaus auch ein Spiel der Nerven.

Altmaier braucht den zweiten Aufschlag, spielt diesen aber mit viel Risiko aufs T und rückt ans Netz nach. Tiafoe will die Lücke für den Passierball nutzen und hat richtig viel Dusel, dass die Netzkante den Ball auch wirklich noch ins Feld trägt. Wahnsinn! Altmaier serviert damit nicht zum 1:2 aus, sondern fängt sich im ungünstigsten Moment das Re-Break. Tiafoe kann nun seinerseits bei eigenem Aufschlagspiel auf 5:5 ausgleichen.

Bereits zweimal trafen die beiden Tennisspieler auf der ATP-Tour aufeinander. Im Jahr 2023 gewann Rune beim ATP-Turnier in London souverän in zwei Sätze. Im letzten Jahr ließ der Däne dem Italiener in Indian Wells ebenfalls in zwei Sätzen keine Chance.

Tiafoe antizipiert einen Aufschlag nach außen perfekt und wuchtet den Vorhand-Return-Winner in den Winkel. Das ist die Chance auf das so wichtige Break.

Altmaier verschätzt sich bei einer Rückhand völlig und gerät mit 0:15 in Rückstand. In der anschließenden Rallye setzt er dann aber einen Cross exakt auf die Seitenlinie, was Tiafoe auch noch einmal überprüfen lässt. Der Unparteiische gibt den Ball, den der Kempener mit einem weiteren Punkt bestätigt. Dann braucht er allerdings den zweiten Aufschlag, den der Mann aus Maryland gewohnt giftig attackiert. Altmaier behält dennoch die Oberhand, setzt einen Stopp dann aber ins Seitenaus. 30 beide. Jetzt zählt es.

Tiafoe attackiert nach kurzer Rallye giftig und weit in den Körper von Altmaier, der nicht mehr antworten kann, und beim anschließenden Ballwechsel an der Netzkante scheitert. Im Handumdrehen dreht Big Foe somit ein 0:15 in ein 40:15 und sichert sich zwei Spielbälle. Einer reicht auch, weil Altmaier einen Vorhand-Cross nicht mehr ins Feld bringt. Nur noch 3:5. Die Nummer 16 der Welt braucht nun aber ein Break, um dem vierten Satz aus dem Weg zu gehen.

Beim Amerikaner ist gerade der Wurm drin. Einen Rückhand-Cross versenkt er sehr wild im Seitenaus, womit er direkt wieder mit 0:15 in Rückstand gerät.

Holger Rune spielt eine sehr durchschnittliche Saison mit Höhen und Tiefen. Bei den Australian Open im Achtelfinale gegen Jannik Sinner mit 3:6, 6:3, 3:6 und 2:6 aus. Anschließend hatte der Däne ein wenig Probleme und kam bei den nächsten Turnieren nicht über die dritte Runde hinaus. Erst bei den Indian Wells konnte die aktuelle Nummer zehn der Welt wieder sein Potenzial zeigen und verlor erst im Finale gegen den Briten Draper mit 2:6 und 2:6. Danach schied die dänische Nummer eins zwar in Miami sowie in Monte Carlo beim Master in der ersten Runde aus, doch in Barcelona beim ATP-Turnier gewann er Ende April gegen Alcaraz nach 7:6 und 6:2 den Titel. Diese Form konnte der 22-Jährige anschließend bei den Masters in Rom und Madrid aber nicht zeigen und schied früh aus. Bei den French Open setzte er sich in Runde eins gegen Bautista Agut mit 6:7, 6:4, 6:3 und 6:2 durch. Anschließend gewann er souverän gegen den US-Amerikaner Nava Emilio mit 6:3, 7:6 und 6:3. In der dritten Runde zitterte sich der Paris-Masters-Sieger von 2022 gegen den Franzosen Halys mit 4:6, 6:2, 5:7, 7:5 und 6:2 ins Achtelfinale.

Altmaier braucht zwar den zweiten Aufschlag, aber Tiafoe findet beim Rückhand-Cross erst keinen guten Winkel, eher er nicht stark genug nachsetzt und beim Vorhand-Cross zu spät kommt, den er im Netz versenkt. Mit einem Ass bestätigt Altmaier anschließend das Break und erhöht auf 5:2. Viel spricht nun für einen vierten Satz.

Jetzt ist es wieder Tiafoe, der die Grundlinie mit einem aggressiven Ball verfehlt und sich bereits seinen 32. unerzwungen Fehler leistet, und dann kommt Altmaier mit einem scharfen Aufschlag nach außen zum Freipunkt. 30:15.

Altmaier braucht den zweiten Aufschlag und Tiafoe ist in der Rallye einmal mehr der Spieler, der es etwas mehr will. Dennoch bereitet Altmaier seinen Punkt souverän vor, öffnet das Halbfeld, jagt den Cross dann aber ins Seitenaus. Puh. Die Fehlerquote ist gerade extrem hoch.

Der Deutsche bedankt sich, denn Tiafoe braucht den zweiten Aufschlag und serviert dann von unten, was Altmaier sofort attackiert. Mit einem giftigen Vorhand-Cross erzwingt er dann auch den Fehler, mit dem er erneut ein Break in Führung geht. Das gilt es jetzt aber auch mal zu bestätigen.

Mit einem starken Aufschlag nach außen kommt Tiafoe zum Anschlusspunkt, ehe er eigentlich das 30:30 auf dem Schläger hat, einen Smash gegen einen schwachen und hohen Return ins T-Feld ins Aus jagt. Das sind zwei geschenkte Breakbälle für Altmaier.

Tiafoe will weiterhin viel, verzieht nun aber erst einen Vorhand-Cross hinter die Grundlinie und dann einen Rückhand-Longline hinter selbige. Damit gerät er direkt mit 0:30 in Rückstand. Beide Athleten haben gerade Mühe damit, ihr Aufschlagspiel durchzubringen.

Lorenzo Musetti spielt in diesem Jahr eine sehr starke Saison. Der Italiener erreichte bei den Australian Open die dritte Runde. Anschließend bereitete er sich früh auf die Sandplatzsaison vor und das zeigte Wirkung. Beim Masters in Monte Carlo zog der 23-Jährige ins Finale ein und unterlag dort knapp mit 6:3, 1:6 und 0:6 Carlos Alcaraz. Anschließend spielte er auch das Masters in Madrid und in Rom und erreichte dabei beide Male das Halbfinale. In Madrid unterlag der Hamburg-Sieger von 2022 dem Briten Draper mit 3:6 und 6:7. In Rom war für die italienische Nummer zwei gegen den späteren Sieger, Carlos Alcaraz nach 3:6 und 6:7 Schluss. Bei den French Open zeigte die aktuelle Nummer sieben der Welt bisher eine souveräne Leistung. In der ersten Runde ließ er dem Deutschen Hanfmann nach 7:5, 6:2 und 6:0 keine Chance. In Runde zwei siegte er mit 6:4, 6:0 und 6:4 gegen den Ecuadorianer Galán. Erst in Runde zwei musste der Top-10-Spieler dann erstmals einen Satz abgeben. Nach 4:6 gegen Navone im ersten Satz gewann der Olympiadritte von Paris noch mit 6:4, 6:3 und 6:2 gegen den Argentinier. Mit einem Sieg heute gegen Rune würde er erstmals bei den French Open ins Viertelfinale einziehen.

Wieder kommt Tiafoe ans Netz hinterher, der für sein Risiko nun auch belohnt wird. Wieder ist ein Ball ganz genau noch auf der Linie, womit der Amerikaner sich zwei Chancen aufs direkte Re-Break erspielt. Bereits die erste Chance nutzt er. Altmaier braucht den zweiten Aufschlag, serviert zu lasch und wird mit einem wuchtigen Vorhand-Cross zum Returnfehler gezwungen. Weg ist das Break damit direkt wieder.

Carlos Alcaraz übersteht den ersten Härtetest bei den French Open und entscheidet ein enges Match mit 7:6, 6:3, 4:6, 6:3 gegen Ben Shelton für sich! Beide Spieler legten von Beginn an ein hohes Niveau an den Tag und keiner konnte sich im ersten Satz absetzen. Shelton hatte im Tiebreak zwischenzeitlich die besseren Karten, ließ jedoch drei Satzbälle ungenutzt und stattdessen schlug die Nummer zwei der Welt zu, setzte sich mit 10:8 durch. Im zweiten Durchgang kippte das Momentum vermeintlich erneut in Richtung des Amerikaners, doch Alcaraz wehrte sechs Breakbälle ab und steigerte sein Niveau zum Ende des Satzes entscheidend. Shelton spielte auf Sand sein bestes Tennis, legte im Return zu und sicherte sich dadurch den dritten Satz. Im vierten Durchgang gelang dem Spanier ein frühes Break, doch sein Gegenüber machte dem Titelverteidiger das Leben schwer und bis zuletzt war der Satzgewinn nicht sicher, weil Shelton alles reinlegte und teilweise fulminant seine Vorhand einsetzte. Der Spanier steht somit im Viertelfinale von Roland Garros und trifft dabei auf den nächsten US-Amerikaner: Tommy Paul ist sein nächster Gegner! Danke fürs Mitlesen und viel Spaß mit der Night Session, die ebenfalls im Liveticker begleitet wird!

Tiafoe wehrt sich aber, übernimmt die Initiative, rückt ans Netz hinterher und gleich per Smash aus. Daraufhin braucht der Deutsche den zweiten Aufschlag, was Big Foe Raum für einen Angriff eröffnet. Weil er dann einen Smash mit Hilfe der Netzkante in den Winkel setzt, steht es auf einmal 30:15 für die Nummer 16 der Welt, die hier auf das Re-Break drängt.

Auf jeden Fall ist Altmaier nun griffig und hat sein Selbstvertrauen gefunden. Mit einem spektakulären Vorhand-Longline-Winner die Grundlinie runter punktet er zum 15:0.

Im rechten Moment geht der Kempener nun ins Risiko und holt sich mit einem sehenswerten Vorhand-Cross-Winner den Breakball, den er sich dann auch sichert, weil Tiafoe einen Vorhand-Cross mit zu viel Länge auf die Reise schickt. Der Ball landet im Aus und der Deutsche liegt auf einmal mit 3:1 in Führung. Ist das das Comeback?

Carlos Alcaraz gewinnt sein Achtelfinale gegen den US-Amerikaner Ben Shelton mit 7:6, 6:3, 4:6 und 6:4 und steht damit im Viertelfinale der French Open. Somit kann in wenigen Minuten dann das Match zwischen Lorenzo Musetti und Holger Rune auf dem Philippe-Chatrier starten.

Tiafoe schickt Altmaier in die Mühle. Zwar wehrt sich der Deutsche stark. Der dritte Smash sitzt dann aber. Anschließend könnte Big Foe auf 2:2 ausgleichen, hat aber richtig viel Pech, dass ein Vorhand-Cross, bei dem er sich die Ecke aussuchen kann, von der Netzkante ins Aus getragen wird. Wieder Einstand.

Tiafoe setzt einen Rückschlag ohne Bedrängnis ins Netz, wodurch dieses vierte Spiel des dritten Satzes in den Einstand geht. Das gab es heute Abend noch nicht allzu oft.

Wirklich lange Ballwechsel kommen hier gerade wirklich nicht zustande. Nach einem Punktgewinn legt Altmaier zu viel Länge in einen Rückschlag, der einmal mehr hinter der Grundlinie aufkommt. Beim Stand von 40:15 kann er dafür den zweiten Aufschlag des Amerikaners mit einem bockstarken Rückhand-Cross-Winner attackieren und auf 30:40 verkürzen.

Game, Set and Match! Alcaraz serviert stark nach außen und setzt die Vorhand mit dem zweiten Schlag inside-in ins freie Eck.

Frances Tiafoe lässt bei eigenem Aufschlag allerdings ebenfalls nichts anbrennen. Er schickt Daniel Altmaier in die Mühle und setzt am Netz dann einen weiteren sehenswerten Stopp hinter selbiges. 30:0.

In dieser kniffligen Situation packt  Alcaraz einen außergewöhnlichen Stop aus - der schnelle Shelton kommt nicht mehr rechtzeitig hin und nun hat der Spanier erneut Matchball!

Doch der Amerikaner gibt sich nicht geschlagen, liest den Aufschlag seines Gegner weiterhin gut und ist immer dran. Per Doppelfehler kommt Shelton auf 30 beide heran - geht da noch was für den 22-Jährigen aus Atlanta?

Altmaier lässt seinen Gegner jetzt nicht mehr vom Haken und setzt mit starken Aufschlägen nach. Nach gefährlichem 0:30-Rückstand holt er sich mit vier Punkten in Folge somit die 2:1-Führung.

Nun hat Alcaraz den Einzug in die nächste Runde auf dem eigenen Schläger! Der Spanier eröffnet mit einem Ass und bleibt in der darauffolgenden Rallye geduldig und lockt Shelton mit kurzen Bällen. Der Amerikaner setzt zu viel Druck hinter seine Rückhand! 30:0!

Tiafoe antizipiert einen schwachen Altmaier-Aufschlag perfekt, jagt den Return dann aber vogelwild mitten ins Netz. Statt sich einen Breakball zu erarbeiten, steht es damit 30:30.

Gegen einen eher harmlosen Rückhand-Slice von Tiafoe knallt Altmaier nun den Vorhand-Cross-Return mitten ins Netz, ehe er in der anschließenden Rallye einmal mehr die Grundlinie verfehlt. Dadurch gerät er direkt mit 0:30 ins Hintertreffen. Gefährlich...

Wieder geht es über Einstand und Alcaraz returniert den Kick-Aufschlag seines Gegners weit ins Seitenaus. Shelton bedankt sich, setzt über den zweiten Aufschlag zum Serve and Volley an. Doch der Return des Spaniers schafft es nicht übers Netz und damit verkürzt der Amerikaner zum 4:5!

Altmaier holt zwar noch einen Punkt, kommt aber nach zwei scharfen Bällen von Tiafoe nicht ins Returnspiel. Direkt den ersten Spielball nutzt die Nummer 16 der Welt dann auch zum 1:1-Ausgleich. Der Deutsche will gegen den zweiten Aufschlag zu viel und hämmert den Vorhand-Return gut einen Meter hinter die Grundlinie.

Tiafoe braucht den zweiten Aufschlag, den Altmaier inside-out nehmen will. Der Versuch zappelt jedoch nur im Netz. Mit einem wunderschönen Vorhand-Longline-Winner erhöht der Amerikaner dann auf 30:0.

Die Nummer 13 der Welt muss auf den zweiten Versuch ausweichen, doch Alcaraz tut ihm den Gefallen und returniert ein Stück zu lang. Es geht über Einstand! Kurz darauf schlägt Shelton ein Ass, doch seinen Spielball kann er nicht nutzen, weil der Spanier einen frechen Lob spielt.

Tiafoe wehrt den ersten Spielball mit einem sehenswerten Cross ab und ist auch in der anschließenden Rallye zur Stelle, weil Altmaier einen Cross ins Aus setzt. Den dritten Spielball nutzt der Kempener dann aber zum 1:0. Nach schwachem Return von Big Foe kommt der wunderschöne Rückhand-Cross-Winner mit seiner berühmten einhändigen Rückhand.

Beim Stand von 30 beide will Shelton mit dem Kopf durch die Wand, doch seine dritte schnelle Vorhand schafft es nicht über das Netz und damit bekommt Alcaraz seinen ersten Matchball - und das als Rückschläger!

Ein starker Aufschlag nach außen bringt Altmaier den Freipunkt zum 30:0 ein, ehe Tiafoe sich am Netz eigentlich die Seite für den Winner aussuchen könnte, den Volley jedoch schlampig ins Aus schlägt. 40:0 für den Weltranglisten-66.

Der Amerikaner serviert nun gegen den Matchverlust und setzt mit einer schnell geschlagenen Vorhand longline eine erste Duftmarke. Doch auch sein Gegner hat eine tolle Vorhand und setzt diese mit viel Spin zum 15:30 ein!

Über sieben Minuten lässt Altmaier seinen Gegner auf dem Court warten. Jetzt kann der dritte Satz aber beginnen. Der Kempener setzt zwar seinen ersten Aufschlag ins Netz, aber Tiafoe will dann einmal mehr den zweiten Aufschlag zu sehr attackieren. Sein Rückhand-Cross-Angriffsball zappelt im Netz. 15:0 für den Deutschen.

Beim Stand von 15 beide zwingt Shelton Alcaraz zu einem kurzen Ball, rückt vor und leistet sich dann aber einen leichten Fehler und wird zu lang. Dieser Fehler des Amerikaners ebnet dem Spanier den Weg zum Spielgewinn, denn der 22-Jährige lässt ein Ass folgen und nutzt seinen ersten Spielball per Vorhand Winner!

Wie bereits im zweiten Satz muss nun Altmaier mit eigenem Aufschlagspiel starten und kann sich natürlich auf keinen Fall ein frühes Break gegen sich leisten. Entsprechend groß ist nun der Druck, der auf dem Kempener lastet. Altmaier zieht sich daher zunächst kurz in die Katakomben zurück, um sich neu zu sammeln.

Shelton muss dieses Service Game gewinnen, um irgendwie im Spiel zu bleiben! Der Amerikaner beweist Nervenstärke, serviert stark und stellt auf 40:15. Beim Spielball muss der zweite Versuch her, doch Alcaraz wird beim Return mit der Vorhand ein gutes Stück zu lang.

Da das Match zwischen Ben Shelton und Carlos Alcaraz sich noch im vierten Satz befindet, rechnen die Veranstalter damit, dass das Match zwischen Musetti und Rune nicht vor 20.25 Uhr beginnen wird.

Plötzlich streut Alcaraz auf der Vorhand und lässt den Amerikaner auf 30 beide herankommen. Es folgt ein guter erster Aufschlag nach außen und Shelton setzt die Filzkugel per Slice weit ins Aus. Der Titelverteidiger nutzt seinen ersten Spielball zum 4:2, weil der 22-Jährige aus Atlanta mit der Rückhand um Zentimeter zu lang wird.

Tiafoe muss abermals über den zweiten Aufschlag gehen, den er nun viel zu brav auf Nummer sicher returniert. Das bietet dem Deutschen natürlich Gegenspiel. Mit scharfen Bällen erzwingt er den Returnfehler des Amerikaners, der sich bei Matchball Nummer zwei dann die Butter aber nicht mehr vom Brot nehmen lässt. Der nach außen gezogene Aufschlag ist zu stark und kann von Altmaier nicht mehr kontrolliert returniert werden. Der Ball verhungert deutlich in der Hälfte des Kempeners. Tiafoe stellt nach 75 Minuten somit bereits auf 2:0 und ist nur noch einen Satzgewinn von seinem ersten French-Open-Viertelfinale entfernt.

Altmaier kämpft und antizipiert einen weiteren Stopp-Ball von Tiafoe nun gut. Allerdings ist er einen Schritt zu spät zur Stelle und returniert nur ins Netz. Der Weltranglisten-16. braucht daraufhin den zweiten Aufschlag, den er aber scharf nach außen returniert. Altmaier wird in die Mühle geschickt. Er returniert zwar noch ein paar Mal stark ins T-Feld, letztlich sitzt aber der zweite Smash von Big Foe. Das sind zwei Satzbälle für den Mann aus Maryland.

Tiafoe gelingt aber auch nicht alles. Gegen einen Ball, der unangenehm von der Seitenlinie verspringt, returniert er genau auf die Rückhand des Deutschen und bleibt dann kurzerhand mit dem völlig offenen Feld stehen. Natürlich staubt Altmaier zum 15:15 ab.

Als Aufschläger tut sich Shelton aktuell schwer und er kann die Ballwechseln nur selten über den ersten Service eröffnen. Auf der anderen Seite erhöht Alcaraz mit seiner Vorhand in den richtigen Momenten den Druck. Trotzdem bekommt der Amerikaner sein Spiel durch, verwandelt beim Spielball mit einem Schlag über Kopf.

Frances Tiafoe hat es nun in der Hand und eröffnet sein Aufschlagspiel mit einem scharfen Aufschlag nach außen, den Daniel Altmaier nur hoch ins T-Feld returnieren kann. Der Amerikaner staubt direkt per Stopp ab, weil der Deutsche weit hinter der Grundlinie bleibt.

Ein Stopp-Ball misslingt dem Deutschen völlig, womit er den ersten Spielball liegen lässt. Beim zweiten Spielball muss Altmaier über den zweiten Aufschlag kommen und fängt sich einen harten Return, den er nur noch ins Netz returnieren kann. Spielball Nummer drei ist es dann, mit dem er auf 4:5 verkürzt, weil Tiafoe selbst die beidhändige Rückhand longline im Netz versenkt. Trotzdem kann Big Foe nun zum Satzgewinn servieren, wenn das Break ausbleibt.

Im Stile eines echten Top-Spielers erhöht der Spanier sein Level und sichert sich mit einer weiteren schnellen Vorhand ins Eck den Spielball nach 0:30-Rückstand. Erneut kommt Shelton über den Return gut in den Ballwechseln, geht mit seiner Vorhand inside-out aber etwas zu viel Risiko und damit führt Alcaraz nun 3:1!

Altmaier stemmt sich bei eigenem Aufschlag noch einmal voll dagegen. Dem Kempener gelingen mit drei starken Aufschlägen gleich drei schnelle Punkte zum 40:0. Sieht ganz so aus, als müsse Tiafoe gleich selbst ausservieren.

Tiafoe nutzt den Spielball und zieht mit 5:3 davon. Altmaier kommt nicht wirklich in die Rallye hinein und der Amerikaner erzwingt mit einem überlegten Vorhand-Cross den finalen Fehler.

Herzlich willkommen zu den ersten Achtelfinal-Spielen der French Open 2025. Nicht vor 20.15 Uhr steht das letzte Achtelfinale an diesem Tag an. Auf dem Philippe-Chatrier treffen Lorenzo Musetti und Holger Rune aufeinander. Aktuell spielen auf dem Platz aber noch Ben Shelton und Carlos Alcaraz um das Viertelfinal-Ticket. Danach kann dann das Match zwischen Musetti und Rune beginnen.

Der Amerikaner reagiert auf das kassierte Break mit viel Power im Returnspiel und stellt zügig auf 0:30. Doch Alcaraz übersteht diese Drucksituation und gleicht aus zum 30 beide.

Ein starker Aufschlag nach außen kann nur hoch ins T-Feld returniert werden. Tiafoe schnappt direkt mit dem Vorhand-Cross-Winner gegen den Lauf von Altmaier zu und erzwingt mit einem Vorhand-Cross nach links den nächsten schwachen Return, den er im Netzangriff per Stopp abstauben kann. Das sind zwei Spielbälle für den Amerikaner.

Altmaier fuchst sich in die Rallye rein, hat aber letztlich Glück, dass Tiafoe dann zu viel Risiko beim Vorhand-Cross-Angriffsball geht, der den Winkel knapp verfehlt. Anschließend braucht Big Foe den zweiten Aufschlag, den der Kempener hart attackiert. Ein Vorhand-Cross-Winner belohnt ihn dann auch mit dem 30:15.

Es gibt neue Bälle und Tiafoe schnappt sich dazu auch einen neuen Schläger. Bestätigt der 27-Jährige jetzt das Break, wäre das ein großer Schritt zum 2:0. Mit einem Ass geht es direkt mal gut los.

Doch dann gibt es doch die Breakchance, weil Alcaraz einen gefühlvollen Stop spielt und Shelton an der Grundlinie nicht los läuft. Der Spanier greift an und diesmal hat er Glück: Der Amerikaner will die Rallye mit einer Rückhand longline am Leben halten, doch von der Netzkante springt die Kugel ins Feld von Shelton. Alcaraz holt sich das frühe Break!

Altmaier braucht erneut den zweiten Aufschlag, behält in der Rallye aber die Oberhand und zwingt den Amerikaner zu einem unkontrollierten Return ins Aus. Auch beim zweiten Breakball sitzt der erste Aufschlag aber nicht, woraufhin Tiafoe zum Angriff übergeht. Altmaier drückt zwar, behält die Initiative und rückt ans Netz nach, spielt dann aber einen viel zu fahrigen Stopp-Ball, den Big Foe sicher hat. Der anschließende Volley ist im Aus. Das ist das Break für die Nummer 16 der Welt. Bitter für den Deutschen, der eigentlich gut im zweiten Satz war, nun aber ein rasches Re-Break braucht.

Shelton gerät in seinem nächsten Service Game mit 0:30 unter Druck, weil Alcaraz einen Fehler erzwingt und der Amerikaner eine Vorhand ohne Not verschlägt. Doch der 22-Jährige spielt es danach clever mit viel Spin und provoziert zwei Fehler des Spaniers.

Jetzt wird Altmaier aber wieder zu passiv. Gleich drei Mal in Folge lädt er Tiafoe mit zu kurzen Aufschlägen zu scharfen Returns ein. Das lässt der Weltranglisten-16. sich nicht nehmen, der alle drei Punkte macht. Daraufhin fliegt beim Deutschen, der nun drei Breakbälle abwehren muss, der Schläger.

Tiafoe lässt dennoch nichts mehr weiter anbrennen. Nach erneut sehr schnellem Ballgewinn muss er beim Vorteil über den zweiten Aufschlag kommen, den Altmaier inside-out sofort scharf attackieren will. Der Rückschlag misslingt dem Deutschen aber völlig. Der Ball ist klar im Aus. 3:3.

Alcaraz nimmt in dieser Phase nach längerer Zeit mal wieder Kontakt zu seiner Box auf und holt sich beim Stand von 30 beide Anweisungen. Shelton geht erneut aggressiv auf den zweiten Versuch seines Gegners, wird im Ballwechsel aber etwas zu übermütig und dadurch zu lang. Kurz darauf schlägt der Amerikaner eine Vorhand longline in die Maschen und damit gleicht Alcaraz aus.

Big Foe lässt bewusst etwas Zeit verstreichen und kommt dann mit einem bärenstarken Aufschlag nach innen zum wichtigen Freipunkt, mit dem er einen Breakball gegen sich verhindert, der sicherlich zur Unzeit gekommen wäre. Statt dann aber auf 3:3 auszugleichen, streut er einen Aufschlag von unten ein, der im Aus landet. Gegen den zweiten Aufschlag ist dann Altmaier hellwach und erzwingt den Einstand.

Frances Tiafoe schickt Altmaier in die Mühle, aber der Deutsche löffelt konsequent jeden Ball zurück, bleibt kämpferisch und profitiert dann von einem leichtsinnigen Fehler des Amerikaners, der einen prinzipiell ganz einfachen Volley nicht mehr im Feld unterbringt. 30:30.

Nachdem Tiafoe den ersten Punkt holt, antizipiert Altmaier einen Stopp genau richtig, hat am Netz aber Glück, dass der Amerikaner die Lücke für den Passierball nicht findet. Der Volley des Deutschen zwingt den Mann aus Maryland zum entscheidenden Fehler. 15 beide.

Der Amerikaner eröffnet den vierten Satz und kommt gut aus den Startlöchern: Nur einen Punkt gibt Shelton ab, dann serviert er zügig nach außen und der Return des Spaniers segelt weit am Feld vorbei.

Ben Shelton holt sich das späte Break und gewinnt den dritten Satz! Der Amerikaner returnierte bärenstark und war bei so gut wie jedem ersten Aufschlag des Spaniers in der richtigen Ecke. Früh schaffte der 22-Jährige das Break zum 3:1, gab sein Service Game im Anschluss aber direkt wieder ab und Alcaraz blieb damit im Spiel. Beide Spieler hielten ihr hohes Level und es entwickelten sich fesselnde Rallyes. Am Ende gewinnt Shelton den Durchgang, weil er der aktivere Spieler war und mutig agierte.

Einmal verfehlt Altmaier beim Rückschlag das Feld, dann kommt er per Aufschlag nach außen aber zum Freipunkt, der ihm zwei Spielbälle einbringt. Einen wehrt Tiafoe per Smash in den Winkel ab, als er einen abermals zu passiven Altmaier einschnüren und ans Netz nachrücken kann. Der andere sitzt aber, weil der Kempener ein Ass nach außen auf den Court zaubert. 3:2 für den Weltranglisten-66., der nun deutlich besser im Match angekommen ist.

Altmaier knallt den ersten Aufschlag ins Netz, profitiert dann aber davon, dass Tiafoe gegen den zweiten Aufschlag weit ins Feld reinrückt. Prompt unterläuft dem Amerikaner auch der Rückhand-Cross-Fehler. Nach starkem Aufschlag nach innen kann Big Foe anschließend nur hoch ins T-Feld returnieren. Altmaier räumt per Winner zum 30:0 ab.

Erneut kommt der Return unangenehm über das Netz, doch Alcaraz antwortet mit einer schnellen Vorhand und erzwingt den Fehler. Doch der zweite Breakball sitzt: Shelton returniert gut und provoziert den Fehlschlag auf Alcaraz' Vorhand cross.

Der Amerikaner hat sein Level in den letzten Minuten gesteigert und stellt Alcaraz damit wieder vor größere Probleme. Mit der Vorhand inside-out stellt er auf 15:30 und dann verhilft ihm die Netzkante zum 15:40 - zwei Breakchancen und damit auch Satzbälle!

Altmaier probiert es, aber in einer längeren Rallye ist ein Rückschlag etwas zu lang und landet im Aus. Big Foe lässt ein Ass folgen und hat damit im Handumdrehen auf 2:2 ausgeglichen.

Tiafoe registriert in der ersten Rallye, das Altmaier sehr tief steht, weshalb er kurzerhand einen Stopp-Ball einstreut, der auch sitzt. Anschließend drückt er den Deutschen mit einem starken Service bewusst hinten rein, rückt ans Netz nach und erhöht auf 30:0.

Nach längerer Zeit trauen sich beide Spieler mal wieder vor ans Netz und Shelton ist der Kreativere von beiden, erwischt den Spanier auf dem falschen Fuß. Alcaraz steckt das gut weg, geht in der nächsten Rallye erneut vor und punktet per Schmetterball.

Altmaier braucht drei Mal den zweiten Aufschlag, returniert erst zu kurz ins Netz und versenkt dann einen schlampigen Return im Aus. Beim dritten Mal behält er in einem Rückhand-Duell dann aber die Oberhand, weil Tiafoe von der Netzkante ausgebremst wird. Damit klappt es im Nachfassen doch mit der 2:1-Führung.

Shelton übersteht diesen kritischen Moment, serviert zwei Mal in Folge stark und sichert sich damit das 5:4.

Shelton bleibt auf dem Gas, serviert erneut gut und rückt vor bis Alcaraz den Fehler aus der Defensive heraus macht. Beim Spielball wird der Mann aus Atlanta mit der Rückhand cross dann aber zu lang - es geht erneut über Einstand!

Altmaier braucht den zweiten Aufschlag, aber einmal mehr will Tiafoe einfach zu schnell zu viel, returniert dabei zu zahm und hat dann das Halbfeld geöffnet, in das Altmaier den Winner wuchtet. Der Kempener legt blitzschnell nach und sichert sich mit zwei Freipunkten die 40:0-Führung.

Es folgt eine verschlagene Vorhand von Shelton und damit bekommt Alcaraz eine späte Breakchance, die die Vorentscheidung sein könnte! Doch der Amerikaner behält die Nerven, schlägt ein Ass durch die Mitte!

Tiafoe braucht den zweiten Aufschlag, aber der Deutsche attackiert nicht giftig genug und gerät erneut in die Mühle. Big Foe nagelt ihn auf der Vorhand fest und punktet dann gegen den Lauf des Kempeners mit einem druckvollen Vorhand-Cross-Winner. Darauf folgen zwei brutale Aufschläge, die zwei Freipunkte zum 1:1-Ausgleich zur Folge haben.

Der Amerikaner muss über Einstand gehen, übernimmt aber die Kontrolle und erhöht mit der Vorhand den Druck bis der Spanier einen Ball ins Netz setzt. Doch Shelton bekommt das Spiel nicht zu, weil Alcaraz den Return unangenehm vor die Füße des 22-Jährigen platziert.

Nach kurzer Rallye verfehlt Tiafoe mit einem einfachen Ball die Grundlinie, kann nach sehenswerter Rallye, in der Altmaier sehr spritzig mehrere scharfe Bälle stark verteidigt, per Smash ausgleichen. 15 beide.

Die Crunchtime des dritten Satzes hat begonnen! Shelton pusht sich nun nach fast jedem gewonnenen Punkt, glaubt noch an das Comeback. Doch durch leichte Fehler lässt er Alcaraz bei eigenem Aufschlag auf 30 beide herankommen.

Tiafoe will gegen einen viel zu kurzen Return von Altmaier auf den Winner gehen, jagt den Vorhand-Cross ohne Not aber ins Netz. Das bringt dem Deutschen zwei Spielbälle ein. Einer reicht, weil Big Foe gegen den mittig gezogenen Aufschlag schlecht positioniert ist und den Cross vogelwild ins Aus verzieht. 1:0.

Altmaier setzt nach, hat nun deutlich mehr Variabilität im Spiel und geht auch zunehmend ins Risiko. Ein scharfer Schlag nach außen erzwingt dann auch den Fehler. Tiafoe kann nicht mehr kontrolliert returnieren, verkürzt dann aber auf 15:30, weil der Kempener selbst nicht alle Fehler abgestellt bekommt und einen Rückhand-Cross im Netz versenkt.

Beide Spieler nehmen sich vor ihren Aufschlägen viel Zeit, nach über zwei Stunden Spieldauer haben beide schon ordentlich Körner gelassen. Der Spanier platziert seine Services mittlerweile sehr gut, doch Shelton bekommt immer irgendwie den Schläger dran. Trotzdem bringt der Titelverteidiger sein Spiel zu 30 durch.

Jetzt ist es am Deutschen, den zweiten Satz mit eigenem Aufschlagspiel zu eröffnen. Was Altmaier braucht, ist mal eine Führung, die ihm zusätzliche Sicherheit bringt. Ein scharfer Aufschlag nach außen bringt ihm immerhin auch direkt den Freipunkt zum 15:0.

Mit einem sehenswerten Netzangriff und einem weiteren Stopp holt sich Tiafoe das 40:0. Das sind jetzt drei Satzbälle für den Amerikaner, der zwar beim ersten Satzball den zweiten Aufschlag braucht, den Altmaier mit maximalem Risiko auf die Grundlinie zaubert. Der zweite Satzball wird aber perfekt nach außen serviert. Altmaier kann nichts mehr machen und Tiafoe holt sich die 1:0-Satzführung.

Altmaier muss sich reinstemmen, aber Tiafoe legt all seine Brachialität in die Aufschläge, mit denen er dem Deutschen wenig Spielraum lässt, ins Returnspiel zu kommen. Obwohl sich der Kempener wehrt, bleibt Big Foe am Netz stabil. Der finale Smash zum 30:0 sitzt dann auch.

Auch Shelton macht bei seinem Service Game kurzen Prozess, zieht beim Punkt zum 40:0 mit der Vorhand cross dermaßen durch, dass Alcaraz nur noch mit dem Rahmen an den Ball kommt.

Altmaier leistet sich noch einen Doppelfehler, weil er den zweiten Aufschlag wie einen ersten spielt. Es bleibt aber noch ein Spielball übrig - und den attackiert Tiafoe erneut zu forsch. Sein Longline-Versuch landet im Aus. Nun kann der Amerikaner aber trotzdem zum Satzgewinn ausservieren.

Nach dem direkten Re-Break läuft es für den Spanier kurz darauf auch bei eigenem Aufschlag: Dank schneller Punkte steht es zügig 40:0 und weil Shelton einen weiteren Return nicht ins Feld spielt, steht es 3:3 und alles ist wieder in der Reihe!

Altmaier leistet sich einen Doppelfehler, holt sich anschließend aber mit einem weiteren starken Aufschlag nach innen den Freipunkt zum 30:15. Nachdem Tiafoe ihn dann aggressiv, aber mittig, attackiert, sitzt der einhändige Rückhand-Longline-Winner im offenen Halbfeld. Das sind zwei Spielbälle für den Deutschen.

Tiafoe wechselt noch das Hemd und lässt Altmaier auf dem Court warten. Der Kempener lässt sich aber nicht aus der Fassung bringen und kommt mit einem starken zweiten Aufschlag durch die Mitte zum Freipunkt, weil der Amerikaner im Feld stehen bleibt und die Grundlinie beim Return deutlich verfehlt.

Der Titelverteidiger holt das Break direkt wieder auf, weil er gut returniert und Sheltons zweiter Schlag des Ballwechsels auf der Vorhandseite zu lang gerät.

Kann der Amerikaner das Break bestätigen? Alcaraz dreht mit dem Rücken zur Wand wieder auf, schaltet einen Gang höher und spielt mutiges Angriffstennis. Zwei Breakchancen sind die Belohnung aus Sicht des Spaniers!

Tiafoe schickt ein Ass durch die Mitte auf die Reise und sichert sich damit zwei Spielbälle zum 5:2. Beim Ersten braucht er aber den zweiten Aufschlag und returniert den Angriffsball des Kempeners hinter die Grundlinie. Der Zweite sitzt dann aber. Der starke Aufschlag nach außen bringt ihm den Freipunkt ein.

Altmaier erläuft sich zwar einen Stopp-Ball von Tiafoe, aber der Cross am Netz ist zu leicht zu lesen. Per Volley stellt der Weltranglisten-16. auf 30:15.

Big Foe überpowert einen Grundlinienschlag ins Aus, gleicht dann aber sehenswert aus, weil der Vorhand-Longline genau in den Winkel passt und Altmaier nur noch unkontrolliert ins Aus returnieren kann.

Da ist das Break! Trotz einem ersten Aufschlag des Spaniers kommt Shelton in die Rallye und bleibt geduldig. Alcaraz wirkt gestresst, schlägt nach einigen Schlägen eine Vorhand longline an die Netzkante und von dort wird die Kugel ins Seitenaus verlängert.

Altmaier schickt Tiafoe in die Mühle und erzwingt den Fehler seines Gegners. Obwohl es dann erneut den zweiten Aufschlag braucht, klappt es nun damit, auf 2:4 zu verkürzen. Der Amerikaner geht erneut auf den direkten Punkt, setzt den eingesprungenen Rückhand-Longline aber deutlich ins Aus.

Nun ist wieder Alcaraz in der Pflicht und der Spanier gerät dabei erneut mehr unter Druck als sein Gegner zuvor. Beim Stand von 30:15 geht der Spanier mit der Vorhand longline zu viel Risiko und danach liest Shelton den Aufschlag gut und returniert unbequem - Breakball!

Altmaier feuert Tiafoe sogar noch ein weiteres Ass nach außen entgegen, muss beim Spielball dann aber über den zweiten Aufschlag kommen. Das bietet Tiafoe die Chance, sofort auf den Winner zu gehen. In den Vorhand-Cross-Winner legt er sich auch perfekt rein. Einstand.

Altmaier berappelt sich aber schnell wieder und gleicht nach dem Anschlusspunkt mit einem nach außen gezogenen Ass aus. Stark!

Der Deutsche muss dieses wichtige Break nun bestätigen, legt aber nach kurzer Rallye in den Longline-Schlag zu viel Power. Der Ball kommt erst hinter der Linie auf, ehe auch in der anschließenden Rallye ein Return seitlich weg ist. 0:30 aus Sicht des Kempeners.

Den Punkt zum 30:0 spielt Shelton herausragend zu Ende: Er wechselt von der Grundlinie aus clever die Richtung und spielt dann einen kurzen Ball. Alcaraz hechtet nach vorne, löffelt die Kugel rüber und da steht der Amerikaner goldrichtig und setzt den Volley ins freie Feld. Einen Punkt gibt Shelton noch ab, dann steht es 2:1.

Altmaier nutzt die Breakchance und verkürzt auf 1:4, obschon zu konstatieren ist, dass eher Tiafoe ihm dieses Break geschenkt hat. In einer Rallye, in der der Amerikaner bereits die Oberhand gewonnen hat, jagt dieser nämlich einen weiteren leichten Vorhand-Ball ins Netz. Nur noch 4:1.

Jetzt setzt der Deutsche mal nach und beim Stand von 30:30 öffnet sich die Lücke, weil Tiafoe ans Netz rückt. Zwar ist beim Rückhand-Longline-Winner auch etwas Glück in Form der Netzkante dabei, aber das ist nun ein Breakball für Altmaier.

Altmaier probiert jetzt zwar etwas mehr und kann sich den Ausgleich in einer mühsamen Rallye erarbeiten, gerät gegen einen strammen Aufschlag nach außen dann aber prompt wieder in Rückstand, da er den Ball nicht mehr kontrolliert returnieren kann.

Jetzt fängt der Weltranglisten-16. auch noch an zu zaubern. Mit einem sensationellen Vorhand-Cross-Winner übernimmt er einmal mehr die Führung und holt sich das 15:0.

Tiafoe attackiert den ersten Aufschlag von Altmaier und holt sich mit einen unfassbaren Winner, der ganz genau noch die Grundlinie küsst, den dritten Breakball, den er sich nach kurzer Rallye, in der der Deutsche schon wieder zu zahme Bälle spielt, dann auch verwertet. 4:0! Der Amerikaner marschiert im Eiltempo auf den Satzgewinn zu.

Es folgt ein weiterer Returnfehler von Shelton und damit kann Alcaraz sein Service Game über schnelle Punkte drehen. Beim Spielball muss der Spanier den zweiten Versuch bemühen, doch der Amerikaner setzt seine Rückhand zu überhastet in die Maschen.

Altmaier wehrt beide Breakbälle ab, profitiert in einer längeren Rallye allerdings auch vom Vorhandfehler von Tiafoe, der weiterhin wohldosiert ins Risiko geht, aber auch nicht immer belohnt wird. Einstand.

Der Amerikaner scheint sich nicht aufzugeben: Mit einer Vorhand cross und jeder Menge Spin passiert er Alcaraz, der auf den Ball die Linie entlang spekuliert hatte. Weil kurz darauf der Return des 22-Jährigen aus Atlanta zu lang wird, steht es 30 beide statt 15:40.

Der Kempener kommt kaum aus der Passivität heraus und riskiert viel zu wenig. Den Ball einfach nur zu returnieren, reicht gegen einen gut aufgelegten Tiafoe definitiv nicht. Mehr macht der Deutsche aber nicht, der rasch mit 15:40 in Rückstand gerät. Das sind direkt die nächsten zwei Breakchancen für Big Foe.

Nach der ersten kurzen Pause serviert Altmaier schon wieder viel zu fahrig, woraufhin Tiafoe ihm den Vorhand-Longline-Winner um die Ohren schlägt. Der Deutsche ist wirklich noch überhaupt nicht in diesem Achtelfinale angekommen.

Der Spielverlauf ist aus Sicht des Amerikaners richtig bitter, denn Shelton war zwischenzeitlich der bessere Spieler und hatte auch mehr Breakchancen als sein Gegner. Nun eröffnet der 22-Jährige den womöglich letzten Satz, legt aber gut vor und stellt auf 40:0. Dem Spanier ist ein Punkt vergönnt, dann misslingt dem Titelverteidiger ein Drop Shot.

Zwei extrem starke Aufschläge bescheren Tiafoe zwei Freipunkte zum 40:15 - und damit zwei Spielbälle für das 3:0. Obwohl er den zweiten Aufschlag braucht, sitzt bereits der erste Spielball, den der Amerikaner mit einem brillanten Rückhand-Stopp am Netz in den entscheidenden Punkt ummünzt.

Altmaier ist noch nicht in diesem Achtelfinale angekommen und läuft dem Geschehen ein Stück weit hinterher. Nach dem erneuten 0:15-Rückstand ist es erneut ein Fehler von Tiafoe, der ihm den Punktgewinn beschert. Big Foe will beim Angriffsball in den Winkel zu viel und verfehlt das Feld.

Carlos Alcaraz gewinnt der zweiten Satz gegen Ben Shelton mit 6:3 und macht damit einen großen Schritt in Richtung Viertelfinale! Der Spanier geriet bei seinem ersten Aufschlagspiel mächtig unter Druck, wehrte sechs Breakchancen ab und tütete das 1:0 erst nach fast 15 Minuten ein. Shelton steckte das gut weg, hielt seine Service Games kurz und stellte den Titelverteidiger mit seiner frechen Spielweise vor echte Probleme. Alcaraz wirkte zwischenzeitlich genervt, legte nach dem Spielgewinn aber den Schalter um und breakte seinen Gegner zum 5:3. Beim entscheidenden Spiel servierte er zügig zum 40:0 und nutzte seinen ersten Satzball per Passierschlag!

Dennoch gibt es den ersten Breakball für Tiafoe, weil die einhändige Rückhand des Kempeners im Netz verhungert. Ausgerechnet jetzt braucht der Deutsche den zweiten Aufschlag, den Big Foe natürlich sofort mit hohem Risiko attackiert. Das macht sich bezahlt. Altmaier returniert unter Bedrängnis zu lang. Der Ball kommt hinter der Grundlinie auf und der Amerikaner stellt auf 2:0.

Altmaier fängt sich auch noch das 0:30 und serviert dann erneut nicht allzu hart nach außen, woraufhin Tiafoe sofort auf den Winner geht. Der Vorhand-Cross landet aber im Aus. Weil dann der Aufschlag auch mal sitzt und sich das Feld für den Vorhand-Longline-Winner öffnet, gleicht der Deutsche anschließend auch auf 30:30 aus.

Alcaraz scheint beim Spielstand von 3:3 den richtigen Schalter umgelegt zu haben, denn der Spanier ist nun wieder der aktivere Spieler und stellt bei eigenem Aufschlag auf 40:0. Der erste Satzball sitzt, weil er den vorgerückten Shelton mit der Vorhand longline passiert!

Jetzt ist der Deutsche an der Reihe, der über den zweiten Aufschlag kommen muss, was Tiafoe direkt die Chance gibt, die Initiative zu übernehmen. Weil Altmaier dann in der Rallye hinter der Grundlinie noch wegrutscht, gerät er direkt mit 0:15 ins Hintertreffen.

Der Spanier holt sich das Break über den zweiten Breakball! Zwei Mal trifft der 22-Jährige genau die Linie und letztlich wird Shelton aus der Mitte heraus mit einer gerade geschlagenen Vorhand zu lang - bitter für den US-Amerikaner!

Ein nach außen gezogener Aufschlag bringt dem Amerikaner den Freipunkt zum 40:30. Beim Spielball kommt Altmaier dann zwar in die Rallye, überpowert aber seinerseits einen Rückhand-Schlag an die Netzkante. Tiafoe geht mit 1:0 in Führung.

Bahnt sich nun eine Breakchance für den Spanier an? Zwei Mal erhöht Alcaraz aus dem Nichts das Tempo, punktet per Winner. Dann schlägt er eine weitere Vorhand longline mit viel Spin und schon steht es 0:40!

Die Nummer 16 der Welt will zu viel und leistet sich direkt den zweiten unerzwungenen Fehler, als er in bester Angriffsposition eine einfache Vorhand ins Netz jagt. Mit einem perfekt getimten Stopp-Ball gleicht Frances Tiafoe dann aber auch direkt wieder auf 30:30 aus.

Der Kempener wehrt sich bärenstark und pariert unter anderem eine Smash des Amerikaners, der dann beim fünften Angriffsball selbst überpowert und den Ball im Netz versenkt. 15 beide.

Altmaier gewinnt den Münzwurf und entscheidet sich dafür, zuerst zu returnieren. Tiafoe eröffnet somit das Achtelfinale und muss direkt über den zweiten Aufschlag kommen, den Altmaier mit seiner einhändigen Rückhand attackiert. Als Tiafoe ans Netz rückt, öffnet sich auch die Lücke für einen Winner, aber der Deutsche setzt den Rückschlag-Cross ins Aus. 15:0 für Big Foe.

Alcaraz versucht seinen Gegner mit seiner schnellen Vorhand nun weiter nach hinten zu drücken, doch der Amerikaner hält dagegen und erneut ist es mit 40:30 bei Aufschlag des Spaniers eng. Der zweite Spielball sitzt dann, weil der Titelverteidiger clever in den Körper serviert und mit einem zweiten Schlag den Winner setzt.

Was für ein Rückhand-Slice von Shelton! Mit einem wunderbaren Schlag passiert er den vorgerückten Alcaraz aus der Defensive heraus - bärenstark! Zügig stellt der 22-Jährige bei eigenem Aufschlag auf 40:0, nutzt seinen ersten Spielball dank eines Returns, der im Netz hängen bleibt.

Shelton steht sehr nah an der Grundlinie und bereitet Alcaraz mit schnellen Schläge große Probleme. Mit 0:30 gerät der Spanier unter Druck, serviert danach aber zwei erste Versuche und stellt auf 30 beide. In der darauffolgenden Rallye bewegt Alcaraz seinen Gegner wieder besser, bekommt irgendwann den Fehler auf der Rückhand-Seite. Beim Spielball fliegt dem Amerikaner eine Vorhand deutlich weg und damit steht es 3:2 für den Titelverteidiger.

Frances Tiafoe und Daniel Altmaier haben den Platz betreten und richten sich gerade auf den ihnen zugewiesenen Bänken ein. Gleich gibt es noch ein paar Minuten zum Warmspielen und dann steht dem Beginn des amerikanisch-deutschen Duells um den Einzug ins French-Open-Viertelfinale wirklich nichts mehr im Weg.

Beim Amerikaner liegt die Aufschlagquote im zweiten Durchgang bisher bei starken 90%. Dadurch kann er sich in den Ballwechseln gut stellen und die Kontrolle übernehmen. Zu 15 gleicht er aus!

Der Titelverteidiger tut sich in den Ballwechseln aktuell schwer und diskutiert nach dem Punkt zum 30:15 auch kurz mit seiner Box. Mit einem gut platzierten Passierschlag Vorhand cross besorgt er sich kurz darauf den Spielball und hat auch dann schon wieder ein Lächeln auf den Lippen. Shelton bekommt den anschließenden Return nicht kontrolliert ins Feld und damit geht Alcaraz mit 2:1 in Führung.

Zügig bringt der Amerikaner sein Service Game durch und Alcaraz wirkt etwas geknickt, weil sein Gegenüber den Spielgewinn in nicht mal drei Minuten über die Bühne gebracht hat.

Wie steckt Ben Shelton drei vergebene Satzbälle im Tiebreak und sechs ungenutzte Breakchancen zu Beginn des zweiten Satzes weg? Beim Stand von 15 beide leistet er sich zumindest seinen ersten Doppelfehler, profitiert kurz darauf aber von einem verschlagenen Returns seines Gegners.

Alcaraz greift bei Breakball gegen sich die Rückhand des Amerikaners mit einer unangenehmen Höhe an und holt sich den Punkt. Kurz darauf punktet der 22-Jährige aus Murcia entschlossen am Netz und verwandelt nach fast 15 Minuten (!) und sechs abgewehrten Breakchancen seinen Spielball zum 1:0.

Das Niveau der beiden Spieler ist extrem hoch und beide machen da weiter, wo sie im Tiebreak aufgehört haben. Shelton wehrt einen Spielball des Spaniers ab, hat damit weiter einen Fuß in der Tür und das frühe Break im Blick.

Mit dem sechsten Matchball sichert sich Sabalenka nun den 2:0-Sieg über Anisimova. Das bedeutet, dass Tiafoe und Altmaier sich nun endlich auf den Weg machen können. Die ursprünglich für 16:00 Uhr angesetzte Partie wird damit voraussichtlich um ca. 18:30 Uhr starten. Wir melden uns wieder, sobald die beiden Kontrahenten den Court Suzanne-Lenglen erreicht haben.

Die beiden liefern sich früh im zweiten Satz einen echten Kampf und Alcaraz muss auch einen vierten Breakball gegen einen aktiven Ben Shelton abwehren. Der Amerikaner lässt nicht locker, erzwingt kurz darauf einen fünften Breakball und kann diesen erneut nicht nutzen, weil der Spanier mutig vorrückt und per riskantem Volley punktet. Dieses Service Game dauert schon rund zehn Minuten!

Auch der dritte Breakball bleibt ungenutzt, weil Alcaraz seine Rückhand umläuft und mit der Vorhand inside-out Geschwindigkeit aufbaut. Shelton wird mit seiner Vorhand irgendwann zu lang. Doch der 22-Jährige aus den USA bleibt dran und erzwingt einen weiteren Fehler des Spaniers.

Shelton ist von der Grundlinie aus nun sehr geduldig und lässt Alcaraz auf die Punkte gehen: Durch einen zu kurzen Stop gibt es einen weiteren Breakball für den Amerikaner. Wieder ist der Spanier nervenstark, serviert schnell nach innen und bekommt den Returnfehler.

Fairplay von Alcaraz: Der Spanier rückt vor ans Netz und bekommt den Passierball des Amerikaners noch über die Feldbegrenzung, hat den Schläger dabei aber aus der Hand geworfen und damit gibt es Punkt für Shelton. Es gibt also Breakball, doch der Titelverteidiger macht diesen per Vorhand inside-out zunichte.

Den zweiten Satz der Titelverteidiger, doch Alcaraz leistet sich zwei schnelle Fehler auf der Vorhand und gerät mit 0:30 in Rückstand. Der Spanier schraubt sein Risiko danach herunter und gleicht zum 30 beide aus.

Beide Spieler legten alles in den ersten Satz und damit ging es verdient in den Tiebreak: Shelton hatte bis dahin eine Breakchance abgewehrt, Alcaraz brachte fast alle Aufschlagspiele sicher durch. Der Amerikaner wirkte beim Service jedoch trotzdem etwas besser, weil er mehr variierte und der Spanier sich dadurch nicht richtig einstellen konnte. Insgesamt 36 Netzangriffe sprechen für eine variable Partie, beide haben da eine gute Quote, der Spanier ist mit 68% leicht vorn. Die Entscheidung musste im Tiebreak her, doch Shelton konnte den Satz trotz drei Satzbällen nicht eintüten und Alcaraz dagegen nutzte seine erste Möglichkeit, weil er im richtigen Moment ins Risiko ging.

Kurz darauf kann Alcaraz den Satz bei eigenem Aufschlag eintüten, weil Shelton eine hohe Vorhand cross deutlich verzieht. Der Spanier setzt den ersten Versuch ins Netz, kommt dann aber gut in die Rallye und greift bewusst die Rückhand des Amerikaners an, um dann in die andere Ecke zu gehen und die Vorhand longline ins Eck zu setzen!

Was für ein Ballwechsel: Die beiden Spieler schicken sich gegenseitig hin und her, letztlich ist es Shelton, der eine Vorhand longline in die Maschen setzt. Damit muss der Amerikaner nun gegen den Satzverlust servieren, macht das aber nervenstark und punktet per Smash am Netz - das Level im Tiebreak ist unfassbar hoch. Es steht 8:8!

Doch der Amerikaner steckt die beiden vergebenen Möglichkeiten gut weg und serviert nach dem Seitenwechsel ein Ass genau auf die Linie. Erneut hat Shelton als Returnspieler damit die Chance den Satz zu gewinnen! Alcaraz muss auf den zweiten Versuch ausweichen und es geht in eine längere Cross-Rallye bis der Spanier im richtigen Moment ans Netz geht und per Volley vollendet.

Shelton vergibt den zweiten Satzball bei eigenem Aufschlag, weil Alcaraz in seine Vorhand cross sehr viel Spin legt und der Amerikaner die Rückhand nicht über das Netz bekommt. 6:6!

Alcaraz schlägt nun auf, doch die kurze Rallye verliert er, weil Shelton mit der Vorhand longline zu sehr beschleunigt und der Spanier nicht mehr kontrolliert an die Filzkugel kommt. Zwei Satzbälle für den Amerikaner! Den Ersten wehrt die Nummer zwei mit einem starken Service nach außen ab.

Für den Titelverteidiger wird es im Tiebreak langsam eng: Mit einem Rahmentreffer verhilft er seinem Gegner zum 5:3. Danach folgt wieder ein nettes Intermezzo beider Spieler am Netz: Alcaraz setzt den Volley genau auf die Linie, während Shelton das Gleichgewicht verliert und zu Boden geht. Doch dem Amerikaner geht's gut und beide Spieler haben ein Lächeln auf den Lippen.

Weil der 22-Jährige aus Amerikaner sich einen Returnfehler auf der Vorhand leistet, geht es mit 4:2 zum Seitenwechsel. Alcaraz gewinnt auch den zweiten Punkt bei eigenem Service, weil er ein Ass schlägt.

Alcaraz wird vom Return weg in die Defensive gedrängt und kratzt weit hinter der Grundlinie Schmetterbälle des Amerikaners raus. Den dritten bekommt er dann nicht mehr und weil er kurz darauf einen Return verzieht, zieht Shelton auf 4:1 davon.

Shelton schlägt als erster Spieler auf und profitiert von einem Returnfehler des Spaniers. Alcaraz riskiert kurz darauf mit einer Vorhand inside-out zu viel, macht aber den zweiten Punkt bei eigenem Vorschlag per Drive-Volley im Halbfeld.

Nun liegt es am Titelverteidiger nachzuziehen! Beim Stand von 15 beide spielt Alcaraz über den zweiten Aufschlag Serve and Volley und wird für seinen Mut belohnt. Es folgt eine verschlagene Rückhand des Amerikaners und schon gibt es zwei Spielbälle zum 6:6. Per Schmetterball macht der 22-Jährige aus Murcia kurzen Prozess. Es geht in den Tiebreak!

Es folgt ein guter erster Aufschlag und mutig rückt Shelton erneut nach vorne. Der Amerikaner erzwingt damit den Fehlschlag des Spaniers, schlägt danach ein Ass und hat damit zumindest den Tiebreak sicher!

Alcaraz ist nun der etwas aktivere Spieler und sucht bewusst den Weg ans Netz, um den Druck zu erhöhen. Beim Stand von 15:15 lässt sich der Amerikaner zu einer verschlagenen Rückhand hinreißen. Es folgt ein erfolgreicher Netzangriff von Shelton und damit ist für den Moment alles in der Reihe - 30 beide!

..Shelton legt alles in die nächste Rallye, wird von links nach rechts geschickt und verteidigt herausragend. Eine Rückhand tickt jedoch aus der Not heraus geschlagen knapp ins Aus und beim anschließenden Spielball ist der Spanier eiskalt, nutzt seine erste Möglichkeit.

Beide Spieler haben mit einer Aufschlagquote von ca. 60% noch Luft nach oben, in den wichtigen Momenten sitzt der erste Versuch jedoch fast immer. In seinem fünften Service Game gerät Alcaraz mit 30 beide jedoch erstmals unter Druck..

Der Amerikaner variiert bei eigenem Aufschlag nun gut und hält die Rallyes dadurch kurz. Zügig stellt Shelton auf 40:0 und bringt seinen Service erstmals zu Null durch! Beim Spielball rücken beide Spieler vor, der 22-Jährige aus Atlanta beweist dabei erneut gute Reflexe und erhöht auf 5:4.

Sabalenka ist auf dem Court Suzanne-Lenglen nach einer guten Dreiviertelstunde mit 1:0 in Sätzen in Führung gegangen. Schnappt sie sich auch den zweiten Satz, könnte es durchaus klappen, dass die Partie zwischen Tiafoe und Altmaier um ungefähr 18:00 Uhr startet. Wir informieren hier am Liveticker umgehend darüber, wenn eine genaue Ansetzung feststeht.

Beim Return versucht Shelton weiterhin den Ball früh zu nehmen, doch in die Nähe eines Breakballs kommt der Amerikaner mit dieser Taktik noch nicht. Alcaraz zieht auf 40:15 davon und nutzt den Spielball sehenswert: Mit einem feinen Händchen legt er den Stop unerreichbar ins gegnerische T-Feld.

Nach über fünf Minuten bekommt Shelton das eigene Aufschlagspiel durch, weil er gut serviert und Alcaraz sich beim Return zwei Fehler in Serie leistet. Alles in der Reihe in diesem Achtelfinale!

Der Amerikaner sucht nun vermehrt den Weg ans Netz, doch das ist zwei Mal in Serie nicht von Erfolg gekrönt und Alcaraz sichert sich den ersten Breakball der Partie! Shelton hat seine Nerven beisammen und setzt seine Vorhand erneut richtig stark ein - Einstand!

Shelton öffnet mit einer Vorhand inside-out clever den Platz und punktet zum 30:15, doch die Augen sind auf Alcaraz gerichtet, der im Platz hängen bleibt und zu Boden stürzt. Doch der Spanier ist schnell wieder auf den Beinen, humpelt kurz und dann geht es auch recht zügig weiter.

Über Umwege bekommt der Titelverteidiger das Spiel doch noch zu, weil zwei Mal in Folge der erste Aufschlag kommt. Nun ist wieder der vermeintliche Außenseiter an der Reihe!

Druck für Alcaraz, dessen erster Versuch nicht im Feld landet. Über den zweiten kommt Shelton gut in die Rallye, doch der Amerikaner steht weit hinten und der Spanier nutzt das mit einem gefühlvollen Drop Shot aus. Den folgenden Spielball lässt Alcaraz liegen, weil seine Vorhand knapp hinter der Grundlinie aufkommt.

Über den ersten Aufschlag hat Alcaraz bisher 7/8 Punkten geholt, so auch beim Punkt zum 30:0. Im Anschluss rückt er vor ans Netz, überrascht Shelton mit einem Volley, der unbequem vor den Füßen des Amerikaners landet. Zum dritten Mal steht es 40:0, doch der Amerikaner steckt nicht auf und stellt durch seine starke Vorhand auf Einstand!

Erneut liegt Shelton mit 15:30 hinten, legt in seine Vorhand cross dann viel Spin und bekommt den erzwungenen Fehler von Alcaraz. Auch danach findet die Rückhand des Spaniers nicht den Weg ins Spielfeld und damit bekommt der 22-jährige Amerikaner einen Spielball. Der erste Aufschlag sitzt, der Return hingegen nicht. 3:2!

Der Titelverteidiger hat dagegen bei seinen Aufschlagspielen noch keine Probleme, weil Shelton in den Ballwechseln zu früh zu viel Risiko geht. Erneut stellt Alcaraz auf 40:0, leistet sich noch einen Fehlschlag am Netz und gewinnt sein Service Game über den zweiten Spielball, weil der Amerikaner den Return früh nimmt und zu lang wird.

Langsam aber sicher werden die Rallyes länger und intensiver. Beim Stand von 15 beide greift Alcaraz als erster Spieler an, rückt vor und vollendet per Schmetterball. Doch Shelton hält dem Druck stand, dreht den Spielstand und beweist beim Spielball feines Händchen: Der Amerikaner lockt Alcaraz mit deinem Drop Shot ans Netz und reagiert gedankenschnell als der Spanier die Kugel gegen die Laufrichtung des Aufschlägers setzen will. Per Volley erhöht Shelton auf 2:1!

Alcaraz gerät bei seinem ersten Service Game nicht unter Druck, weil er gut aufschlägt und besonders auf den Kick-Serve setzt. Zu Null gleicht der Spanier souverän aus!

Shelton und Alcaraz wirken von der Grundlinie zu Beginn sehr konzentriert, spielen noch wenig mit riskanten Winkeln. Beim Stand von 40:15 versenkt der Amerikaner seinen ersten Spielball, weil die Rückhand cross des Titelverteidigers deutlich zu lang gerät.

Ben Shelton serviert als erster Spieler, muss auf den zweiten Versuch ausweichen, aber macht nach einer flotten Rallye kurzen Prozess: Die Vorhand cross schlägt unerreichbar im Eck ein.

Bei der größten Turnierkategorie sind sich die beiden noch immer jungen Spieler noch nie begegnet! Die zwei bisherigen Matches konnte jeweils der Spanier für sich entscheiden: 2023 setzte sich Alcaraz gegen Shelton beim Masters von Toronto durch und auch beim Laver Cup 2024 behielt die aktuelle Nummer zwei der Welt den Überblick. Doch Achtung: Shelton spielt seine bisher beste Sandplatz-Saison und erreicht beim Turnier in München sogar das Finale. Formstark sind die beiden Protagonisten also beide!

Titelverteidiger Carlos Alcaraz gab sich im Turnierverlauf noch keine Blöße und machte mit dem Qualifikanten Zeppieri in der ersten Runde in drei Sätzen kurzen Prozess. Danach musste der Mann aus Murcia gegen Maroszan ran, der ihn letztes Jahr in Rom fulminant geschlagen hatte. Alcaraz gelang die Revanche und er gewann in vier Sätzen. In der dritten Runde dominierte der viermalige Grand-Slam-Champions gegen Dzumhur, ließ den Bosnier durch den verlorenen dritten Satz aber noch mal herankommen und konnte keine Kräfte sparen.

Der Amerikaner ist zum dritten Mal beim Grand Slam auf Sand dabei und verbucht bereits jetzt seine beste Leistung, weil er letztes Jahr bereits in der dritten Runde ausschied. Bei dieser Auflage bekam der Linkshänder mit dem Italiener Sonego ein schweres Los in der ersten Runde und musste sich über fünf Sätze weiterkämpfen. Es folgte ein Walkover, weil Gaston nicht antreten konnte und ein Drei-Satz-Erfolg gegen den Außenseiter Gigante.

Vor wenigen Augenblicken hat Titelverteidigerin Swiatek sich nach Satzverlust im dritten Satz mit 7:5 durchgesetzt! Damit können sich Shelton und Alcaraz langsam fertig machen, in rund 30 Minuten geht es dann los mit dem Viertrundenmatch der Männer.

Angesetzt ist das Duell zwischen Frances Tiafoe und Daniel Altmaier als vierte Partie des Tages auf dem Court Suzanne-Lenglen, auf dem es allerdings zu nicht unerheblichen Verzögerungen kam, sodass das vorherige Dameneinzel zwischen Aryna Sabalenka und Amanda Anisimova noch gar nicht gestartet ist. Erst, sobald diese Partie vorbei ist und der Platz neu aufbereitet wurde, kann es somit so langsam aber sicher mit unserer Partie beginnen. Nach aktuellen Schätzungen dürfte das nicht vor 18:00 Uhr der Fall sein. Wir melden uns am Liveticker auf jeden Fall mit entsprechenden Updates zurück.

Den Aufschlag von Frances Tiafoe muss Daniel Altmaier heute Nachmittag in Paris aber erst einmal knacken. Nicht nur punktete Big Foe in seinem Drittrundenmatch gegen Sebastian Korda – immerhin die Nummer 23 der Welt – in 77 Prozent aller Fälle direkt mit dem ersten Aufschlag, sondern er machte auch in sage und schreibe 35 von 48 Fällen den Punkt, wenn er über den zweiten Aufschlag kommen musste. Das entspricht einem surrealen Wert von 73 Prozent. Damit ließ der Amerikaner nur zwei Breakbälle gegen sich zu, die er beide abwehrte.

Viel wird heute davon abhängen, ob Daniel Altmaier, der mit seiner einhändigen Rückhand schon so manchen großen Namen auf Sand entnervte, in sein gefürchtetes Returnspiel hineinfinden wird. Zuletzt kam er in der dritten Runde auf 46 Prozent gewonnene Returnpunkte, was quasi die halbe Miete war. Dass ihm darüber hinaus noch sage und schreibe 18 Asse glückten, weshalb er mit dem ersten Aufschlag zu vielen Freipunkten kam, tat dann sein Übriges.

Frances Tiafoe kennt Daniel Altmaier aber auch aus eigener Erfahrung. Zwei Mal kreuzten sich die Wege beider Spieler bislang und beide Male triumphierte am Ende der Amerikaner, der sogar das bislang einzige Duell auf Sand mit dem Deutschen beim Masters-Turnier in Rom im Mai 2023 mit 2:1 gewinnen konnte. Dass der Dreisätzer damals aber 30 Spiele umfasste (3:6, 7:5 und 6:3), zeigt auch, dass heute nicht zwangsläufig mit dem vierten 3:0-Sieg in Serie von Big Foe zu rechnen ist.

Was für ein ernstzunehmender Sandplatzspieler Daniel Altmaier ist, bekam mit Taylor Fritz bereits die Nummer vier der Setzliste in der ersten Runde zu spüren, als der Deutsche einen 3:1-Sieg gegen den Favoriten verbuchte und für die erste Überraschung des Turniers sorgte. Frances Tiafoe kann sich nun bei seinem Landsmann erkundigen, dürfte aber gewiss auch die anderen Spiele des Kempeners verfolgt haben, der in der zweiten Runde gegen Vit Kopřiva und in Runde drei gegen Hamad Medjedovic ebenfalls jeweils mit 3:1 siegte.

Während Frances Tiafoe den Hartplatz klar favorisiert und auf den schnelleren Belägen seine größten Erfolge feierte, ist die Sandplatzsaison traditionell jene Phase im Jahr, in der Daniel Altmaier aufblüht. Der Kempener kommt bei den French Open inzwischen auf neun Siege aus 13 absolvierten Einzelspielen – und damit auf eine Sieg-Quote von 69,2 Prozent. Zum Vergleich: Bei allen anderen drei Grand-Slam-Turnieren steht seine Bilanz bei drei Siegen gegenüber zehn Niederlagen und damit bei einer Sieg-Quote von lediglich 23,1 Prozent.

Zwischen Rybakina und Swiatek deutet aktuell alles auf einen dritten Satz hin, daher müssen sich Shelton und Alcaraz weiter gedulden. Frühster Start des Männer-Matches wird vermutlich 16:15 Uhr sein!

Einen sehr eindrucksvollen Lauf legte Frances Tiafoe aufs Parkett. Der Mann aus Maryland schlug der Reihe nach Roman Safiullin, Pablo Carreño Busta und seinen Landsmann Sebastian Korda jeweils glatt mit 3:0. Big Foe blieb damit noch gänzlich ohne Satzverlust, was durchaus überraschend ist. Allzu gut lief die Sandplatzsaison für den Amerikaner bislang schließlich nicht. Die Nummer 16 der ATP-Weltrangliste gewann im Vorfeld der French Open nur sieben seiner 13 Einzelspiele auf der ATP Tour, wobei drei dieser sieben Siege auf ein kleines 250er Turnier in Houston zurückgehen, in dem er sich im Finale Jenson Brooksby, der Nummer 507 der Welt, mit 0:2 geschlagen geben musste.

Während Daniel Altmaier zum zweiten Mal nach 2020 in Roland Garros unter den besten 16 Athleten steht, hat Frances Tiafoe auf der roten Asche von Paris zum ersten Mal überhaupt die vierte Runde erreicht. Vor der diesjährigen Austragung der French Open kam der Amerikaner auf lediglich vier Siege aus 13 absolvierten Einzelspielen beim einzigen Grand-Slam-Turnier der ATP Tour, das auf Sand ausgetragen wird. Der Gewinner dieses amerikanisch-deutschen Duells wird also Neuland betreten und erstmals ins Viertelfinale einziehen.

Guten Tag und herzlich willkommen aus dem Stade Roland Garros. Hier findet heute auf dem Court Suzanne-Lenglen ab ca. 16:00 Uhr das Achtelfinale zwischen Frances Tiafoe und Daniel Altmaier statt.

Willkommen zur vierten Runde von Roland Garros! Ben Shelton und Carlos Alcaraz kämpfen heute Nachmittag um ein Viertelfinal-Ticket von Paris, die beiden müssen sich allerdings gedulden. Angesetzt war das Match für ca. 14 Uhr, doch weil das erste Match der Damen noch läuft und im Anschluss noch Rybakina und Swiatek aufeinandertreffen, geht es für den Amerikaner und den Titelverteidiger nicht vor 15:30 Uhr los!

A. Popyrin - T. Paul: 3:6 3:6 3:6 (Tommy Paul gewinnt die Partie.)

Tommy Paul entscheidet den nächsten Punkt für sich und gewinnt das Spiel.

0:40 - T. Paul gewinnt den Punkt.

0:30 - T. Paul gewinnt den Punkt.

0:15 - T. Paul gewinnt den Punkt.

Alexei Popyrin entscheidet den nächsten Punkt für sich und gewinnt das Spiel.

40:15 - A. Popyrin serviert ein Ass.

30:15 - A. Popyrin gewinnt den Punkt.

15:15 - A. Popyrin gewinnt den Punkt.

0:15 - T. Paul gewinnt den Punkt.

Tommy Paul entscheidet den nächsten Punkt für sich und gewinnt das Spiel.

30:40 - T. Paul gewinnt den Punkt.

30:30 - T. Paul gewinnt den Punkt.

30:15 - A. Popyrin gewinnt den Punkt.

15:15 - T. Paul serviert ein Ass.

15:0 - A. Popyrin gewinnt den Punkt.

Alexei Popyrin entscheidet den nächsten Punkt für sich und gewinnt das Spiel.

40:0 - A. Popyrin gewinnt den Punkt.

30:0 - A. Popyrin gewinnt den Punkt.

15:0 - A. Popyrin serviert ein Ass.

Tommy Paul entscheidet den nächsten Punkt für sich und gewinnt das Spiel.

0:40 - T. Paul gewinnt den Punkt.

0:30 - T. Paul gewinnt den Punkt.

0:15 - T. Paul gewinnt den Punkt.

Alexei Popyrin entscheidet den nächsten Punkt für sich und gewinnt das Spiel.

40:30 - T. Paul gewinnt den Punkt.

40:15 - A. Popyrin gewinnt den Punkt.

30:15 - A. Popyrin gewinnt den Punkt.

15:15 - A. Popyrin gewinnt den Punkt.

0:15 - T. Paul gewinnt den Punkt.

Tommy Paul entscheidet den nächsten Punkt für sich und gewinnt das Spiel.

15:40 - T. Paul gewinnt den Punkt.

15:30 - T. Paul gewinnt den Punkt.

15:15 - A. Popyrin gewinnt den Punkt.

0:15 - T. Paul gewinnt den Punkt.

Tommy Paul entscheidet den nächsten Punkt für sich und gewinnt das Spiel.

15:40 - T. Paul profitiert von einem Doppelfehler.

15:30 - A. Popyrin gewinnt den Punkt.

0:30 - T. Paul gewinnt den Punkt.

0:15 - T. Paul gewinnt den Punkt.

Tommy Paul entscheidet den nächsten Punkt für sich und gewinnt das Spiel.

40:Ad - T. Paul gewinnt den Punkt.

40:40 - A. Popyrin gewinnt den Punkt.

30:40 - A. Popyrin gewinnt den Punkt.

15:40 - T. Paul gewinnt den Punkt.

15:30 - T. Paul gewinnt den Punkt.

15:15 - T. Paul gewinnt den Punkt.

15:0 - A. Popyrin gewinnt den Punkt.

A. Popyrin - T. Paul: 3:6 3:6

Tommy Paul entscheidet den nächsten Punkt für sich und gewinnt das Spiel.

30:40 - A. Popyrin gewinnt den Punkt.

15:40 - T. Paul gewinnt den Punkt.

15:30 - T. Paul gewinnt den Punkt.

15:15 - T. Paul gewinnt den Punkt.

15:0 - A. Popyrin gewinnt den Punkt.

Tommy Paul entscheidet den nächsten Punkt für sich und gewinnt das Spiel.

0:40 - T. Paul gewinnt den Punkt.

0:30 - T. Paul gewinnt den Punkt.

0:15 - T. Paul gewinnt den Punkt.

Alexei Popyrin entscheidet den nächsten Punkt für sich und gewinnt das Spiel.

40:0 - A. Popyrin gewinnt den Punkt.

30:0 - A. Popyrin gewinnt den Punkt.

15:0 - A. Popyrin serviert ein Ass.

Tommy Paul entscheidet den nächsten Punkt für sich und gewinnt das Spiel.

40:Ad - T. Paul gewinnt den Punkt.

40:40 - T. Paul gewinnt den Punkt.

40:30 - T. Paul gewinnt den Punkt.

40:15 - A. Popyrin gewinnt den Punkt.

30:15 - A. Popyrin gewinnt den Punkt.

15:15 - T. Paul gewinnt den Punkt.

15:0 - A. Popyrin gewinnt den Punkt.

Alexei Popyrin entscheidet den nächsten Punkt für sich und gewinnt das Spiel.

40:30 - A. Popyrin gewinnt den Punkt.

30:30 - T. Paul gewinnt den Punkt.

30:15 - A. Popyrin gewinnt den Punkt.

15:15 - A. Popyrin gewinnt den Punkt.

0:15 - T. Paul profitiert von einem Doppelfehler.

Tommy Paul entscheidet den nächsten Punkt für sich und gewinnt das Spiel.

40:Ad - T. Paul gewinnt den Punkt.

40:40 - T. Paul gewinnt den Punkt.

40:30 - T. Paul gewinnt den Punkt.

40:15 - A. Popyrin profitiert von einem Doppelfehler.

30:15 - A. Popyrin gewinnt den Punkt.

15:15 - T. Paul gewinnt den Punkt.

15:0 - A. Popyrin gewinnt den Punkt.

Alexei Popyrin entscheidet den nächsten Punkt für sich und gewinnt das Spiel.

40:30 - A. Popyrin gewinnt den Punkt.

30:30 - A. Popyrin gewinnt den Punkt.

15:30 - T. Paul gewinnt den Punkt.

15:15 - T. Paul gewinnt den Punkt.

15:0 - A. Popyrin gewinnt den Punkt.

Tommy Paul entscheidet den nächsten Punkt für sich und gewinnt das Spiel.

0:40 - T. Paul gewinnt den Punkt.

0:30 - T. Paul gewinnt den Punkt.

0:15 - T. Paul gewinnt den Punkt.

Tommy Paul entscheidet den nächsten Punkt für sich und gewinnt das Spiel.

15:40 - T. Paul gewinnt den Punkt.

15:30 - T. Paul gewinnt den Punkt.

15:15 - T. Paul gewinnt den Punkt.

15:0 - A. Popyrin gewinnt den Punkt.

A. Popyrin - T. Paul: 3:6

Tommy Paul entscheidet den nächsten Punkt für sich und gewinnt das Spiel.

40:Ad - T. Paul gewinnt den Punkt.

40:40 - A. Popyrin gewinnt den Punkt.

40:Ad - T. Paul gewinnt den Punkt.

40:40 - A. Popyrin gewinnt den Punkt.

40:Ad - T. Paul gewinnt den Punkt.

40:40 - T. Paul gewinnt den Punkt.

40:30 - T. Paul gewinnt den Punkt.

40:15 - T. Paul gewinnt den Punkt.

40:0 - A. Popyrin gewinnt den Punkt.

30:0 - A. Popyrin gewinnt den Punkt.

15:0 - A. Popyrin gewinnt den Punkt.

Tommy Paul entscheidet den nächsten Punkt für sich und gewinnt das Spiel.

15:40 - T. Paul gewinnt den Punkt.

15:30 - T. Paul profitiert von einem Doppelfehler.

15:15 - T. Paul gewinnt den Punkt.

15:0 - A. Popyrin serviert ein Ass.

Tommy Paul entscheidet den nächsten Punkt für sich und gewinnt das Spiel.

40:Ad - T. Paul gewinnt den Punkt.

40:40 - T. Paul gewinnt den Punkt.

40:30 - T. Paul gewinnt den Punkt.

40:15 - A. Popyrin gewinnt den Punkt.

30:15 - A. Popyrin gewinnt den Punkt.

15:15 - A. Popyrin gewinnt den Punkt.

0:15 - T. Paul gewinnt den Punkt.

Alexei Popyrin entscheidet den nächsten Punkt für sich und gewinnt das Spiel.

40:15 - A. Popyrin gewinnt den Punkt.

30:15 - A. Popyrin gewinnt den Punkt.

15:15 - A. Popyrin gewinnt den Punkt.

0:15 - T. Paul gewinnt den Punkt.

Tommy Paul entscheidet den nächsten Punkt für sich und gewinnt das Spiel.

15:40 - T. Paul gewinnt den Punkt.

15:30 - T. Paul gewinnt den Punkt.

15:15 - T. Paul gewinnt den Punkt.

15:0 - A. Popyrin gewinnt den Punkt.

Alexei Popyrin entscheidet den nächsten Punkt für sich und gewinnt das Spiel.

40:15 - A. Popyrin gewinnt den Punkt.

30:15 - T. Paul gewinnt den Punkt.

30:0 - A. Popyrin gewinnt den Punkt.

15:0 - A. Popyrin gewinnt den Punkt.

Tommy Paul entscheidet den nächsten Punkt für sich und gewinnt das Spiel.

0:40 - T. Paul gewinnt den Punkt.

0:30 - T. Paul gewinnt den Punkt.

0:15 - T. Paul gewinnt den Punkt.

Tommy Paul entscheidet den nächsten Punkt für sich und gewinnt das Spiel.

40:Ad - T. Paul gewinnt den Punkt.

40:40 - T. Paul gewinnt den Punkt.

Ad:40 - A. Popyrin gewinnt den Punkt.

40:40 - T. Paul gewinnt den Punkt.

40:30 - A. Popyrin serviert ein Ass.

30:30 - A. Popyrin gewinnt den Punkt.

30:30 - A. Popyrin gewinnt den Punkt.

15:30 - T. Paul gewinnt den Punkt.

15:15 - T. Paul gewinnt den Punkt.

15:0 - A. Popyrin gewinnt den Punkt.

Alexei Popyrin entscheidet den nächsten Punkt für sich und gewinnt das Spiel.

Ad:40 - A. Popyrin gewinnt den Punkt.

40:40 - A. Popyrin gewinnt den Punkt.

30:40 - A. Popyrin gewinnt den Punkt.

15:40 - T. Paul gewinnt den Punkt.

15:30 - T. Paul gewinnt den Punkt.

15:15 - T. Paul gewinnt den Punkt.

15:0 - A. Popyrin gewinnt den Punkt.

Achtelfinale: A. Popyrin - T. Paul

Hallo und herzlich willkommen zur Partie zwischen Alexei Popyrin und Tommy Paul! Nach einer kurzen Einschlagphase kann es gleich losgehen, Tommy Paul wird das Match in einigen Minuten eröffnen.