Novak Djokovic steht nach über drei Stunden und nach 6:3, 6:2 und 7:6 (7:1) gegen Corentin Moutet in der dritten Runde der French Open 2025. Nachdem der Serbe bereits recht souverän die ersten beiden Sätzen mit 6:3 und 6:2 gegen den Franzosen gewinnen konnte, entwickelte sich ein umkämpfter dritter Satz. Der 38-Jährige wirkte plötzlich ein wenig angeschlagen, ließ sich in einem Medical Timeout am linken Zeh behandeln und gab danach sein Servicegame zum 2:4 ab. Doch die Nummer sechs der Welt kämpfte sich mit dem direkten Rebreak zurück ins Match und erzwang den Tiebreak. Dort war die ehemalige Nummer eins der Welt dann klar stärker, sicherte sich zwei Mini-Breaks zum 4:0 und nutzte dann seinen ersten Matchball zum Matchgewinn. Vor allem dank der besseren Quote bei gewonnenen Punkten beim ersten Aufschlag (73 zu 59 %), der 44 Winner und der über 75 % der gewonnenen Punkte am Netz steht der leicht angeschlagene Serbe in der dritten Runde von Paris. Dort trifft der dreifache French-Open-Sieger nun entweder auf den Kanadier Shapovalov oder den Österreicher Misolic. Aktuell führt Misolic mit zwei Sätzen gegen den Nordamerikaner.
Game, Set, Match! Djokovic nutzt gleich seinen ersten Matchball! Moutet muss dabei über den zweiten Service gehen und das nutzt der ehemalige Weltranglistenerste und geht nach dem Return sofort ans Netz und holt sich mit dem Rückhandvolley den Punkt zum 7:1 im Tiebreak.
Nach dem Seitenwechsel erspielt sich der Olympiasieger von Paris fünf Matchbälle. Dabei muss die serbische Nummer eins zwar über den zweiten Aufschlag, doch Moutet jagt seine Vorhand klar ins Aus zum 1:6.
Ein zu langer Rückhandreturn des Serben bringt dem 26-Jährigen dann das 1:4. Doch der 24-fache Grand-Slam-Sieger bleibt dann in seinem Aufschlag ganz cool und holt sich mit dem nächsten Servicewinner das 5:1.
Gael Monfils entscheidet den nächsten Punkt für sich und gewinnt das Spiel.
20:37
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C. Moutet - N. Djokovic 3:6, 2:6, 6:6 (0:4)
Auch der dritte Punkt in Folge geht durch einen Servicewinner an den 38-Jährigen. Auch Punkt vier im Tiebreak sichert sich die Nummer sechs der Welt nach einem tollen Return, gegen die Laufrichtung von Moutet.
Der Pariser eröffnet nun den Tiebreak mit seinem Aufschlag und setzt gleich seine Vorhand cross hinter die Grundlinie zum 0:1. Der Djoker bleibt dagegen cool undprofitiert erneut von einer zu langen Vorhand des Franzosen hinter die Grundlinie zum 2:0. Minibreak für den Serben!
20:36
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C. Moutet - N. Djokovic 3:6, 2:6, 6:6
Es geht in den Tiebreak! Diesen Spielball verwertet die Nummer sechs der Welt nun und profitiert dabei von einem Netzfehler des Franzosen. Damit stellt Djokovic auf 6:6. Wer holt sich den Tiebreak?
Mehr als acht Minuten spielen die beiden Spieler jetzt schon um das Spiel des Serben. Der 38-Jährige hat dann Glück mit einem Netzroller und einen Spielball zum 6:6.
20:34
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C. Moutet - N. Djokovic 3:6, 2:6, 6:5
Da ist die Chance für den aus Paris stammenden Tennisspieler! Djokovic muss über den zweiten Aufschlag gehen. Doch er bleibt cool und bringt den Ball ins Feld und holt sich mit der Rückhand longline von der T-Linie das 40:40 und wehrt den Breakball ab.
Hallo und herzlich willkommen zur Partie zwischen Gael Monfils und Jack Draper! Nach einer kurzen Einschlagphase kann es gleich losgehen, Gael Monfils wird das Match in einigen Minuten eröffnen.
20:31
:
C. Moutet - N. Djokovic 3:6, 2:6, 6:5
Und auch der zweite Punkt in Folge geht nach einem starken Return des Franzosen an den 26-Jährigen. Es gibt Satzball für Moutet!
Doch der 26-Jährige fightet noch einmal und setzt seine Rückhand longline genau auf die Linie zum Einstand. Die Fans im Stadion erhoffen sich einen vierten Satz und feuern ihren Landsmann an.
Der dreifache French-Open-Sieger ist erneut gezwungen auf seinen zweiten Aufschlag zu gehen. Er bringt den Ball rein und profitiert dann von einer zu langen Vorhand des Franzosen zum 40:30. Ein Spielball für den 24-fachen Grand-Slam-Sieger.
Auch der zweite Punkt in Folge geht an den 38-Jährigen. Der Olympiasieger von Paris nutzt einen Returnfehler von Moutet ins Seitenaus zum 30:15. Doch auch die Nummer 73 hat noch nicht aufgegeben und bringt einen starken Return und holt sich mit einem Lob von der Grundlinie mit der Rückhand longline das 30 beide.
Djokovic kommt mehr als ungünstig in sein Aufschlagspiel und schlägt erneut seine Vorhand longline tief in die Maschen zum 0:15. Der Serbe muss dann zwar über den zweiten Aufschlag gehen. Er bleibt aber cool und gleicht nach einer zu langen Rückhand longline des Franzosen zum 15 beide aus.
Moutet profitiert jetzt immer wieder von leichten und vermeidbaren Fehlers des Serben. Auch jetzt geht eine Rückhand longline des 38-Jährigen ins Seitenaus zum Spielball für den Franzosen. Mit der Rückhand cross an die Seitenauslinie sichert sich der 26-Jährige das 6:5 und hat damit den Tiebreak mindestens sicher. Djokovic muss gegen den Satzverlust servieren.
0:15 - U. Humbert profitiert von einem Doppelfehler.
20:22
:
C. Moutet - N. Djokovic 3:6, 2:6, 5:5
Der Franzose versucht nun neue Wege zu finden und spielt mal Serve-and-volley, doch sein Rückhandstopp landet im Netz zum 15:30. Auch danach geht es für die Nummer 73 der Welt über den zweiten Service. Er bleibt aber dran profitiert von einer zu langen Vorhand des Djokers hinter die Grundlinie zum 30 beide.
Anschließend entwickelt sich im Servicegame des Franzosen ein langer Ballwechsel und Djokovic setzt seine Rückhand cross knapp ins Seitenaus zum 0:15. Danach muss der 26-Jährige über den zweiten Aufschlag gehen. Er bringt den Ball zwar ins Feld, doch mit der Vorhand cross an die Seitenauslinie bringt das 15 beide.
Gleich den ersten Spielball nutzt der Olympiasieger nun und nutzt dabei einen Netzroller von Moutet ins Seitenaus. Damit stellt Djokovic auf 5:5 im dritten Durchgang.
Ethan Quinn entscheidet den nächsten Punkt für sich und gewinnt das Spiel.
20:17
:
C. Moutet - N. Djokovic 3:6, 2:6, 5:4
Auch den zweiten Punkt in Folge sichert sich nun der Serbe und holt sich mit dem nächsten Überkopfschlag den Punkt zum 40:30. Ein Spielball für die Nummer sechs der Welt.
Anschließend jagt die ehemalige Nummer eins der Welt aber seine Rückhand cross tief in die Maschen und schaut noch einmal vermehrt auf seinen linken Fuß. Er bleibt aber bei sich und stellt mit dem Smash von der T-Linie auf 30 beide.
Bei Djokovic läuft weiter nicht alles zusammen. Nun ist seine Rückhand ein paar Zentimeter zu lang zum 0:15. Mit einem Smash vom Netz stellt der Serbe aber schnell auf 15 beide.
Den dritten Spielball verwertet der 1,80 m große Tennisspieler dann aber. Er muss zwar wieder über den zweiten Aufschlag gehen, doch Djokovic setzt seinen Rückhandreturn hinter die Grundlinie zum 5:4 für Moutet im dritten Satz.
Aber Moutet ist nun da und setzt den Serben mit seiner starken Vorhand cross an die Grundlinie unter Druck und holt sich das 15:0. Anschließend muss der 26-Jährige zwar über den zweiten Aufschlag gehen, doch mit einem Rückhandvolley vom Netz erspielt er sich das 30:0.
Djokovic jagt den Franzosen danach über das Feld, doch er schlägt dann selbst seine Vorhand longline hinter die Grundlinie zum 30:40. Ein Spielball bleibt!
Anschließend ist dann der Return des Franzosen zu lang und Djokovic holt sich das 30:15. Mit seiner Vorhand cross an die Grundlinie erspielt er sich das 40:15 und zwei Spielbälle.
20:06
:
C. Moutet - N. Djokovic 3:6, 2:6, 4:3
Die serbische Nummer eins scheint sich nun wieder gefangen und kommt gleich mit einem Ass durch die Mitte in sein Servicespiel. Es ist sein fünftes in diesem Match. Anschließend setzt er aber seinen Smash knapp neben die Seitenauslinie zum 15 beide.
Da ist das Rebreak! Und gleich den ersten Breakball nutzt der 38-Jährige nun und und holt sich zu null mit der Vorhand longline an die Grundlinie das 3:4 im dritten Satz. Damit ist alles wieder in der Reihe!
Aber auch Moutet ist weiter noch nicht bei 10 Prozent und setzt seine Vorhand cross ins Netz zum 0:15. Auch danach muss der Franzose auf den zweiten Service setzen. Er bringt den Ball zwar ins Feld, doch Djokovic geht ans Netz und holt sich mit dem Smash das 30:0. Gibt es das sofortige Rebreak?
Denis Shapovalov entscheidet den nächsten Punkt für sich und gewinnt das Spiel.
19:59
:
C. Moutet - N. Djokovic 3:6, 2:6, 4:2
Und wieder geht es für den leicht angeschlagen wirkenden Serben über den zweiten Aufschlag. Der Franzose bringt den Return gut ins Feld und holt sich dann mit einem Rückhandstopp das Break zum 4:2 im dritten Satz. Djokovic verzieht danach deutlich das Gesicht.
Alexander Shevchenko entscheidet den nächsten Punkt für sich und gewinnt das Spiel.
19:57
:
C. Moutet - N. Djokovic 3:6, 2:6, 3:2
Doch der Olympiasieger kämpft und nutzt eine zu flache Vorhand longline des Franzosen zum 30 beide. Wieder geht es beim 38-Jährigen nun über den zweiten Service. Er bringt den Ball nicht im Feld unter und durch den Doppelfehler hat der Franzose nun einen Breakball.
19:57
:
C. Moutet - N. Djokovic 3:6, 2:6, 3:2
Anschließend ist dann aber die einhändige Rückhand des Franzosen zu lang und es steht 15 beide. Für den Serben geht es dann über den zweiten Aufschlag. Er bringt den Ball ins Feld und es entwickelt sich eine lange Rally, die der aus Belgrad stammende Tennisspieler seine Vorhand erneut ins Netz jagt - 15:30.
Djokovic spielt erst einmal weiter. Er hat sich während der Unterbrechung am linken Fuß am großen Zeh behandeln lassen. Er wirkt nun ein wenig angeschlagen und setzt auch seinen Passierschlag mit der Vorhand longline ins Netz zum 0:15.
Moutet befreit sich und holt auch den dritten Punkt in Serie und sichert sich mit der Vorhand cross das 40:30 und einen Spielball. Diesen nutzt er sofort und profitiert dabei von einer zu langen Vorhand cross des Serben zum 3:2 im dritten Satz.
Jacob Fearnley entscheidet den nächsten Punkt für sich und gewinnt das Spiel.
19:47
:
C. Moutet - N. Djokovic 3:6, 2:6, 2:2
Und da ist die Nummer 73 der Welt. Er bringt den Überkopfschlag noch gerade ins Netz und hat dann Glück, dass der Djoker seine Rückhand nicht über die Netzkante bekommt - 15:30. Auch der zweite Punkt in Folge geht nach einem zu langen Rückhandreturn des Serben an den Franzosen.
Filip Misolic entscheidet den nächsten Punkt für sich und gewinnt das Spiel.
19:45
:
C. Moutet - N. Djokovic 3:6, 2:6, 2:2
Und auch jetzt muss der 26-Jährige auf seinen zweiten Service vertrauen. Er bringt den Ball ins Feld und es entwickelt sich eine längere Rally, doch Moutet haut seine Vorhand ins Aus. Die Schiedsrichterin gibt den Ball dann aber doch gut und der Ballwechsel muss wiederholt werden.
Alexander Shevchenko entscheidet den nächsten Punkt für sich und gewinnt das Spiel.
19:44
:
C. Moutet - N. Djokovic 3:6, 2:6, 2:2
Auch für den französischen Tennisspieler geht es nun über den zweiten Service. Er bringt den Ball zwar ins Netz, doch er haut danach seine Rückhand cross tief ins Netz zum 0:15. Auch den zweiten Punkt in Folge kann er nicht machen, da er erneut seinen Rückhandstopp ins Netz jagt zum 0:30.
Aber der serbische Tennisspieler ist jetzt nicht mehr so effizient. Er geht wieder früh ans Netz, doch diesmal haut er seine Rückhand cross tief in die Maschen zum Einstand. Gibt es doch noch einmal die Chance für den Franzosen?
Doch der Serbe lässt nichts anbrennen und macht das Spiel kurz und holt sich mit der Vorhand cross von der T-Linie das 30:15. Danach geht es für die Nummer sechs der Welt aber über den zweiten Aufschlag und Moutet holt sich mit der umlaufenden Vorhand das 30 beide. Der Djoker erspielt sich aber mit Serve-and-volley einen Spielball.
Denis Shapovalov entscheidet den nächsten Punkt für sich und gewinnt das Spiel.
19:37
:
C. Moutet - N. Djokovic 3:6, 2:6, 2:1
Nach dem Seitenwechsel kommt der Serbe aber gleich gut rein, geht ans Netz und holt sich mit dem Rückhandvolley vom Netz das 15:0. Danach kann der 26-Jährige aber nach einer zu weiten Rückhand cross des 38-Jährigen zum 15 beide ausgleichen.
Den ersten Spielball kann der Franzose aber noch nicht nutzen und jagt seinen Rückhandvolley ins Aus zum 30:40. Den zweiten Spielball verwertet der 26-Jährige dann aber und nutzt dabei eine zu lange Vorhand des Serben zum 2:1 im dritten Satz.
Und erneut versucht es der französische Tennisspieler mit dem Rückhandstopp. Diesmal erläuft der Serbe aber den Ball und verkürzt per Passierball auf 15:30. Dann ist aber die Rückhand longline von Djokovic zu tief und Moutet hat zwei Spielbälle.
Jacob Fearnley entscheidet den nächsten Punkt für sich und gewinnt das Spiel.
19:32
:
C. Moutet - N. Djokovic 3:6, 2:6, 1:1
Doch der Pariser ist jetzt offensiver und traut sich nun immer wieder ans Netz. Der Franzose holt sich mit der Rückhand von der T-Linie das 15:0. Auch den zweiten Punt in Folge sichert sich der Franzose mit einem Rückhandstopp kurz hinter das Netz zum 30:0.
19:32
:
C. Moutet - N. Djokovic 3:6, 2:6, 1:1
Und diesen zweiten Spielball nutzt die serbische Nummer eins nun sofort und versucht es wieder mit einem Vorhandstopp, doch Moutets Passierball ist dann zu lang und Djokovic stellt auf 1:1 im dritten Satz. Alles weiter in der Reihe.
Vor allem über den zweiten Aufschlag ist der Serbe nun schlagbar, doch diesmal bleibt der dreifache French-Open-Sieger aggressiv und nutzt eine zu weite Vorhand longline des Franzosen zum Vorteil.
Doch die ehemalige Nummer eins der Welt muss nun wieder auf den zweiten Aufschlag vertrauen. Er bringt den Ball ins Feld, doch Moutet bleibt aggressiv und holt sich mit der Rückhand cross von der Grundlinie den erneuten Einstand.
0:15 - F. Misolic profitiert von einem Doppelfehler.
19:28
:
C. Moutet - N. Djokovic 3:6, 2:6, 1:0
Diesen Spielball kann der aus Belgrad stammende Tennisspieler aber nicht nutzen. Moutet agiert nun aggressiver und offensiver und wird durch eine zu lange Rückhand des Serben zum Einstand belohnt.
Filip Misolic entscheidet den nächsten Punkt für sich und gewinnt das Spiel.
19:27
:
C. Moutet - N. Djokovic 3:6, 2:6, 1:0
Doch auch der Schlag scheint die Nummer sechs der Welt nicht aus der Ruhe zubringen und schlägt danach ein Ass durch die Mitte zum 40:30. Ein Spielball für den Serben!
Danach ist dann aber die Vorhand des Serben ein wenig zu lang und Moutet kann auf 15:30 verkürzen. Der 38-Jährige muss danach mal wieder auf seinen zweiten Aufschlag vertrauen. Er bringt den Ball ins Feld, hat dann aber Pech mit einem Rückhandschlag des Franzosen an die Netzkante - 30:30!
Doch auch die serbische Nummer eins kommt nun gut in sein Aufschlagspiel und nutzt eine zu weite Rückhand longline von Moutet zum 15:0. Auch den zweiten Punkt in Folge holt sich der Olympiasieger von Paris mit der Vorhand longline zum 30:0.
Souverän bringt der Pariser nun sein Aufschlagspiel durch und führt nach einer tollen Vorhand longline mit 1:0 im dritten Satz. Erstmals seit dem Break im ersten Satz zum 1:0 führt der Franzose nun in diesem Match!
Ein Returnfehler des Serben bringt das 30 beide. Auch den zweiten Punkt in Folge holt sich der 26-Jährige nach einer zu langen Vorhand cross des Olympiasiegers ins Seitenaus. Spielball für Moutet!
Der Pariser kommt aber gleich gut in sein Servicegame herein und stellt mit einem Ass nach Außen auf 15:0. Danach sichert sich die Nummer sechs der Welt aber am Netz das 15 beide. Auch der zweite Punkt in Folge holt sich der Djoker nach einem Vorhandfehler des Franzosen ins Netz zum 30:15.
19:20
:
C. Moutet - N. Djokovic 3:6, 2:6, 0:0
Der Franzose hat zwischen den Sätzen den Platz verlassen. Er kommt zurück auf den Platz und wird gleich den dritten Satz eröffnen.
Satzgewinn: Die Nummer sechs der Welt lässt weiter nichts anbrennen und führt mit 6:3 und 6:2 gegen Corentin Moutet. Im zweiten Satz breakt er den Franzosen schnell zum 2:0 und ist danach mehrfach am Doppelbreak dran, doch der 26-Jährige wehrt immer wieder kämpferisch ab, bis er dann doch das 2:5 kassiert. Anschließend nutzt der Djoker seinen vierten Satzball zum Satzgewinn. Vor allem die starke Quote im ersten Aufschlag sowie die Returnpunkte beim zweiten Aufschlag und die 20 Winners sind für die 2:0-Satzführung verantwortlich.
Da ist der Satzgewinn! Mit dem Smash vom Netz stellt der Serbe auf 6:2 im zweiten Satz. Damit ist Novak Djokovic nur noch einen Satzgewinn vom Matchgewinn entfernt.
Ethan Quinn entscheidet den nächsten Punkt für sich und gewinnt das Spiel.
19:15
:
C. Moutet - N. Djokovic 3:6, 2:5
Doch auch beim Dkoker wackeln jetzt die Nerven. Er muss häufig über den zweiten Aufschlag gehen, wie auch jetzt und versucht es dann mit einem Stopp. Moutet ahnt den Schlag, spielt den Lob, doch Djokovic erläuft den Ball noch einmal und der Franzose holt sich mit dem Tweener den Einstand.
Doch Moutet kann den ersten Satzball noch einmal mit einem starken Rückhandreturn, die Linie entlang, zum 15:40 abwehren. Auch den zweiten Satzball lässt der Serbe nach einer zu weiten Vorhand cross ins Seitenaus liegen.
Mit neuen Bällen schlägt der ehemalige Weltranglistenerste auf und geht nach seinem Aufschlag direkt nach vorne und holt sich mit dem Vorhandvolley das 15:0. Auch den zweiten Punkt in Folge sichert sich die serbische Nummer eins mit einem Smash vom Netz.
Die Chance für den dreifachen French-Open-Sieger ist gekommen. Der Franzose muss erneut über den zweiten Aufschlag gehen und setzt auch den knapp hinter die T-Linie. Durch den Doppelfehler führt Djokovic mit dem Doppebreak mit 5:2 im zweiten Satz. Der Serbe kann damit zum Satzgewinn gleich aufschlagen.
Denis Shapovalov entscheidet den nächsten Punkt für sich und gewinnt das Spiel.
19:08
:
C. Moutet - N. Djokovic 3:6, 2:4
Daraufhin geht es für die Nummer 73 der Welt wieder einmal über den zweiten Aufschlag, doch der Djoker bringt einen starken Return und Moutet haut seinen Rückhandvolley tief in die Maschen. Nächster Breakball für den 38-Jährigen.
Jacob Fearnley entscheidet den nächsten Punkt für sich und gewinnt das Spiel.
19:07
:
C. Moutet - N. Djokovic 3:6, 2:4
Doch auch der französische Tennisspieler kann seine Chance nun nicht nutzen und Djokovic wehrt den Spielball mit der Rückhand cross an die Grundlinie zum 40 beide ab.
Diesen Breakball kann Djokovic aber nicht nutzen und setzt seinen Returnball knapp hinter die Grundlinie zum Einstand. Danach hat der Serbe mehrfach die Chance auf das Break, setzt dann aber seine Rückhand longline ins Netz zum Vorteil für Moutet.
Danach ist dann aber die Vorhand cross des 38-Jährigen zu lang und Moutet geht wieder mit 30:15 in Front. Anschließend geht es für den 1,80 m großen Tennisspieler über den zweiten Service. Erneut ist er zu passiv und setzt dann seine Vorhand longline knapp hinter die Grundlinie. Eine zu tiefe Vorhand ins Netz bringt dem Olympiasieger den nächsten Breakball.
Doch Moutet gibt trotz des Breaks Rückstand noch nicht geschlagen und holt sich mit einem Vorhandstopp von der Grundlinie das 15:0. Danach geht es für den 26-Jährigen über den zweiten Aufschlag. Er bringt den Ball zwar ins Netz, doch der Serbe kontert einen Stoppball mit der Vorhand longline an die Grundlinie zum 15 beide.
Doch eine zu lange Vorhand longline des Pariser bringt dem Serben dann den nächsten Spielball. Nur Zentimeter fehlen Moutet zum Breakball. Mit einem Smash vom Netz stellt Djokovic auf 4:2 im zweiten Satz.
Hallo und herzlich willkommen zur Partie zwischen Jacob Fearnley und Ugo Humbert! Nach einer kurzen Einschlagphase kann es gleich losgehen, Ugo Humbert wird das Match in einigen Minuten eröffnen.
Danach ist der Serbe etwas zu passiv und das nutzt Moutet und holt sich mit der einhändigen Rückhand cross an die Seitenauslinie das 30 beide. Daraufhin schlägt der Djoker aber ein Ass nach Außen und hat einen Spielball.
Nach dem Seitenwechsel holt sich der Pariser mit einer Vorhand longline von der Grundlinie das 15:0. Anschließend geht der Serbe aber ans Netz holt sich mit der Rückhand longline von der T-Linie das 15 beide. Ein zu langer Return des 26-Jährigen bringt dem Olympiasieger von Paris das 30:15.
Denis Shapovalov entscheidet den nächsten Punkt für sich und gewinnt das Spiel.
18:52
:
C. Moutet - N. Djokovic 3:6, 1:3
Schon mehr als fünf Minuten spielen die beiden Tennisspieler nun schon um das Servicegame des Franzosen. Nun setzt er seine Rückhand longline knapp hinter die Grundlinie und der Djoker stellt erneut auf 40 beide.
Daraufhin gibt es dann einen langen Ballwechsel, den sich schließlich der Franzose mit einem Rückhandvolley von der T-Linie holt. Spielball für den 26-Jährigen.
Denis Shapovalov entscheidet den nächsten Punkt für sich und gewinnt das Spiel.
18:50
:
C. Moutet - N. Djokovic 3:6, 1:3
Doch Moutet kann den Breakball mit einem Ass durch die Mitte noch zum Einstand abwehren. Anschließend geht es für den 26-Jährigen aber wieder über den zweiten Service und der Serbe nutzt das, geht ans Netz und holt sich mit dem Smash den Vorteil.
Die Nummer 73 der Welt kämpft jetzt und holt sich mit der Vorhand cross an die Grundlinie das 30:15. Doch der Serbe bleibt dran und stellt mit der Vorhand longline auf 30 beide.
18:48
:
C. Moutet - N. Djokovic 3:6, 1:3
Der 26-Jährige kommt hingegen gleich mit einem Doppelfehler in sein Servicegame und liegt schnell 0:15 hinten. Dann ist der Franzose aber zur Stelle und nutzt einen zu langen Vorhandreturn von Djokovic zum 15 beide.
Ethan Quinn entscheidet den nächsten Punkt für sich und gewinnt das Spiel.
18:45
:
C. Moutet - N. Djokovic 3:6, 1:3
Erneut holt sich Djokovic mit der Rückhand cross auf den Körper des Franzosen den Punkt zum 40:0 und hat drei Spielbälle. Er nutzt gleich seinen ersten Spielball und holt sich mit einem Ass das 3:1. Damit bestätigt der 38-Jährige das Break und führt mit 3:1 im zweiten Satz.
Und Djokovic kommt auch gleich gut in sein Servicegame und sichert sich mit einem Rückhandvolley vom Netz das 15:0. Auch den zweiten Punkt in Folge holt sich der Serbe nach einer zu tiefen Vorhand cross ins Netz zum 30:0.
Gleich den ersten Breakball nutzt die Nummer sechs der Welt und holt sich mit dem Smash vom Netz das 2:1 im zweiten Satz. Kann er das Break nach dem Seitenwechsel bestätigen?
18:42
:
C. Moutet - N. Djokovic 3:6, 1:1
Anschließend kann der Franzose nach einem zu kurzen und tiefen Rückhandstopp des Serben auf 15:30 verkürzen. Eine zu weite Vorhand cross ins Seitenaus bringt dem 38-Jährigen zwei Breakbälle.
Der Serbe umläuft nun die Rückhand und sichert sich nach einer zu tiefen Vorhand des 26-Jährigen das 15:0. Auch den zweiten Punkt holt sich der 38-Jährige mit einer tollen Vorhand cross an die Seitenauslinie.
Gleich den ersten Spielball verwandelt der serbische Tennisspieler nach einer zu langen Vorhand beim Return von Moutet zum 1:1 im zweiten Satz. Weiter alles in der Reihe!
Alexander Shevchenko entscheidet den nächsten Punkt für sich und gewinnt das Spiel.
18:37
:
C. Moutet - N. Djokovic 3:6, 1:0
Auch den zweiten Punkt in Folge sichert sich der dreifache French-Open-Sieger nach einer zu langen Rückhand longline des Franzosen zum 30:15 und erspielt sich mit der Vorhand cross vom Netz zwei Spielbälle.
Ethan Quinn entscheidet den nächsten Punkt für sich und gewinnt das Spiel.
18:35
:
C. Moutet - N. Djokovic 3:6, 1:0
Der Djoker ist nun in seinem Aufschlagspiel gefordert und erneut ist die Rückhand des Serben zu lang zum 0:15. Danach geht es für den 38-Jährigen über den zweiten Aufschlag. Moutet bringt den Return gut zurück, doch die ehemalige Nummer eins der Welt holt sich mit der Vorhandvolley das 15 beide.
Auch danach will die Nummer sechs der Welt nun all-in gehen und sichert sich nach einer starken und kurzen Vorhand cross den nächsten Breakball. Doch Moutet bringt einen guten, ersten Aufschlag und holt sich mit einem Servicewinner das 40:40.
Moutet kämpft jetzt und holt sich nach einem zu weiten Returnball von Djokovic den Vorteil und einen Spielball. Kann er diesen nun nutzen?
18:31
:
C. Moutet - N. Djokovic 3:6, 0:0
Erneut wehrt sich Moutet lautstark gegen den Spielverlust und nutzt dann schließlich einen zu tiefen Stoppball mit der Rückhand des Serben zum Einstand.
Danach entwickelt sich wieder ein langer Ballwechsel und beide Spieler kämpfen, um jeden Ball. Djokovic versucht es wieder mit dem Stoppball und Moutet erläuft den Ball, doch seine Vorhand ist dann etwas zu lang und es gibt den dritten Breakball für die ehemalige Nummer eins der Welt.
Djokovic versucht dann seine Rückhand zu umlaufen, doch er setzt den Schlag dann knapp hinter die Grundlinie zum Vorteil für den Pariser. Doch Moutet agiert dann zu nervös und setzt seine Vorhand cross ins Seitenaus zum Einstand.
Für den 26-Jährigen geht es dann aber wieder einmal über den zweiten Aufschlag. Er bleibt aber dran und nutzt eine zu lange Rückhand longline von Djokovic zum Einstand.
15:0 - J. Fonseca profitiert von einem Doppelfehler.
18:24
:
C. Moutet - N. Djokovic 3:6, 0:0
Der französische Tennisspieler bleibt aber dran und sichert sich nach einer zu weiten Rückhand cross des Serben das 15:30. Anschließend versucht es der 38-Jährige mit einem Rückhandstopp, doch Moutet erläuft den Ball, doch dann holt sich die Nummer sechs der Welt mit einem Lob das 40:15 und zwei Breakbälle.
Der Franzose eröffnet nun mit seinem Servicegame den zweiten Satz. Er kommt aber nicht so gut in sein Spiel und setzt gleich einmal seine Rückhand longline hinter die Grundlinie zum 0:15. Danach schickt der Serbe den Franzosen über das Feld, geht nach vorne und holt sich mit einem Überkopfschlag vom Netz das 30:0.
Satzgewinn: Der ehemalige Weltranglistenerste hat in seinem Zweitrundenmatch nur zu Beginn des Matches Probleme und muss gleich sein erstes Aufschlagspiel abgeben, doch er sichert sich gleich das Rebreak und breakt den Franzosen dann zum 4:2. Danach bringt der Serbe seine Servicegames durch und gewinnt den ersten Satz souverän mit 6:3 gegen Moutet. Vor allem die zehn Winners sowie die bessere Quote bei gewonnenen Punkten beim ersten Aufschlag von 79 Prozent sind am Ende für den Satzgewinn verantwortlich.
18:19
:
C. Moutet - N. Djokovic 3:6
Und da ist der Satzgewinn! Der Serbe bereitet den Punkt stark vor und holt sich nach 42 Minuten mit einem Vorhandstopp das 6:3 im ersten Satz.
Hallo und herzlich willkommen zur Partie zwischen Denis Shapovalov und Filip Misolic! Nach einer kurzen Einschlagphase kann es gleich losgehen, Filip Misolic wird das Match in einigen Minuten eröffnen.
Nach einer zu flachen Rückhand longline des 26-Jährigen ins Netz geht der Serbe mit 30:15 in Front. Dann hat Djokovic die Chance auf zwei Satzbälle, doch Moutet erarbeitet immer wieder den Ball und holt sich nach einer zu langen Vorhand cross des Djoker schließlich das 30 beide.
Der Serbe kommt dann stark mit einem Servicewinner ins Spiel und geht anschließend früh ans Netz, doch Moutet ahnt das und holt sich mit einem Halbvolley von der Grundlinie den Punkt zum 15 beide.
Den zweiten Spielball verwandelt der Franzose dann aber und holt sich mit einem kurzen Stoppball mit der Vorhand cross das 3:5. Damit kann der Serbe zum Satzgewinn aufschlagen.
Dann geht es für die Nummer 73 der Welt über den zweiten Service. Er bringt den Ball ins Feld und holt sich nach einer guten Vorhand cross von der Grundlinie das 40:0 und drei Spielbälle!
18:12
:
C. Moutet - N. Djokovic 2:5
Moutet bleibt in seinem Servicegame aber cool und geht nach einem zu langen Return des Serben schnell mit 15:0 in Führung. Auch danach sichert sich der 26-Jährige mit einem Rückhandstopp das 30:0.
Da ist der Punkt zur Bestätigung des Breaks! Mit einem Returnfehler von Moutet sichert sich Djokovic den Punkt und stellt auf 5:2 im ersten Satz. Damit muss der Franzose nun gleich gegen den Satzverlust aufschlagen.
Den Breakball kann der Olympiasieger von Paris aber erst einmal mit einem Ass nach Außen zum Einstand abwehren. Auch den zweiten Punkt in Folge holt sich der Djoker nach einer zu weiten Rückhand longline von Moutet. Vorteil für die Nummer sechs der Welt!
18:08
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C. Moutet - N. Djokovic 2:4
Für den Djoker geht es dann wieder über den zweiten Aufschlag und wieder einmal kann der serbische Tennisspieler den Punkt nicht machen, weil Moutet die Vorhand cross gegen die Laufrichtung des 38-Jährigen spielt. Breakball für den Franzosen!
Flavio Cobolli entscheidet den nächsten Punkt für sich und gewinnt das Spiel.
18:05
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C. Moutet - N. Djokovic 2:4
Danach verschlägt der französische Tennisspieler aber seine Rückhand longline hinter die Grundlinie und Djokovic verkürzt auf 15:30. Mit einer Vorhand cross gleicht der 38-Jährige dann auf 30 beide aus.
Cameron Norrie entscheidet den nächsten Punkt für sich und gewinnt das Spiel.
18:03
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C. Moutet - N. Djokovic 2:4
Den ersten Punkt im Aufschlagspiel des Serben sichert sich aber der Franzose nach einer zu weiten Vorhand des 28-Jährigen zum 15:0. Danach geht es für die Nummer sechs der Welt über den zweiten Service. Er bringt den Ball ins Feld und es entwickelt sich wieder eine lange Rally, die schließlich der Franzose nach einem zu kurzen Stopp von Djokovic gewinnt.
18:03
:
C. Moutet - N. Djokovic 2:4
Den zweiten Breakball nutzt der 38-Jährige dann aber und holt sich mit einem Smash vom Netz das 4:2 im ersten Satz. Kann er das Break gleich bestätigen?
Auch der zweite Punkt in Folge geht nun an die serbische Nummer eins nach einem Stoppversuch des Franzosen, der im Netz hängen bleibt. Anschließend bestimmt Djokovic den Ballwechsel, geht nach vorne und holt sich mit einem crossen Smash zwei Breakbälle.
18:00
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C. Moutet - N. Djokovic 2:3
Wieder fighten die beiden Spieler in einem langen Ballwechsel um jeden Ball und Moutet kontert den Serben mit einem starken Stoppball zum 15:0 aus. Danach geht es für den französischen Tennisspieler über den zweiten Service. Djokovic geht aggressiv drauf und sichert sich mit einem tollen Rückhandstopp vom Netz das 15 beide.
Der Olympiasieger von 2024 kommt dann aber gut in sein Servicegame und führt schnell mit 15:0. Eine starke Vorhand cross an die Seitenauslinie bringt dem 38-Jährigen das 30:0.
17:55
:
C. Moutet - N. Djokovic 2:2
Den zweiten Spielball verwertet die Nummer 73 der Welt dann aber und nutzt einen zu langen Return von Djokovic zum 2:2 im ersten Satz.
Danach muss der 26-Jährige aber auf seinen zweiten Aufschlag vertrauen. Er jagt den Serben in die Vorhandecke und holt sich nach einer zu kurzen Vorhand von Djokovic mit sem Smash vom Netz das 40:15.
17:53
:
C. Moutet - N. Djokovic 1:2
Nach dem Seitenwechsel kommt der aus Paris stammende Tennisspieler gut rein. Dann bleibt aber sein Rückhandstopp an der Netzkante zum 15 beide kleben. Ein zu weiter Vorhandreturn von Djokovic bringt das 30:15.
Ethan Quinn entscheidet den nächsten Punkt für sich und gewinnt das Spiel.
17:51
:
C. Moutet - N. Djokovic 1:2
Den dritten Spielball nutzt der Serbe dann aber und jagt den Franzosen über das Feld. Nach einer zu weiten Rückhand cross von Moutet führt Djokovic mit 2:1 im ersten Satz.
Den ersten Spielball lässt der Olympiasieger von Paris nach einem zu tiefen Vorhandstoppball aber noch liegen. Der Ball bleibt im Netz hängen. Auch den zweiten Spielball kann der 38-Jährige nach einer starken Rückhand longline von Moutet an die Seitenauslinie nicht nutzen.
Alexander Shevchenko entscheidet den nächsten Punkt für sich und gewinnt das Spiel.
17:48
:
C. Moutet - N. Djokovic 1:1
So langsam kommt der Serbe immer besser ins Spiel und holt sich mit einem Smash vom Netz das 15:0. Anschließend sichert sich die Nummer sechs der Welt mit einem Lob das 30:0.
Federico Gomez entscheidet den nächsten Punkt für sich und gewinnt das Spiel.
17:45
:
C. Moutet - N. Djokovic 1:1
Und da ist das Rebreak! Moutet muss erneut über den zweiten Aufschlag gehen, doch Djokovic bringt den Return stark zurück und der Franzose kann die Vorhand nur noch ins Netz zum 1:1 im ersten Satz spielen.
Der 26-Jährige muss dann erstmals über den zweiten Service gehen. Er bringt den Ball zwar ins Feld, setzt dann aber seine Rückhand cross tief ins Netz zum Breakball für die ehemalige Nummer eins der Welt.
17:44
:
C. Moutet - N. Djokovic 1:0
Mit einer starken Vorhand cross vom Netz holt sich der Serbe das 30:15. Moutet bleibt aber dran und stellt nach einer zu tiefen Rückhand longline von Djokovic auf 30 beide.
Doch nach einem starken Rückhandstopp von Djokovic führt der dreifache French-Open-Sieger mit 15:0. Anschließend jagt er aber seinen Rückhandreturn tief in die Maschen zum 15 beide.
15:0 - A. Shevchenko profitiert von einem Doppelfehler.
17:40
:
C. Moutet - N. Djokovic 1:0
Danach geht es für den aus Belgrad stammenden Tennisspieler erneut über den zweiten Aufschlag. Es entwickelt sich der erste längere Ballwechsel, den sich schließlich die Nummer 73 der Welt nach einem starken Passierball mit der Vorhand longline holt. Break für den Franzosen zum 1:0 im ersten Satz.
Auch danach geht es beim Djoker über den zweiten Aufschlag und diesmal produziert er seinen ersten Doppelfehler zum 15:30. Auch der dritte Punkt in Folge geht an den Franzosen nach einer zu langen Rückhand longline des Serben zum 15:40. Zwei Breakbälle für den 26-Jährigen!
Die ehemalige Nummer eins der Welt eröffnet das Match mit seinem Aufschlagspiel. Er kommt gleich gut rein und bringt seinen ersten Aufschlag ins Feld und holt sich mit einem Vorhandstopp den Punkt zum 15:0. Anschließend muss er zwar auf seinen zweiten Service vertrauen, bringt aber auch den sicher ins Feld, scheitert dann aber mit seinem Passierball mit der Vorhand an der Netzkante - 15:15!
Bereits zweimal trafen die beiden Tennisspieler auf der Tour aufeinander. Beide Male konnte sich der Serbe gegen den Franzosen durchsetzen. Zuletzt siegte Djokovic in der zweiten Runde des Rom-Masters im Jahr 2024 gegen Moutet mit 6:3 und 6:1. Auch heute gilt die ehemalige Nummer eins der Welt als klarer Favorit. Nur eins von 13 Spielen konnte der 26-Jährige gegen Top-10-Spieler gewinnen. Dies war jedoch erst Anfang des Monats beim Rom-Masters gegen Holger Rune.
17:25
:
Mit 100. Titel im Rücken nach Paris gereist
Novak Djokovic hat sich wieder gefangen. Der Serbe hat zu Beginn der Sandplatzsaison noch Probleme und schied in Monte Carlo und Madrid bereits jeweils in der ersten Runde gegen Tabilo und Arnaldi aus. Das Masters in Rom ließ der 38-Jährige dann aus und spielte vergangene Woche das Turnier in Genf. Dort kam die aktuelle Nummer sechs der Welt immer besser in Form und siegte im Finale gegen den Polen Hurkacz mit 5:7, 7:6 und 7:6. Durch den Finalsieg holte sich die ehemalige Nummer eins der Welt seinen 100. Titel auf der Tour. Der Olympiasieger von Paris zeigte sich nun auch bei den French Open in guter Form und zog nach 6:3, 6:3 und 6:3 gegen den US-Amerikaner McDonald in die zweite Runde ein. Seit 2005 hat der serbische Tennisspieler kein Zweitrunden-Match bei den French Open mehr verloren, kann er diese Serie heute fortsetzen.
Corentin Moutet ist aktuell die Nummer 73 der Welt. Der Franzose zeigte sich zuletzt stark in Form und verlor in Rom im Achtelfinale nur knapp gegen die Nummer vier der Welt, Jack Draper, mit 6:1, 4:6 und 3:6. Der 26-Jährige holte zudem drei seiner sieben Turniersiege auf Sand und erreichte nach 6:3, 7:6 und 6:3 gegen seinen Landsmann Tabur souverän die zweite Runde. Kann der 1,80 m große Tennisspieler mit den Fans im Rücken für eine Sensation gegen Novak Djokovic sorgen?
João Fonseca entscheidet den nächsten Punkt für sich und gewinnt das Spiel.
17:14
:
Gleich geht es los!
Coco Gauff macht im Frauen-Match kurzen Prozess mit Tereza Valentová und zieht nach 6:2 und 6:4 in die dritte Runde der French Open ein. Damit kann dann gleich das Match zwischen Corentin Moutet und Novak Djokovic auf dem Suzanne-Lenglen-Court beginnen.
Das Match zwischen Coco Gauff und Tereza Valentová befindet sich aktuell im zweiten Satz. Das Match zwischen Moutet und Djokovic soll wohl gegen 17.30 Uhr beginnen.
Dank dieses Sieges steht Jannik Sinner zum fünften Mal in der dritten Runde der French Open. Gegner dort wird der ungesetzte Tscheche Jiří Lehečka sein, der sich zuletzt in vier Sätzen gegen den an 26 gesetzten Spanier Alejandro Davidovich Fokina durchsetzte. Dagegen endet mit dem heutigen Match die Karriere von Richard Gasquet. Auf dem Court Philippe-Chatrier bietet sich für den 38-Jährigen der bestmögliche Rahmen, vor großem Publikum Abschied zu nehmen. Von dieser Stelle soll es das gewesen sein. Vielen Dank für das Interesse und bis bald!
15:0 - F. Cobolli profitiert von einem Doppelfehler.
16:19
:
Spiel, Satz und Sieg Sinner!
Knapp zwei Stunden hat Jannik Sinner gebraucht, um seine Zweitrundenaufgabe zu lösen. Der Weltranglistenerste gewinnt gegen Richard Gasquet mit 6:3, 6:0 und 6:4. Dabei spielte der Südtiroler sein größeres Potenzial aus. Ganz besonders wirkte sich die höhere Schlaggeschwindigkeit aus – vor allem die Tatsache, dass der 23-Jährige die Bälle früh nahm. Dadurch ging seinem Gegenüber Zeit verloren. Dieses scharfe Tempo konnte der 38-Jährige auf Dauer nicht mitgehen. Gasquet deutete immer wieder sein großes Talent an. Das 0:6 im zweiten Satz passte nicht ganz zu seinem Auftritt. Gerade zuletzt hielt der Rechtshänder lange dagegen. Doch wirklich gefährden konnte er Sinner nicht.
Gasquet probiert noch etwas, möchte aktiv gegen das Aus angehen, riskiert bei der Vorhand im Vorwärtsgang aber zu viel. Die Filzkugel zieht es verspätet zu Boden. Das reicht Sinner zum Sieg.
Sinner aber möchte es jetzt natürlich zu Ende bringen, geht vorn am Netz über Kopf sicher zu Werke. Anschließend gibt es noch einen etwas längeren Ballwechsel, in dem Gasquet irgendwann der Strom ausgehet, es seine Vorhand nicht übers Spielhindernis schafft.
Somit ist der Weg geebnet, Sinner hat es auf dem Schläger, darf zum Matchgewinn servieren. Gasquet probiert, was geht, spielt jeden Punkt, als wäre es der letzte. 0:15!
Den zweiten Breakball nutzt Sinner, will es unbedingt. Unübersehbar ist die Entschlossenheit, der topgesetzte Italiener lässt einige Geschosse los. Gasquet müht sich nach Kräften, doch irgendwann geht es sich nicht mehr aus. Die cross gespielte Vorhand segelt ins Aus. Das ist das Break zum 5:4 für Sinner!
Gasquet hält mit dem Rückhandwinner dagegen, bekommt nochmals eine Menge Zuspruch, doch schon kurz darauf hat sein Netzangriff keinen Erfolg. Mit der Rückhand spielt Sinner cross einen genialen Passierball und hat zwei Breakbälle.
Allmählich nähern wir uns der entscheindenden Phase des Satzes. Sinner will eine Schippe drauflegen, macht Druck, setzt die Vorhand unerreichbar. Ein Break würde dem Weltranglistenersten jetzt perfekt in den Kram passen.
Dann liegen zwei Spielbälle für den Südtiroler bereit. Doch beirren lässt sich Gasquet nicht, geht abermals nach vorn und vollstreckt mit dem Vorhandflugball.
Dann taucht Gasquet zum 16. Mal heute am Netz auf und macht erst zum zweiten Mal nicht den Punkt, weil Sinner mit einer kurz cross gespielten Vorhand treffsicher ist.
João Fonseca entscheidet den nächsten Punkt für sich und gewinnt das Spiel.
16:03
:
Sinner - Gasquet 6:3, 6:0, 3:4
Gasquet erwischt mit einem Return die Netzkante. Daraufhin verschlägt Sinner die Rückhand. Der Franzose entschuldigt sich, ballt im nächsten Moment aber die Faust und freut sich über den Punktgewinn.
Hallo und herzlich willkommen zur Partie zwischen Alexander Shevchenko und Ethan Quinn! Nach einer kurzen Einschlagphase kann es gleich losgehen, Ethan Quinn wird das Match in einigen Minuten eröffnen.
Plötzlich hat es Gasquet ziemlich eilig, braust in Windeseile durch sein Aufschlagspiel und erledigt das erstmals heute zu Null. Beständig legt der Franzose vor, führt jetzt mit 4:3.
Hallo und herzlich willkommen zur Partie zwischen Cameron Norrie und Federico Gomez! Nach einer kurzen Einschlagphase kann es gleich losgehen, Cameron Norrie wird das Match in einigen Minuten eröffnen.
In der Folge brennt für den Südtiroler nichts an, lediglich der eine Punkt geht verloren. Am Ende erwischt Gasquet die Netzkante. Die Filzkugel tropft zwar auf der anderen Seite zu Boden - aber eben knapp seitlich im Aus. Somit sind wir bei 3:3.
Alexander Zverev gewinnt sein Zweitrundenmatch gegen den klaren Außenseiter Jesper de Jong in vier Sätzen 3:6, 6:1, 6:2, 6:3. Die deutsche Nummer eins musste nach einem Fehlstart den Satzrückstand hinnehmen, der Niederländer dominierte mit viel Anfangsschwung überraschend Zverev. Ab der frühen Breakführung im zweiten Satz war die Nummer drei der Welt aber der klar bessere Spieler und konnte den schwachen ersten Satz ablegen. Während Sascha Zverev immer mehr Kontrolle übernahm und den Großteil der Ballwechsel diktierte, wurde de Jong fehleranfälliger. Im vierten Satz ließ der gebürtige Hamburger bei 4:0-Führung nochmal kurz nach, zog aber rechtzeitig wieder die Zügel an und verwandelte den zweiten Matchball. Auf Zverev wird in Runde drei dann der Sieger des aktuell laufenden Duells zwischen den beiden Italienern Flavio Cobolli und Matteo Arnaldi warten.
Die zweite Chance nutzt Gasquet, spielt über den zweiten Aufschlag Serve and Volley und hat am Ende etwas Glück, dass Sinner beim Duell am Netz nicht schnell genug reagieren kann.
In diesem Satz will sich Gasquet nicht so einfach abwimmeln lassen. Der 38-Jährige mobilisiert noch einmal alle Reserven, weiß jetzt mit einem Vorhandwinner zu gefallen, der ihm zwei Spielbälle beschert.
Ad:40 - A. Rublev profitiert von einem Doppelfehler.
15:52
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Alexander Zverev - Jesper de Jong 3:6, 6:1, 6:2, 6:3
Jeu, Set et Match - Alexander Zverev! De Jong serviert ordentlich, das gilt auch für Zverevs Return. Der Niederländer möchte es dann nochmal mit einem Stoppball probieren, setzt den Vorhand-Stopp aber zu kurz ins Netz an.
Hallo und herzlich willkommen zur Partie zwischen João Fonseca und Pierre-Hugues Herbert! Nach einer kurzen Einschlagphase kann es gleich losgehen, Pierre-Hugues Herbert wird das Match in einigen Minuten eröffnen.
Alexander Zverev - Jesper de Jong 3:6, 6:1, 6:2, 5:3
Matchball Nummer eins weiß Zverev noch nicht zu nutzen. Inside in will er mit einem Vorhandschuss den Winner erzielen, doch die Netzkante steht dem Vorhaben im Weg. Hoch springt der gelbe Filzball hinter die Grundlinie ab.
Alexander Zverev - Jesper de Jong 3:6, 6:1, 6:2, 5:3
Doppelfehler von de Jong. 0:40 und drei Break- sowie Matchbälle für den deutschen Favoriten!
15:51
:
Alexander Zverev - Jesper de Jong 3:6, 6:1, 6:2, 5:3
De Jong serviert gegen den Matchverlust. Ein guter Vorhandschuss Zverevs erzwingt den Fehler de Jongs, im nächsten Ballwechsel segelt ein hoher Grundlinienschlag des Niederländers hoch ins Aus. 0:30, breakt sich Zverev in die dritte Runde?
Mit Verzögerung scheint der lange Ballwechsel Wirkung zu zeigen. Gasquet unterlaufen leichte Fehler, die Punkte gehen schnell weg. Dann hat Sinner zwei Spielbälle und greift mit einer druckvollen Vorhand inside-out zu. Anderthalb Stunden sind gespielt.
Alexander Zverev - Jesper de Jong 3:6, 6:1, 6:2, 5:3
Zverev serviert stark nach außen, de Jong returniert flach und unangenehm. Den schwierigen Half-Volley bringt Zverev gut longline zurück und erhöht nach drei verlorenen Spielen wieder auf 5:3. Hat er de Jong damit den Stecker gezogen?
Dann geben es sich beide so richtig, zeigen einen forschen Ballwechsel. Den geht Gasquet eine ganze Zeit lang gut mit - bis ihm irgendwann doch die Puste ausgeht und der entscheidende Schritt fehlt, um richtig zum Ball zu stehen.
15:48
:
Alexander Zverev - Jesper de Jong 3:6, 6:1, 6:2, 4:3
Doppelfehler haben heute kaum eine Rolle gespielt. De Jong hat zwei Doppelfehler gemacht, Zverev soeben seinen ersten. Nach dem 30:15 stellt Zverev durch einen Vorhandfehler seines Gegners wieder den alten Abstand her, 40:15 und zwei Spielbälle.
Tallon Griekspoor entscheidet den nächsten Punkt für sich und gewinnt das Spiel.
15:47
:
Sinner - Gasquet 6:3, 6:0, 1:2
Gasquet sucht den Weg nach vorn, reagiert dann ganz stark, zaubert mit der Rückhand einen Volleystopp übers Netz und bejubelt mit den Fans den Spielgewinn zum 2:1.
15:47
:
Alexander Zverev - Jesper de Jong 3:6, 6:1, 6:2, 4:3
Nachdem zehn der letzten elf Punkte an de Jong gingen, benötigt Zverev also wieder den Fokus und zudem eine ruhige Hand. Die legt er zu Beginn des Spiels an den Tag, eröffnet mit einem Aufschlagwinner und erhöht nach einem zu kurzen Schuss de Jongs mit einem recht einfachen Vorhandwinner longline. 30:0.
Dann gelingt es dem Franzosen, einen Ballwechsel zu bestimmen. So muss Sinner mal etwas laufen und bekommt vom Gegner eine Vorhand gegen den Fuß gespielt.
Alexander Zverev - Jesper de Jong 3:6, 6:1, 6:2, 4:3
Tatsächlich scheint wieder Glaube in de Jong geweckt worden zu sein. Der Niederländer geht auf schnelle Punktgewinne, spielt häufiger mal Serve-and-volley und erhöht per Servicewinner auf 40:0. Dann platziert de Jong einen starken Vorhandwinner in Zverevs Rückhandecke und verkürzt auf 4:3 nach Spielen. Plötzlich haben wir hier wieder ein echtes Duell!
Flavio Cobolli entscheidet den nächsten Punkt für sich und gewinnt das Spiel.
15:43
:
Sinner - Gasquet 6:3, 6:0, 1:1
Anschließend kämpft Gasquet wieder um sein Service, hat zwar Spielball, setzt aber eine Vorhand knapp seitlich ins Aus und muss mal wieder über Einstand gehen.
Alexander Zverev - Jesper de Jong 3:6, 6:1, 6:2, 4:2
Einen freien Punkt holt sich Zverev noch zum 15:40. Die zweite Breakchance nutzt de Jong dann, einen guten Inside-in-Schuss kann Zverev nur ins Netz erwidern. Lässt der Deutsche dem Außenseiter tatsächlich noch den Weg zurück in dieses Match offen?
Wie beim ersten gibt auch beim zweiten Ass von Sinner die Stuhlschiedsrichterin höchstpersönlich ihren Segen, schaut sich auch diesen Abdruck an, sieht den drin. Das bringt dem Südtiroler zwei Spielbälle und er nutzt gleich den ersten zum 1:1.
Alexander Zverev - Jesper de Jong 3:6, 6:1, 6:2, 4:1
Der Beginn eines irren Comebacks oder nur ein wenige Ergebniskosmetik? Wenn Zverev so stabil serviert wie weitestgehend in den letzten zwei Stunden, sollte Letzteres der Fall sein. Doch das ist in diesem Service Game tatsächlich nicht der Fall. De Jong hat nochmal etwas Kampfeswillen gepackt und mit einem erfolgreichen Netzangriff geht er in Führung. Zwei unforced errors Zverevs sorgen plötzlich gar für den 0:40-Rückstand aus Sicht des Deutschen. Drei Breakbälle für de Jong!
Alexander Zverev - Jesper de Jong 3:6, 6:1, 6:2, 4:1
Nach mehr als acht Minuten ist das Spiel dann doch Geschichte - und geht nochmal an den Außenseiter de Jong. Mit einem erfolgreichen Serve-and-volley erspielt er sich den Spielball, etwas aktiver ist der Niederländer in dieser Phase doch nochmal. Im folgenden Ballwechsel möchte Zverev über einen harten Vorhandschuss Druck ausüben, doch der Ball prallt an die Netzkante und fliegt von dieser in hohem Bogen hinter die Grundlinie. 4:1, de Jong kommt im vierten Satz aufs Scoreboard!
15:37
:
Alexander Zverev - Jesper de Jong 3:6, 6:1, 6:2, 4:0
Die beiden Protagonisten bieten dem Publikum nochmal einen sehenswerten Ballwechsel. Zverev zeigt sich mit erstaunlich guter Beinarbeit widerstandsfähig und kann zwei Volleys des Niederländers noch zurückbringen, ehe der kurz cross zupackt. Auch de Jong kann seine Vorteilsposition noch nicht ausnutzen, Zverev holt sich mit einem genialen Rückhandwinner longline nochmal einen Szenenapplaus ab.
Seinen Spielball vermag Gasquet nicht zu nutzen. Da meldet Sinner mit einer blitzsauberen Vorhand longline Einwände an. Doch die Blöße eines frühen Breaks will sich der Wildcard-Spieler jetzt nicht geben, spielt einen Vorhandvolley schön zur Seite weg.
Alexander Zverev - Jesper de Jong 3:6, 6:1, 6:2, 4:0
Durch die Mitte serviert de Jong sein viertes Ass des Tages. Beim Spielball kann er Zverevs harte Vorhand in der Rückhandecke nicht erwidern. Dann macht der 24-Jährige einen Doppelfehler und ermöglicht Zverev den Breakball zum 5:0.
Über 0:30 droht erneut Ungemach, doch Gasquet bäumt sich auf. Dann bekommt der Franzose in einem Ballwechsel auch mal die Oberhand, schließt über Kopf ab. Die Zuschauer sind für jede gute Szene ihres Landsmannes dankbar.
Nun ist Gasquet schon wieder gefragt, eröffnet den Satz, muss gleich wieder eine Menge laufen und bekommt von Sinner die Vorhand gegen den Fuß gespielt. So etwas zermürbt.
Alexander Zverev - Jesper de Jong 3:6, 6:1, 6:2, 4:0
Zwei Fehler Zverevs sorgen dann aber doch für den Spielball de Jongs. Bei diesem probiert der Niederländer es per Serve-and-volley. Zverev kann das aber neutralisieren und schließlich den Passierball schlagen. Einstand.
Jannik Sinner genügt eine solide Leistung, um die Partie vollends im Griff zu haben. Sein Tempo ist einfach zu hoch für Richard Gasquet, der dieses immer weniger mitgehen kann. Das geht auf Kosten der Kondition, die Fehlerquote beim Franzosen steigt. Dem 38-Jährigen werden klar die Grenzen aufgezeigt.
Andrey Rublev entscheidet den nächsten Punkt für sich und gewinnt das Spiel.
15:31
:
Alexander Zverev - Jesper de Jong 3:6, 6:1, 6:2, 4:0
Kann Jesper de Jong im vierten Satz immerhin den Bagel verhindern? Denn zumindest aktuell sieht es auch nicht mehr danach aus, als ob der Niederländer noch selber an ein Comeback glauben würde. In einer 16 Schläge langen Rally macht der Weltranglisten-88. schließlich den Netzfehler. Dann traut er sich nach langer Zeit mal wieder ans Netz vor, besser gesagt wird er von Zverevs Stoppball ans Netz gelockt - ein untypischer Schlag beim Deutschen. Mit einem harten Schuss kann Zverev aber tatsächlich den Volleyfehler de Jongs am Netz provozieren.
Sinner fackelt nicht lange, serviert gut. Gasquet bekommt den Rückhandreturn nicht hin und fängt sich zum vermeintlichen Karriereende auch noch einen Bagel ein.
Man möchte fast meinen, das wäre unfair. Gasquet wird geschickt, jetzt spielt Sinner auch noch einen Stopp. Da kommt der 38-Jährige sogar noch ran. Doch der Italiener setzt dann seine Vorhand lässig kurz cross. Wenig später liegen zwei Satzbälle bereit.
Alexander Zverev - Jesper de Jong 3:6, 6:1, 6:2, 4:0
Beim ersten Spielball ist Zverev zwar zunächst klar dominant, verzieht dann aber eine Vorhand ohne Not ins Netz. Der zweite Spielball sitzt, de Jong returniert mit der Rückhand deutlich zu lang.
Alexander Zverev - Jesper de Jong 3:6, 6:1, 6:2, 3:0
Es schaut alles danach aus, als würde Zverev in absehbarer Zeit Matchbälle haben. Mit einem Servicewinner stellt er auf 30:0, inside in macht er dann nochmal einen Vorhandfehler und lässt de Jong verkürzen. Doch der Niederländer schenkt mit einem fehlerhaften Rückhandreturn Zverev zwei Spielbälle.
Gasquet versucht nach Kräften, sich zu wehren, steht aber derzeit auf verlorenem Posten. Sinner muss gar nicht überragend spielen. Solides Auftreten reicht. So lässt die Nummer eins den Kontrahenten wieder laufen, bis der den Ball nicht zurückbringt. Das ist das Break zum 5:0 für den Italiener.
Gasquet leistet sich jetzt schon seinen vierten Doppelfehler. Darüber hinaus muss der 38-Jährige gerade weite Wege gehen. Sinner lässt ihn laufen. Auf Dauer geht das nicht gut aus Sicht des Franzosen. Und mit einem weiteren Doppelfehler bietet er dann wieder zwei Breakbälle an.
Alexander Zverev - Jesper de Jong 3:6, 6:1, 6:2, 3:0
Doppelbreak, Zverev ist auf dem Weg Richtung dritte Runde! De Jong geht in seinem Aufschlagspiel zunächst mit 30:15 in Führung, gibt das Spiel dann aber mit eigenen Fehlern wieder aus den Händen. Ein Vorhand-Stopp fliegt zu kurz und nach einem guten Returns Zverev folgt der nächste Fehler des Niederländers. 30:40 also und Breakball für die Nummer drei der Welt. Einen Vorhandwinner donnert Zverev die Linie herunter und holt sich somit das nächste Break in diesem nun einseitigen Duell.
Jetzt gelingt Sinner das erste Ass. Alle schauen etwas ungläubig. Alison Hughes klettert vom Schiedsrichterstuhl und gibt den Ball tatsächlich gut. Eine Vorhand inside-out später hat Sinner einen Spielball.
Flavio Cobolli entscheidet den nächsten Punkt für sich und gewinnt das Spiel.
15:18
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Alexander Zverev - Jesper de Jong 3:6, 6:1, 6:2, 2:0
Nun fällt der Return de Jongs hinten noch auf die Grundlinie herunter, Zverevs Vorhand hingegen bleibt am Netz hängen. Wieder Einstand. Zverevs Netzangriff im folgenden Ballwechsel ist erfolgreich, also wieder Vorteil für den Favoriten. Und dieses Mal nutzt Zverev diesen, einen zu kurzen Return de Jongs münzt der Weltranglistendritte in einen einfachen Vorhandwinner um. Nach knapp acht Minuten Spieldauer bestätigt Zverev also das Break.
Alexander Zverev - Jesper de Jong 3:6, 6:1, 6:2, 1:0
Zverev erarbeitet sich mit einer guten Rückhand cross den Vorteil, de Jong versucht sich mit einem Stoppball zu befreien, doch der fliegt knapp ins Netz. Einstand. Bei hohem Kick-Aufschlag von Zverev macht der Niederländer dann den einfachen Fehler beim Vorhandreturn. Nun also Vorteil für Zverev.
Tallon Griekspoor entscheidet den nächsten Punkt für sich und gewinnt das Spiel.
15:16
:
Sinner - Gasquet 6:3, 3:0
Auch Sinner verzieht dann eine Vorhand und vermag die Breakchance nicht zu nutzen. Doch ihm eröffnet sich gleich eine weitere Gelegenheit. In einem langen Ballwechsel scheint Gasquet der Sprit auszugehen. Zumindest geht die Konzentration verloren und die Vorhand longline landet seitlich im Aus. Damit enteilt Sinner mit Doppel-Break auf 3:0.
Alexander Zverev - Jesper de Jong 3:6, 6:1, 6:2, 1:0
Mit einem wuchtigen Vorhandschuss inside in wehrt Zverev den ersten Breakball ab, lässt mit einer Rückhand gegen die Netzkante aber sofort den zweiten zu. Vorteil Rück.
Gasquet serviert nach außen, möchte danach was mit der Vorhand machen, semmelt diese aber in die Maschen. Das beschert seinem Gegenüber einen Breakball.
Alexander Zverev - Jesper de Jong 3:6, 6:1, 6:2, 1:0
Doch wie schon im dritten Satz hat Zverev zunächst Probleme, das erste Break in diesem Satz zu bestätigen. Der gebürtige Hamburger geht zwar dank eines Schmetterballs mit 30:15 in Führung, gibt diese aber mit zwei unforced errors her. Und so hat de Jong nun nochmal die Möglichkeit zum Re-Break.
Sinner serviert mit Kick, der Ball springt hoch ab. Der Return von Gasquet ist zu schwach. Da kann sich der Südtiroler stellen und feuert sein Rückhandgeschoss die Linie runter.
Alexander Zverev - Jesper de Jong 3:6, 6:1, 6:2, 1:0
Kann de Jong sich im vierten Satz nochmal aufbäumen oder läuft dieses Match jetzt gnadenlos gegen den Außenseiter dem Ende entgegen? Aktuell scheint eher Letzteres der Fall, denn Zverev bleibt tonangebend und der Niederländer fehleranfällig. Nach zwei eigenen Fehlern ohne Not und einem Winner Zverevs führt der Deutsche im Returnspiel zügig mit 0:40 und hat drei Chancen zum frühen Break. Gleich den ersten nutzt er, legt sich seinen Gegenspieler mit gut verteilten Schlägen zurecht, rückt ans Netz vor und spielt von dort aus den erfolgreichen Vorhandvolley.
Diesmal entkommt Gasquet nicht mehr, verzieht eine Vorhand und gibt sein Service ab. Fortan wird der ehemalige Weltranglistensiebte erneut hinterherlaufen.
Über den gesamten ersten Satz gab es überhaupt keinen Doppelfehler. Und jetzt erlaubt sich Gasquet in einem Spiel schon den dritten. Das ist natürlich zu viel und kommt ihn teuer zu stehen, denn das gibt abermals einen Breakball.
Da das erste Match auf dem Suzanne-Lenglen zwischen Munar und Fils immer noch nicht durch ist und die beiden Spieler im fünften Satz um jeden Punkt fighten, rechnen die Veranstalter mit einem Beginn des Djokovic-Matches gegen 17 Uhr.
Andrey Rublev entscheidet den nächsten Punkt für sich und gewinnt das Spiel.
15:06
:
Sinner - Gasquet 6:3, 0:0
Gasquet erlaubt sich gleich noch einen Doppelfehler, bietet damit einen Breakball an. Anschließend muss der Franzose den zweiten Aufschlag bemühen, macht dennoch den Punkt, weil Sinner eine Vorhand zu lang gerät.
Alexander Zverev konnte den Schwung aus dem zweiten Satz mitnehmen und auch den dritten Satz für sich entscheiden, liegt nun also mit 2:1 nach Sätzen in Führung. Während sich beim niederländischen Außenseiter Jesper de Jong immer mehr Fehler einschlichen, blieb Zverev bei sich - auch als er mit zwei strittigen Entscheidungen des Schiedsrichters Mitte des dritten Satzes haderte. In den engen Momenten war nun der Deutsche souveräner und weniger fehleranfällig und dominierte auch sonst die meisten Ballwechsel. Drei der vier eigenen Aufschlagspiele gewann die deutsche Nummer eins zu Null, dazu gesellten sich zwei Breaks zum 6:2.
Dann unterläuft Gasquet der erste Doppelfehler dieses Matches. Dennoch liegt für ihn wenig später ein Spielball bereit. Doch da die Vorhand longline nicht ins Feld findet, muss der Franzose mal wieder über Einstand gehen.
Zverevs Aufschlagspiele waren zuletzt ungefährdet, ändert sich das beim Ausservieren nochmal? Nein, auf einen Servicewinner zum 30:0 folgt etwa ein Rückhandwinner in de Jongs Vorhandecke - der Niederländer hatte auf einen Cross-Schlag spekuliert. Bei einem Inside-In-Schuss lässt Zverev seine Vorhandseite extrem offen, doch auch diese Chance kann de Jong nicht mehr nutzen und spielt die Rückhand longline ins Netz. Zu Null gewinnt Zverev das Aufschlagspiel zur 2:1-Satzführung.
Richard Gasquet fand bei seinem Abschiedsturnier gut in die Partie, setzte anfangs einige starke Akzente. Dann aber kam Jannik Sinner in Fahrt. Zwischenzeitlich war es fast schon um den Franzosen geschehen. Das Doppel-Break drohte. Doch der 38-Jährige konnte dies abwenden. Dann schwächelte Sinner. Doch als es darum ging, zum Ende die entscheidenden Punkte zu machen, war der dreifache Grand-Slam-Champion zur Stelle.
Und dieses Mal packt Zverev zu! Aus der Vorhandecke bekommt er mit einem auf die Seitenlinie platzierten Cross-Winner einen klasse Winkel erzeugt, da kann de Jong nur hinterherschauen. Das zweite Break für den Deutschen, der nun klar auf Kurs ist.
Dann erarbeitet sich Sinner den ersten Satzball. Im Anschluss spielt das der Weltranglistenerste stark aus, geht immer weiter nach und ballert dann die Rückhand unerreichbar ins Feld.
Dass es auch noch anders geht, zeigt de Jong mit einem krachenden Vorhandwinner inside out. Wieder Einstand. Mit der Rückhand will der Niederländer longline auf den Gewinnschlag gehen, gibt dem Ball aber zu viel Power mit. Erneut Vorteil Rück, erneut Breakball.
Dagegen geht Sinner forsch zu Werke, sucht den Weg nach vorn. Gasquet reagiert mit einem Lob. Sinner muss in die Sonne schauen, kann die Filzkugel aber ins Aus fliegen lassen.
40:30 für de Jong also. Der lässt den nächsten dicken Vorhandpatzer folgen, schleudert den Ball inside out meterweit ins Aus. Im folgenden Ballwechsel ist es die Rückhand, die nicht sitzt - wenn auch deutlich knapper. Vorteil Rück und Breakball für den Hamburger.
Hallo und herzlich willkommen zur Partie zwischen Flavio Cobolli und Matteo Arnaldi! Nach einer kurzen Einschlagphase kann es gleich losgehen, Matteo Arnaldi wird das Match in einigen Minuten eröffnen.
Diese Chancen lässt Gasquet liegen, patzt zweimal mit der Vorhand. Erst misslingt ihm ein Stopp und jetzt segelt der Cross-Ball ins Aus. Einstand!
14:55
:
Alexander Zverev - Jesper de Jong 3:6, 6:1, 4:2
Und beim Außenseiter werden die Fehler nun immer sichtbarer. Zwei Vorhandschüsse verlegt er, einen davon aus der Rückhandecke enorm deutlich hinter das Feld. Zverev verpasst die Chance auf den nächsten Breakball, einen Vorhandschuss setzt er mit viel Topspin ins Seitenaus.
Mit einem Vorhandschuss erzeugt Zverev einen starken Winkel. Weit aus der Vorhandecke gelingt de Jong beinahe der Vorhandschuss um den Pfosten, knapp bleibt der Ball jedoch hängen. Der Deutsche lässt einen Servicewinner folgen und bestätigt trotz eines komplizierten Aufschlagspiels das Break, 4:2.
14:53
:
Sinner - Gasquet 5:3
Nun aber hat es Sinner auf dem Schläger, darf zum Satzgewinn aufschlagen. Doch der Favorit gerät ins Hintertreffen, leistet sich noch einen leichten Rückhandfehler. 0:30!
Doch das Spiel macht er noch nicht zu. Zwar diktiert Zverev einige Ballwechsel klar, lässt seinen Gegenspieler allerdings mit eigenen vermeidbaren Fehlern zunächst noch davonkommen.
14:52
:
Sinner - Gasquet 5:3
In der Folge läuft es gut für Gasquet, der die Punkte in Serie verbucht und sich mit der Rückhand den Spielgewinn zum 3:5 sichert.
Adam Walton entscheidet den nächsten Punkt für sich und gewinnt das Spiel.
14:50
:
Alexander Zverev - Jesper de Jong 3:6, 6:1, 3:2
Mit einem Smashwinner vom Netz und einem Servicewinner gleicht Zverev wieder aus, 30 beide. Nach einem Vorhandfehler hat der Niederländer dennoch die Chance, sich das Re-Break zu holen, doch Zverev pariert. Der Favorit reagiert auf die aus seiner Sicht strittigen Entscheidungen des Schiedsrichters recht ruhig und cool, lässt sich nicht viel davon anmerken.
Tallon Griekspoor entscheidet den nächsten Punkt für sich und gewinnt das Spiel.
14:50
:
Sinner - Gasquet 5:2
Folglich serviert Gasquet nun bereits gegen den Satzverlust, gibt den ersten Punkt ab. Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass die Stuhlschiedsrichterin den Abdruck in Augenschein nimmt.
Weil Zverev im vorigen Spiel zum Abdruck auf die andere Seite herüberkam, gibt es eine kleine Diskussion in der Pause. Kurz darauf fällt ein hoher Ball de Jongs nahezu senkrecht zur Grundlinie herunter, der Ball wird nicht Aus gecallt. Doch Zverev sieht ihn im Aus und spielt nicht weiter. Der Schiedsrichter schaut sich auch diesen Abdruck an und ist erneut anderer Meinung als Zverev. Der zeigt zwar Unverständnis und geht durch diese Entscheidung mit 0:30 in Rückstand, bleibt nach außen aber ruhig.
Gabriel Diallo entscheidet den nächsten Punkt für sich und gewinnt das Spiel.
14:48
:
Sinner - Gasquet 5:2
Dann hat Sinner Spielball, geht zunächst geduldig zu Werke, streut dann den cross gespielten Vorhandstopp ein. Die nächste Vorhand muss der 23-Jährige nur noch ins offene Feld setzen und geht 5:2 in Führung.
Davon aber lässt sich der ATP-Champion nicht aus der Ruhe bringen, kann sich nun wieder darauf verlassen, in Eigenregie für die Punkte sorgen zu können - beispielsweise mit einem Vorhandwinner.
Und dennoch holt sich Zverev kurz darauf das Break! Die Returns und Grundlinienschläge beim Deutschen sitzen jetzt, de Jong muss hingegen immer häufiger unter Druck parieren und macht in beiden folgenden Ballwechseln den Fehler. Zverev zeigt sich extrem emotional über dieses Break und schreit lautstark seine Freude über die 3:2-Führung heraus.
Beim zweiten Breakball lässt Zverev nach einem vermeintlich genau platzierten Rückhandwinner longline bereits einen Freudenschrei heraus. Doch der Schiedsrichter gibt den Ball aus und damit ist Zverev nicht einverstanden. Er schaut sich den Abdruck selber nochmal an und sieht ihn auf der Linie. Doch der 28-Jährige kann nichts an der Entscheidung ändern, Einstand.
Am Ende ist es der zweite Spielball, den Gasquet mit Serve and Volley nutzt. Der Vorhandvolley bringt Sinner mächtig ins Laufen. Dessen Vorhand schafft es nicht übers Netz.
Hallo und herzlich willkommen zur Partie zwischen Andrey Rublev und Adam Walton! Nach einer kurzen Einschlagphase kann es gleich losgehen, Adam Walton wird das Match in einigen Minuten eröffnen.
Gasquet bäumt sich auf, nimmt die Vorhand weit oben und macht auch die zweite Breakchance zunichte. Über gute Aufschläge kommt der 38-Jährige derzeit gut in Schwung.
Ganz starke Reaktion am Netz! Zverev hat nach einem Rückhand-Stopp seines Gegners eigentlich einen Nachteil, doch spekuliert am Netz genau richtig und zeigt sich beim Vorhandvolley zudem reaktionsstark. 15:40, zwei Breakchancen für den Favoriten.
14:40
:
Sinner - Gasquet 4:1
Gasquet ist dem Tempo von Sinner immer weniger gewachsen. Vor allem deshalb steigt seine Fehlerquote so rasant an. Die Vorhand landet im Netz, womit es schon wieder zwei Breakbälle gibt.
Sinner hat den Gegner bereits zu sieben Fehlern gezwungen. Andersherum ist das Gasquet noch kein einziges Mal gelungen. Nun spielt Sinner seinen sechsten Winner - mit der Rückhand die Linie runter. Der Franzose steht bei vier Gewinnschlägen.
14:38
:
Alexander Zverev - Jesper de Jong 3:6, 6:1, 2:2
Auch den dritten Ballwechsel dieses Spiels entscheidet Zverev mit einem Smashwinner für sich. Der vierte Punktgewinn folgt mit dem insgesamt achten Ass. Zverev hat bei eigenem Aufschlag aktuell nicht ansatzweise Probleme und gewinnt das zweite Service Game in Folge zu Null.
Gabriel Diallo entscheidet den nächsten Punkt für sich und gewinnt das Spiel.
14:37
:
Alexander Zverev - Jesper de Jong 3:6, 6:1, 1:2
Zverevs Schüsse kommen seit einiger Zeit auch deutlich platzierter daher. Zwei Vorhandschläge schickt die deutsche Nummer eins enorm platziert auf die Rückhandseite des Gegners, kann ans Netz vorrücken und dort die jeweilige Rally mit einem Schmetterball finalisieren.
Jaume Munar entscheidet den nächsten Punkt für sich und gewinnt das Spiel.
14:36
:
Sinner - Gasquet 4:1
Gasquet konnte anfangs sein Talent andeuten, hatte gute Szenen. Derzeit unterlaufen ihm nur noch Fehler, wenn nicht Sinner ohnehin den Punkt selbst macht. Als der Franzose mit der Rückhand zu lang wird, kommt der Südtiroler zum zweiten Mal zu Null durch und stellt auf 4:1.
15:0 - J. Munar profitiert von einem Doppelfehler.
14:35
:
Sinner - Gasquet 3:1
Sinner kommt immer besser in Fahrt, zeigt sein ganzes Repertoire, Mit einer Vorhand inside-in verschafft sich der an eins gesetzte Italiener drei Spielbälle.
Mit einem Gegenstopp trifft Zverev am Netz nicht die richtige Entscheidung und verliert das Duell am Netz kurz darauf. Beim zweiten Spielball de Jongs returniert der Deutsche dann fehlerhaft mit der Vorhand. De Jong hält erneut knapp den Aufschlag, startet also gut in diesen dritten Satz.
14:33
:
Sinner - Gasquet 3:1
Gasquet setzt sich zur Wehr, erwischt den Gegner mit einer cross gespielten Vorhand auf dem falschen Fuß. Den zweiten Breakball aber nutzt Sinner, weil sein Widersacher nun die Vorhand in die Maschen wuchtet.
Gabriel Diallo entscheidet den nächsten Punkt für sich und gewinnt das Spiel.
14:33
:
Sinner - Gasquet 2:1
Dann setzt Sinner den Lob ein. Den aber erläuft Gasquet, bleibt somit zunächst im Ballwechsel, bis ihm eine Rückhand longline verrutscht. Das bedeutet zwei Breakbälle.
14:33
:
Alexander Zverev - Jesper de Jong 3:6, 6:1, 1:1
Beim Spielball probiert es der Niederländer ebenfalls mit einem Netzangriff nach dem Aufschlag, setzt den Volley dort aber ins Netz. So muss der 24-Jährige erneut über Einstand gehen, so lange Aufschlagspiele kosten natürlich auch Nerven.
Jetzt treibt der Südtiroler seinen Konkurrenten weit nach hinten, spielt dann den Vorhandstopp an die für den Gegner entfernteste Stelle des Platzes - mit Erfolg.
Jaume Munar entscheidet den nächsten Punkt für sich und gewinnt das Spiel.
14:31
:
Alexander Zverev - Jesper de Jong 3:6, 6:1, 1:1
Zverev returniert seit einiger Zeit auch mit besserer Länge und kann so ab und zu Fehler de Jongs erzwingen. Auf den 15:30-Rückstand antwortet der Weltranglisten-88. mit einem Serve-and-volley. 30 beide.
Gerade möchte Sinner richtig Druck aufbauen, den Kontrahenten ins Laufen bringen, da kommt auch ihm die Netzkante in die Quere. Somit landet die Vorhand inside-out außerhalb des Feldes.
Zurück zum aktuellen Geschehen: Zverev bleibt bei eigenem Aufschlag sehr dominant, geht unter anderem dank eines Winners mit 30:0 in Führung und lässt dann die Asse Nummer sechs und sieben folgen - zum Service Game zu Null.
Die Stuhlschiedsrichterin überstimmt den Linienrichter, gibt den ersten Aufschlag Aus. Somit muss Sinner noch einmal ran, macht den Punkt dann trotzdem, weil Gasquet eine Vorhand in die Maschen semmelt. Der Weltranglistenerste sorgt für das erste Zu-Null-Spiel des Matches.
Schon jetzt steht de Jong etwa bei 21 Drop Shots, Zverev hat es erst mit zwei Stoppbällen im gesamten Match probiert. Auch mit Lobs probiert es der Niederländer bei gegnerischen Netzangriffen deutlich häufiger (10:2).
30:30 - J. Munar profitiert von einem Doppelfehler.
14:26
:
Alexander Zverev - Jesper de Jong 3:6, 6:1, 0:1
Lange kämpft de Jong um sein erstes Aufschlagspiel, nach mehr als sieben Minuten kann er im Einstand dann doch zwei Punktgewinne in Folge erzielen und gewinnt sein erstes Service Game im dritten Satz - wichtig für den Außenseiter. Er war tatsächlich immer wieder mit einigen nun besser gespielten Stoppbällen erfolgreich. Das könnte gegen Zverev bekanntlich eines der besten Rezepte sein, um das Duell ausgeglichen zu halten.
Jetzt liefern beide den bislang längsten Ballwechsel. Da ist durchaus Tempo drin, bis die Netzkante Gasquet einen Strich durch die Rechnung macht. Der Ball springt ins Aus.
15:30 - T. Griekspoor profitiert von einem Doppelfehler.
14:23
:
Alexander Zverev - Jesper de Jong 3:6, 6:1, 0:0
Der erste Aufschlag könnte für das gesamte Match ein entscheidender Faktor sein. Nicht nur im zweiten Satz war die Quote bei Zverev deutlich besser, insgesamt sitzt der erste Aufschlag beim Deutschen mit 82% weit häufiger als beim niederländischen Außenseiter (nur 50%). Wenn neben der Aufschlagqualität das Grundlinienspiel auch nur halbwegs passt - wie im zweiten Satz, dann sollte Zverev eigentlich die größeren Argumente auf seiner Seite haben. Oder kann De Jong mit seinen Vorteilen, etwa in der Beinarbeit oder bei Stoppbällen, auch bei zunehmender Spieldauer doch noch bestechen können?
Gasquet beginnt sein erstes Aufschlagspiel mit einem Ass durch die Mitte. Das freut das französische Publikum. Noch mehr Begeisterung herrscht, als der 38-Jährige mit einer Rückhand longline punktet.
In der Folge wird Gasquet bei seinen Returns stets zu lang, zweimal ist das der Fall. Danach gerät ihm ein Return viel zu kurz. Sinner ist zur Stelle und vollstreckt mit der Vorhand.
Sascha Zverev gewinnt den zweiten Durchgang im Zweitrundenduell mit dem Niederländer Jesper de Jong mit 6:1 und gleicht somit nach Sätzen aus. Die Nummer drei der Welt hatte zu Satzbeginn das Momentum auf seiner Seite und nahm de Jong sofort den Aufschlag ab. Der Niederländer machte nun deutlich mehr Fehler, während bei Zverev mit zunehmender Dauer die Sicherheit in den Schlägen sichtbar zunahm. So holte sich die deutsche Nummer eins auch noch das zweite Break und hatte beim Ausservieren keine großen Probleme mehr. In nahezu allen Statistiken des zweiten Satzes hat Zverev deutlich die Nase vorne, insbesondere die Winner-Statistik (12:6) und die Aufschlagqualität (etwa 90% erster Aufschläge im Feld) sticht heraus.
30:0 - H. Rocha profitiert von einem Doppelfehler.
14:19
:
1. Satz
Soeben eröffnet Sinner das Match, muss über den zweiten Aufschlag gehen. Es entwickelt sich ein erster Ballwechsel. Dann trifft der Südtiroler die Filzkugel mit der Vorhand unsauber. Der erste Punkt geht an Gasquet.
Zum vierten Mal stehen sich die Tennisprofis in einem offiziellen Match gegenüber. Die bisherigen drei Duelle gingen alle an Sinner. Der erste Vergleich ging 2023 auf dem Hartplatz von Indian Wells in zwei Sätzen über die Bühne. Später in jener Saison traf man sich noch in Halle auf Rasen. Dabei gewann Gasquet zumindest einen Satz. Und vor zwölf Monaten begegnete man sich schon einmal in der zweiten Runde der French Open. Der Italiener siegte klar in drei Sätzen.
Und den Satzball dominiert Zverev. De Jongs Schüsse geraten schließlich zu kurz, sodass der Deutsche schließlich aus der Rückhandecke einen Vorhandschuss gewinnbringend einsetzen konnte.
Kehrt de Jong nochmal in diesen Satz zurück oder macht Zverev das jetzt cool? Mit einem Inside-In-Winner geht der Außenseiter nochmal in Führung, die nächsten zwei Ballwechsel gehören aber Zverev. Satzball für den Favoriten.
Hallo und herzlich willkommen zur Partie zwischen Gabriel Diallo und Tallon Griekspoor! Nach einer kurzen Einschlagphase kann es gleich losgehen, Tallon Griekspoor wird das Match in einigen Minuten eröffnen.
Henrique Rocha entscheidet den nächsten Punkt für sich und gewinnt das Spiel.
14:12
:
Einmarsch und Münzwurf
In diesem Augenblick betreten unsere Protagonisten den Court Philippe-Chatrier. Nach einigen Handgriffen der Vorbereitung trifft man sich zusammen mit der Stuhlschiedsrichterin Alison Hughes zur Wahl am Netz. Die Münze fällt zugunsten des Franzosen, der sich für Rückschlag entscheidet. Anschließend spielen sich beide noch etwas ein.
Ein vermeintliches Ass drischt de Jong durch die Mitte, doch der Applaus verstummt, denn der Abdruck ist knapp im Aus. Stattdessen macht der Niederländer mit einem zu kurzen Vorhand-Stoppball den dritten unforced error in Folge und lässt drei Breakchancen für Zverev zu - 0:40. Mit einem Vorhand-Passierschlag tütet der Weltranglistendritte das zweite Break des Satzes ein, 5:1.
Bei de Jong streuen die Grundlinienschläge im Vergleich zum ersten Satz nun auch mehr. Der Niederländer verlegt erst eine Vorhand ins Doppelfeld, im nächsten Ballwechsel fliegt eine zu kurze Rückhand ins Netz. 0:30.
Zverev verteilt seine Schläge aktuell gut und ist in dieser Phase mit dem Momentum auf seiner Seite auch am Netz cooler als in weiten Teilen des erste Satzes. Bei 30:0-Führung spielt der Deutsche eine etwas zu verhaltene Vorhand, kann am Netz aber ordentlich auf de Jongs Schläge reagieren und stellt auf 40:0. Einen Punktgewinn des Niederländers lässt Sascha Zverev noch zu, den zweiten Spielball verwandelt er dank eines Vorhandfehlers von de Jong. 4:1 nach Spielen.
Als Nummer sieben der Welt (2007, 2008) gehörte Gasquet einst zur Weltelite im Tennis. Aus den Top 10 verabschiedete er sich letztmals im Sommer 2016. Zum Ende der Karriere hat der Rechtshänder in diesem Jahr auf der ATP-Tour nur noch sieben Hauptfeldmatches bestritten und lediglich drei davon gewonnen. So schaffte er es bei den 250ern von Montpellier (Hartplatz) und Bukarest (Sand) ins Achtelfinale. Mehr war nicht drin. In der Weltrangliste ist der Franzose mittlerweile auf Platz 166 abgerutscht.
Dafür steigt die Anzahl der vermeidbaren Fehler zwar an, das kann Zverev aktuell aber in Kauf nehmen. Er gibt häufiger in Ballwechseln den Ton an und liegt verdient mit Break vorne. Ein Doppelbreak gibt es jedoch nicht, de Jong verkürzt auf 1:3 nach Spielen.
Zverev muss zwar zwischenzeitlich einen 30:30-Ausgleich hinnehmen, kann mit zwei Punktgewinnen das Aufschlagspiel dann aber doch ohne weiteren Umweg über Einstand für sich entscheiden und das Break bestätigen. Im zweiten Satz schlägt der Deutsche deutlich mehr Winner, neben der zahlreichen Asse im ersten Service Game etwa zwei weitere in diesem Spiel. Während er in der Winner-Bilanz des ersten Satzes klar das Nachsehen hatte (8:13), liegt er im laufenden Satz deutlich vorne (9:4).
Und tatsächlich ergreift Zverev nun seine Chance. Erneut probiert es de Jong mit einem Stoppball, gegen Zverev ist das ja von vielen Spielern ein beliebtes Rezept. Wie im vorigen Ballwechsel ist der aber zu vorhersehbar und Zverev kann den Ballwechsel vom Netz aus gestalten. Einen wuchtigen Vorhandvolley will de Jong mit der Vorhand erwidern, trifft den Ball aber nur mit dem Rahmen. Erstmals in diesem Match also Breakführung für Zverev!
Letztlich geht es doch recht zügig. Soeben nutzt Jessica Pegula ihren ersten Matchball, schlägt Ann Li mit 6:3 und 7:6. Damit ist der Platz in Kürze frei für unser Match. Folglich sollten wir in der Tat gegen 14:15 Uhr beginnen können.
30:30, dieses Aufschlagspiel de Jongs könnte früh in diesem zweiten Satz von großer Relevanz sein. Zverev antizipiert einen Stoppball de Jongs frühzeitig und kann so schließlich den Smashwinner erzielen. 30:40, Breakball für Zverev!
Zverev spielt von der Grundlinie in dieser Phase konsequenter, gibt in diesem Ballwechsel den Ton mit zahlreichen starken Vorhandschüssen an. Als er schließlich ans Netz vorrückt, wird er für eine gut aufgebaute Rally trotzdem nicht belohnt. Denn aus der Defensive heraus kann de Jong sich immer wieder mit starken Passierbällen oder flachen Schüssen befreien und erzwingt in diesem Fall den Fehler beim Volley Zverevs.
Nun beginnt de Jong sein Service Game mit einem Doppelfehler, die folgende Rally bestimmt von der Grundlinie aus zudem Zverev. 0:30, ergeben sich nun mal Breakchancen für die deutsche Nummer eins?
Jaume Munar entscheidet den nächsten Punkt für sich und gewinnt das Spiel.
13:48
:
Alexander Zverev - Jesper de Jong 3:6, 1:0
Nun gut: Bei Vorteil Rück und Breakball de Jong drei Asse in Folge zu servieren und das Aufschlagspiel schließlich so doch für sich zu entscheiden, ist auch ein Höhepunkt für sich und zeugt von Stärke. Dennoch wirkt Zverev deutlich unruhiger und ist mehr mit sich beschäftigt - angesichts des Spielstands allerdings auch der logische Zustand.
13:48
:
Alexander Zverev - Jesper de Jong 3:6, 0:0
Zverev hält sich zwar in diesem Aufschlagspiel, allerdings durch ein Ass und einen Servicewinner mit freien Punkten. Die engen, umkämpften Ballwechsel, die das Publikum elektrisiert und wichtig für den Kopf sind, gewinnt bis dato der variantenreichere de Jong. Einen Smash verlegt Zverev beim Spielball weit ins Aus. Beim folgenden Ballwechsel spielt de Jong erneut einen starken Vorhand-Lob.
13:48
:
Guten Tag
Herzlich willkommen zum fünften Tag bei den French Open 2025. Auf dem Suzanne-Lenglen-Court trifft Corentin Moutet auf Novak Djokovic. Das Match war für 14.30 Uhr terminiert. Da auf dem Platz gerade aber erst der Satz des ersten Matches zwischen Munar und Fils ausgespielt wird, und noch ein Frauen-Match auf dem Platz folgt, rechnen die Veranstalter nicht mit einem Beginn vor 15.30 Uhr.
Und auch im zweiten Satz bleibt de Jong der Spieler, der die ersten Akzente und Highlights setzt. Einen umkämpften Ballwechsel gewinnt er etwa auch dank eines starken Lobs, der exakt in den hinteren Winkel fällt. In einer anderen Rally pfeffert er aus vollem Lauf dem am Netz postierten Zverev einen Vorhand-Passierschlag um die Ohren, so ähnlich hatte de Jong die Fans schon im ersten Satz begeistert.
Henrique Rocha entscheidet den nächsten Punkt für sich und gewinnt das Spiel.
13:43
:
Verspätung
Auf dem Court Philippe-Chatrier läuft immer noch das erste Match des Tages. Sollte Jessica Pegula das in zwei Sätzen regeln können, dürfte es aber nicht mehr allzu lange dauern, bis wir an der Reihe sind. Aktuell gehen wir von 14:15 Uhr aus.
13:43
:
Satzfazit
Alexander Zverev liegt nach dem ersten Satz gegen Außenseiter Jesper de Jong zurück und steht im Zweitrundenmatch so vor einer größeren Herausforderung als erwartet. Gleich zu Beginn des Satzes ließ Zverev sich den Aufschlag abnehmen. De Jong spielte mutiges Tennis und konnte enge Ballwechsel häufig auf seine Seite ziehen, während Zverev mit teils knappen Fehlern an sich haderte. Zwar stabilisierten sich Zverevs Aufschlagspiele mit zunehmender Spieldauer, doch auch de Jong hielt seinen Aufschlag weiterhin - wenn auch knapp. So verwandelte der niederländische Underdog den ersten Satzball zum 6:3 und kann mit breiter Brust die nächsten Sätze angehen.
Satzball verwandelt, der Außenseiter geht nach Sätzen in Führung! Mit einem Stoppball lockt de Jong Zverev erneut ans Netz vor und kann den Deutschen dort mit einem wuchtigen Rückhandschuss fordern. Zverev kann zwar den Passierball verhindern und bekommt den Schläger irgendwie dran, allerdings nicht ansatzweise kontrolliert.
Zverev spielt aktuell vermehrt in die Rückhand de Jongs, die ausbaufähig ist - insbesondere im Vergleich zu Zverevs Rückhand in möglichen Cross-Rallies. Auf einen Netzfehler des Niederländers zum 30:30 folgt aber der Servicewinner und damit nun der Satzball für de Jong!
De Jong geht mit einem freien Punkt in Führung. In der folgenden Grundlinienrally verlegt der Niederländer nach einigen Rückhandcross-Schlägen einen Vorhandschuss weit ins Seitenaus. Mit einem klasse Stoppball stellt de Jong die Führung wieder her, 30:15.
Henrique Rocha entscheidet den nächsten Punkt für sich und gewinnt das Spiel.
13:34
:
Alexander Zverev - Jesper de Jong 3:5
Die Aufschlagspiele scheinen stabiler zu werden. Inside in kracht Zverev beim Stand von 40:0 einen Vorhandwinner inside in in de Jongs freie Vorhandecke. Der Weltranglistendritte hält also den Aufschlag, benötigt nun aber das Break!
15:30 - J. Mensik profitiert von einem Doppelfehler.
13:32
:
Alexander Zverev - Jesper de Jong 2:5
Zverev serviert also bereits gegen den Satzverlust und benötigt neben zwei gewonnenen Aufschlagspielen auch noch das Break, um in diesem Satz zu bleiben. Mit gewechselten Schläger spielt er zuerst eine erfolgreiche Vorhand und dann den Servicewinner - 30:0.
Inzwischen hat Sinner 19 Turniersiege gesammelt, triumphierte auch schon bei den Australian Open 2024 und den US Open 2024. Dazu kommen vier Masters-Titel. Der amtierende ATP-Champion ist zudem zweifacher Davis-Cup-Sieger. In Roland Garros mischt der 23-Jährige zum sechsten Mal seit 2020 mit. Vor zwölf Monaten erreichte der Rechtshänder als Halbfinalist sein bestes Ergebnis. Am Montag hatte es der Italiener bereits mit einem Franzosen zu tun, bezwang Arthur Rinderknech glatt in drei Sätzen. Den einzigen Turniersieg auf Sand feierte Sinner übrigens 2022 im kroatischen Umag.
De Jong muss über Einstand gehen, hat selbst nun auch ein paar Fehler eingestreut. Mit einem Ass durch die Mitte stellt er zum zweiten Mal auf Vorteil Auf. Und dieses Mal verwandelt er den Spielball auch, profitiert dabei von einem zu niedrigen Rückhandreturn des deutschen Kontrahenten. 5:2 nach Spielen, langsam läuft Zverev die Zeit in diesem ersten Satz davon.
Auch bei Rückständen wird de Jong bislang nicht nervös. Beim Stand von 15:30 spielt der Niederländer einen starken Vorhandstopp, den Zverev nicht mehr erläuft. Der Favorit hingegen wird etwas ungehaltener und zimmert nach einem weiteren Vorhandfehler erstmals seinen Schläger leicht auf den Sandplatz. Das Pariser Publikum, mit dem Zverev sich bekanntlich recht wohl fühlt, reagiert mit ermunterndem Applaus.
Zverevs Quote bei den ersten Aufschlägen ist zwar mit 78% beachtlich, de Jong bringt etwa weniger als 50% seiner ersten Aufschläge ins Feld. Doch die Quote gewonnener Ballwechsel ist beim Niederländer sowohl beim ersten als auch beim zweiten Aufschlag deutlich besser als bei Zverev.
Es könnte durchaus ein längeres Unterfangen auf dem Court Simonne-Mathieu werden. Noch gab es etwa kein zu Null gewonnenes Aufschlagspiel. De Jong entschied sein erstes Service Game zu 15 für sich, danach ging es immer knapp zu - zweimal über Einstand, zweimal zu 30. Nun wird es erstmals deutlich. Nach zwei freien Punkten winkt de Jong im dritten Ballwechsel schon früh ab und lässt Zverev den Ball vom Netz aus in die freie Vorhandecke spielen. Mit einem weiteren Vorhandwinner schnappt sich Zverev das erste Spiel zu Null.
De Jong ist nach einem vermeintlichen Servicewinner bereits auf dem Weg zur Bank, doch Zverev läuft nochmal zum Abdruck und lässt diesen vom Schiedsrichter begutachten - und der gibt ihm Recht. So wird der zweite Aufschlag des Niederländers wiederholt und Zverev gewinnt den Ballwechsel mit einem krachenden Rückhandwinner cross doch. Den zweiten Spielball de Jongs kann die deutsche Nummer eins allerdings nicht mehr parieren und jagt den Vorhandreturn ins Netz.
13:21
:
Nummer eins
Heute nun wartet auf Gasquet eine der zur Zeit schwerstmöglichen Aufgaben, es geht gegen den Weltranglistenersten. Aufgrund seiner Dopingsperre hat Sinner in dieser Saison erst zwei Turniere gespielt, stand dabei jeweils im Finale, gewann die Australian Open im Januar und kehrte jüngst beim Masters in Rom zurück, musste sich im Endspiel aber Carlos Alcaraz geschlagen geben. Der Spanier hatte ihm Anfang Oktober auch die letzte Niederlage davor zugefügt – im Finale des 500ers von Peking. Danach gewann Sinner 26 Matches in Folge.
Doch die letzte Genauigkeit im Spiel des Deutschen fehlt noch. Zu viele Fehler macht Sascha Zverev bisher, oft landen seine Schläge nur knapp im Doppelfeld. 40:15 für de Jong.
40:40 - J. Lehečka profitiert von einem Doppelfehler.
13:18
:
Alexander Zverev - Jesper de Jong 1:3
Die Nummer drei der Welt bleibt bislang noch ruhig, bei Breakrückstand im ersten Satz ist noch keine Alarmbereitschaft angesagt. Auf ein Ass de Jongs durch die Mitte folgen im zweiten Ballwechsel des Returnspiels stark verteilte Schläge des Deutschen, die er schließlich mit einem Vorhandwinner longline belohnt.
Zverev behält bei 15:30-Rückstand in einem Duell am Netz knapp die Oberhand und gleicht wieder aus. Die beiden folgenden Ballwechsel dominiert der gebürtige Hamburger und kann so die Fehler des Gegenspielers erzwingen. Zverev gewinnt sein erstes Aufschlagspiel und verkürzt auf 1:3, weiterhin liegt er mit einem Break hinten.
De Jong zündet erstmals das Publikum an und sorgt für das vorzeitige Highlight dieses Matches. Nachdem Zverev zuvor mit einem starken Rückhandschuss in Führung gegangen war, kann der Niederländer mit starker Beinarbeit einen Smash der deutschen Nummer eins noch erlaufen und jagt aus vollem Lauf den risikoreichen Vorhand-Passierschlag am verdutzten Zverev vorbei - ein sehr starker Schlag!
Henrique Rocha entscheidet den nächsten Punkt für sich und gewinnt das Spiel.
13:11
:
Alexander Zverev - Jesper de Jong 0:3
Einen kurzen Schlag Zverevs kann Return im Aufschlagfeld nutzen, umläuft die Rückhand und erzielt den Vorhandwinner inside out. Im folgenden Ballwechsel macht Zverev den vermeidbaren Vorhandfehler. So bestätigt de Jong das Break nach einigen Mühen doch und erhöht auf 3:0.
Seit 2002 ist Gasquet offiziell Profi, hat 1.017 Matches gespielt und 610 davon gewonnen. Auf Major-Ebene stand der Franzose dreimal im Halbfinale – in Wimbledon 2007 und 2015 sowie bei den US Open 2013. In Sachen Masters wurden es drei Endspiele, die allerdings allesamt verloren gingen. Seine 16 Turniersiege errang er ausnahmslos auf 250er-Level. Zu einem Grand-Slam-Titel hat es dennoch gereicht. 2004 triumphierte Gasquet in Roland Garros an der Seite von Tatiana Golovin im Mixed. Zudem gewann er 2012 in London zusammen mit Julien Benneteau Olympia-Bronze im Doppel.
Nun holt sich Zverev den Breakball. Er kann in einer Rückhandcross-Rally den Fehler beim Gegenspieler erzwingen, weiß die Breakchance mit einem Returnfehler aber nicht zu nutzen.
Zverev macht in der Folge zwei einfache Fehler ohne Not und lässt es so zum 30:30-Ausgleich kommen. Mit einem erfolgreichen Serve-and-volley stellt de Jong auf 40:30 und kann mit dem Spielball nun auf 3:0 erhöhen. Doch longline bleibt der 24-Jährige mit der Rückhand im Netz hängen. Einstand.
Kann Zverev den mäßigen Start abschütteln und sich sofort das Re-Break holen? Einen Netzangriff möchte de Jong mit einem Lob kontern, der fliegt allerdings zu weit. Die nächste Rally bereitet Zverev stark vor, eine Rückhand cross bringt de Jong weit in seine Rückhandecke, aus der Mitte kann Zverev dann den Vorhandwinner in die freie Vorhandseite spielen. 0:30.
Alex de Minaur entscheidet den nächsten Punkt für sich und gewinnt das Spiel.
1'
13:03
:
Start 4. Satz
1'
13:03
:
Ende 3. Satz
H. Rocha - J. Mensik: 2:6 1:6 6:4
1'
13:03
:
3. Satz: H. Rocha - J. Mensik (6:4)
entscheidet den nächsten Punkt für sich und gewinnt das Spiel.
13:03
:
Alexander Zverev - Jesper de Jong 0:2
Beim Vorhandcross-Schlag bekommt de Jong nicht zum ersten Mal einen starken Winkel erzeugt, Zverev erwischt den Ball in seiner Vorhandecke nicht mehr. Erneut also Breakball für den Außenseiter. Und sein Vorhandreturn hat eine unangenehme Länge für Zverev, der Deutsche kommt nicht mehr rechtzeitig hinter den Ball und jagt die Rückhand so ins Netz. Frühes Break für Jesper de Jong!
Mit einem starken Return bringt de Jong seinen Gegenüber gleich in die defensive Position, Zverev kann sich aus dieser nicht mehr befreien und lässt so den Breakball zu. Bei diesem fliegt der Return des Niederländers dann in hohem Bogen hinter die Grundlinie. Einstand.
In diesen ersten Minuten gibt es noch wenig freie Punkte. Nach einem Netzfehler de Jongs geht Zverev in der nächsten Rally ans Netz vor, wird aber von einem harten Schuss des Niederländers dort leicht überrascht und verlegt den Volley ins Seitenaus. Bei 15:30 steht die deutsche Nummer eins leicht unter Druck, kann in einem gut vorbereiteten Ballwechsel aber ausgleichen. 30 beide.
Für letztgenannten Franzosen könnte jedes Match bei diesem Turnier das letzte seiner Karriere sein. Bereits im vergangenen Herbst hatte Gasquet angekündigt, auf dem Pariser Sand vor französischem Publikum Schluss machen zu wollen. Dafür hat der 38-Jährige eine Wildcard erhalten, um zum 22. Mal seit 2002 hier antreten zu dürfen. In all den Jahren hat der Rechtshänder einmal das Viertelfinale erreicht (2016). In sechs Fällen war aber auch schon in der ersten Runde Feierabend. Zumindest dies blieb Gasquet in diesem Jahr erspart, er gewann sein Auftaktmatch am Montag gegen Landsmann Térence Atmane mit 6:2, 2:6, 6:3 und 6:0.
Das Match hat bereits im ersten Spiel aus neutraler Sicht schöne Ballwechsel zu bieten. De Jong lockt Zverev etwa mit einem ausbaufähigen Stoppball ans Netz vor und überwindet ihn mit einem Rückhand-Passierschlag cross. In der nächsten Rally profitiert er von einem Netzroller Zverevs, kann so vorrücken und schließlich den Vorhandvolly gewinnbringend nutzen. Nach einem Returnfehler Zverevs gewinnt de Jong sein erstes Service Game.
Der Niederländer eröffnet und macht dies standesgemäß mit einem Servicewinner. Der zweite Ballwechsel hat es dann gleich mal in sich, 22 Schläge schicken Zverev und de Jong hin und her. Ein paar gute Vorhandschüsse des Favoriten pariert de Jong, schließlich probiert er es mit einem Rückhand-Stop, der zu kurz ins Netz fliegt.
Für de Jong ist es übrigens das dritte Grand-Slam-Turnier, letztes Jahr war bei den Australian Open und in Roland Garros in Runde zwei Schluss - wiederholt sich das Schicksal für den Niederländer? Einmal ist de Jong bereits auf Zverev getroffen: Auf den Weg ins Finale am Hamburger Rothenbaum hatte der Deutsche im Sommer 2024 keine Probleme und gewann deutlich 6:2, 6:2.
Die Sonne scheint auf den Court Simonne-Mathieu, bei bestem Wetter laufen die beiden Protagonisten ein. Nach einem kurzen Aufwärmen kann es dann also bald losgehen.
Herzlich willkommen zu den French Open! Beim Sandplatzklassiker in Roland Garros stehen heute weitere Zweitrundenmatches auf dem Plan. Dabei kommt es auf dem Court Philippe-Chatrier gegen 13:30 Uhr zum Duell zwischen Jannik Sinner und Richard Gasquet.
Sein heutiger Gegner Jesper de Jong stieß im Frühjahr in die Top 100 der Welt vor, aktuell ist er auf Rang 88 platziert. So viel wie in den letzten Monaten hat der Niederländer in den Jahren zuvor nicht auf der ATP Tour gespielt. Mit dem Erreichen der dritten Runde beim Masters in Rom setzte er auf größerer Bühne mal ein kleines Ausrufezeichen – gegen Sinner war dann aber in zwei Sätzen Schluss. In Runde eins bezwang de Jong den Italiener Francesco Passaro mit starker Moral nach 0:2-Rückstand noch in fünf Sätzen. Mit 3:49 h Spielzeit stand der Niederländer so knapp zwei Stunden länger auf dem Platz als Sascha Zverev.
Einen besseren Ort als Roland Garros, um seine Formschwäche abzulegen, gibt es kaum. Als einziger Spieler in den letzten vier Jahren erreichte er stets das Halbfinale, nach drei vergeblichen Versuchen des Finaleinzugs, inklusive der Sprunggelenks-Verletzung 2022, bestritt er letztes Jahr bekanntlich zum ersten Mal das Finale und verlor gegen Alcaraz.
Dass Zverev auch tatsächlich das Viertelfinale erreicht, ist allerdings trotz des machbaren Wegs keine Selbstverständlichkeit. Zu schwankend war seine Form in der aktuellen Sandplatzsaison. Beim Heimturnier in Hamburg schied Zverev krank im Achtelfinale früh aus, das andere ATP500-Turnier in Deutschland in München gewann er aber einen Monat zuvor. Bei den drei Sandplatz-Masters in Rom (Viertelfinale), Madrid (Achtelfinale) und Monte Carlo (zweite Runde) war für seine Ansprüche jedoch zu früh Schluss.
Soeben hat die Russin Mirra Andreeva ihr Zweitrundenmatch gegen die US-Amerikanerin Ashlyn Krueger erfolgreich beendet. Nach 1:13h verwandelte Andreeva den ersten Matchball. Damit ist der Court Simonne-Mathieu im drittgrößten Stadion von Roland Garros nun frei für Zverev und de Jong, in einigen Minuten kann es also losgehen.
Und schon jetzt steht fest, dass der Turnierweg zumindest bis ins Viertelfinale ein machbarer wäre. Da in Zverevs Achtel die drei gesetzten Spieler Auger-Aliassime, Cerúndolo und Dimitrov allesamt bereits in der ersten Runde flogen, würde die Nummer drei der Welt bis zum Viertelfinale auf keinen Spieler der Setzliste treffen. Auf dem potenziellen Weg zum Titel könnten ab dann aber in jeder Runde große Namen warten: Djokovic im Viertelfinale, Sinner im Halbfinale und Alcaraz im Finale möglicherweise.
Keine zwei Stunden hat Alexander Zverev in der ersten Runde auf dem Platz gestanden. Gegen den 19-Jährigen Learner Tien, die Nummer 67 der Welt, war der gebürtige Hamburger deutlich überlegen und gewann glatt in drei Sätzen 6:3, 6:3, 6:4.
Jiří Lehečka entscheidet den nächsten Punkt für sich und gewinnt das Spiel.
12:15
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Herzlich willkommen
Hallo und herzlich willkommen zu Zverevs Zweitrundenmatch in Roland Garros! Die deutsche Nummer eins wird von dem 24 Jahre jungen Niederländer Jesper de Jong herausgefordert. Auf dem Court Simonne-Mathieu wird das Match nach der laufenden Partie zwischen Mirra Andreeva und Ashlyn Krueger voraussichtlich nicht vor 12:45 Uhr beginnen.
Hallo und herzlich willkommen zur Partie zwischen Henrique Rocha und Jakub Mensik! Nach einer kurzen Einschlagphase kann es gleich losgehen, Jakub Mensik wird das Match in einigen Minuten eröffnen.
Hallo und herzlich willkommen zur Partie zwischen Jaume Munar und Arthur Fils! Nach einer kurzen Einschlagphase kann es gleich losgehen, Arthur Fils wird das Match in einigen Minuten eröffnen.
Hallo und herzlich willkommen zur Partie zwischen Jiří Lehečka und Alejandro Davidovich Fokina! Nach einer kurzen Einschlagphase kann es gleich losgehen, Jiří Lehečka wird das Match in einigen Minuten eröffnen.
Hallo und herzlich willkommen zur Partie zwischen Alex de Minaur und Alexander Bublik! Nach einer kurzen Einschlagphase kann es gleich losgehen, Alexander Bublik wird das Match in einigen Minuten eröffnen.