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Wie im vergangenen Jahr ist für Fábián Marozsán bei den French Open erneut in der zweiten Runde Schluss. Immerhin steigt der Magyare morgen noch in die Doppelkonkurrenz ein, das Turnier ist für ihn also noch nicht beendet. Carlos Alcaraz hat wie bei all seinen bisherigen Teilnahmen mindestens die dritte Runde erreicht, trifft dort auf Giovanni Mpetshi Perricard oder Damir Džumhur, die derzeit gegeneinander spielen. Von dieser Stelle soll es das gewesen sein. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit und bis bald!
Nach etwas mehr als zwei Stunden gewinnt Carlos Alcaraz das Zweitrundenmatch gegen Fábián Marozsán mit 6:1, 4:6, 6:1 und 6:2. Im ersten Satz spielte der Titelverteidiger wie aus einem Guss, dominierte den Kontrahenten nach allen Regeln der Tenniskunst. Derart einseitig ging es nicht weiter. Mit Beginn des zweiten Durchgangs ließ die Konzentration beim Favoriten nach. Das brachte Marozsán ins Spiel. Der ungesetzte Ungar nutzte die Schwächephase des Gegners, fand endlich auch ins Spiel und holte sich den zweiten Durchgang. Alcaraz aber steigerte sich wieder. Zwar fand der 22-Jährige nicht auf das Niveau des ersten Satzes zurück, doch reichte das allemal um den Außenseiter zu kontrollieren und die Angelegenheit in vier Sätzen über die Bühne zu bringen.
Karen Khachanov entscheidet den nächsten Punkt für sich und gewinnt das Spiel.
16:03
:
Marozsán - Alcaraz 1:6, 6:4, 1:6, 2:5
Folglich darf der Spanier das Match jetzt ausservieren - und geht das entschlossen an. Schnell ist der erste Punkt zur Hand. Danach geht der 22-Jährige entschlossen nach, vollstreckt mit der Vorhand.
Danach hat es Marozsán auf dem Schläger, muss den Vorhandvollley nur reinspielen. Doch der 25-Jährige versucht etwas besonderes. Alcaraz spielt am Netzpfosten vorbei hinten ins Eck und organisiert sich den Breakball.
Marozsán hat mit seinem 23. Stopp Erfolg, versucht es daher gleich noch einmal. Diesmal schiebt Alcaraz seine Vorhand an ihm vorbei. Dennoch bieten sich dem Ungarn danach zwei Spielbälle.
Kann Alcaraz den Breakvorteil jetzt behaupten? Der Iberer legt mit einem Ass los, schiebt dann zwei Vorhand-Winner nach - einen cross und dann etwas lässig mithilfe der Netzkante.
Umgehend will sich Alcaraz das Break zurückholen, bekommt tatsächlich die Gelegenheit dazu. Die erste von zwei Breakchancen nutzt der Spanier, weil Marozsan eine Rückhand longline in die Maschen setzt.
Anschließend ist Alcaraz zu verspielt. Der Vorhandstopp ist nicht gut genug. Danach schaut das eher nach Federball aus, von einem guten Lob kann keine Rede sein. Das nutzt Marozsán und sichert sich das Re-Break zum 2:2.
Hallo und herzlich willkommen zur Partie zwischen Giovanni Mpetshi Perricard und Damir Džumhur! Nach einer kurzen Einschlagphase kann es gleich losgehen, Giovanni Mpetshi Perricard wird das Match in einigen Minuten eröffnen.
15:49
:
Marozsán - Alcaraz 1:6, 6:4, 1:6, 1:2
Marozsán hält dagegen, punktet mit der cross gespielten Rückhand. Der Ungar braucht aber mehr davon.
Über gute Aufschläge bereitet sich Alcaraz immer wieder den Weg, punktet im Anschluss mit der cross gespielten Rückhand. Das beschert ihm einen Spielball.
Alcaraz attackiert einen zweiten Aufschlag des Gegners. Der Return kommt wahnsinnig schnell zurück. Auch die folgende Rückhand des 22-Jährigen ist ein echtes Geschoss. So erarbeitet sich der Spanier einen Breakball.
Carlos Alcaraz ist zurück in der Spur. Im dritten Satz gelang dem an zwei gesetzten Spanier ein frühes Break, welches ihm den Weg wies. In der Folge ließ der Favorit dem Kontrahenten keine Chance. Fábián Marozsán lief ständig hinterher und erkannte alsbald die Ausweglosigkeit seiner Situation.
Marozsán hat nicht mehr wirklich etwas entgegenzusetzen. Jetzt erläuft der 25-Jährige zwar einen Stopp, schiebt seine Vorhand aber kurz cross seitlich ins Aus. Das bedeutet zwei Satzbälle.
15:33
:
Marozsán - Alcaraz 1:6, 6:4, 1:5
Alcaraz muss den Satz nur noch ausservieren, verbucht gleich den ersten Punkt.
Uninspiriert semmelt Marozsán eine Vorhand in die Maschen und gibt sein Service sang- und klanglos zu Null ab. Alcaraz enteilt auf 5:1, der Weg ist endgültig geebnet.
Daniel Altmaier gewinnt in vier Sätzen gegen Vit Kopriva und zieht nach einem komplizierten Match in die dritte Runde ein. Der Deutsche hat Phasen der Schwäche überstanden und am Ende im Vergleich zu seinem Kontrahenten weniger Fehler gemacht. Zusätzlich brachte Altmaier wesentlich mehr Gewinnschläge durch. Ein wichtiger Sieg des Deutschen bei seinem Lieblings-Grand-Slam.
15:29
:
Marozsán - Alcaraz 1:6, 6:4, 1:4
Alcaraz will es plötzlich wissen, schießt scharf. Das sind Winner in Serie - zweimal mit der Vorhand, dann die Rückhand. Rasch liegen drei Breakbälle bereit.
Altmaier vergibt zwei Match-Bälle in Folge, bleibt mental aber stabil und zieht mit dem dritten Match-Ball in die dritte Runde der French Open 2025 ein!
15:27
:
Marozsán - Alcaraz 1:6, 6:4, 1:4
Bei eigenem Aufschlag lässt Alcaraz nichts anbrennen, patzt nur einmal mit einer zu lang geratenen Rückhand. Darüber hinaus liefert Marozsán zumeist zügig die Fehler. Der Titelverteidiger erhöht auf 4:1.
Auch die folgenden Punkte gehen an Marozsán, der mit der Vorhand stetig auf die Rückhand von Alcaraz spielt, bis der Ball nicht zurückkommt. Damit gelangt der Ungar in diesem Satz auf die Anzeigetafel, verkürzt auf 1:3.
Kontrolliert serviert Altmaier nun mit Schnitt nach Außen - ein kluger Schachtzug, mit dem er Kopriva überrascht. Danach punktet er über seinen Rückhand-Slice auf die Außenlinie. Kopriva stellt sich nicht optimal und vergibt ins Seitenaus. Wieder variiert der Deutsche seinen Service und attackiert über die Mitte - Service-Winner.
Sebastian Ofner entscheidet den nächsten Punkt für sich und gewinnt das Spiel.
15:22
:
Marozsán - Alcaraz 1:6, 6:4, 0:3
Marozsán muss jetzt einiges aufbieten, um den defensiv- und laufstarken Alcaraz in den Ballwechseln zu bezwingen. Der Spanier bringt erneut einen Tweener übers Netz. Doch all die Mühe zahlt sich für ihn in diesem Fall nicht aus.
Wuchtig retourniert Altmaier einen Ball in die Mitte und forciert einen Fehler des Tschechen. Ein verdienter Punktgewinn, der das Break vorbereitet. Ein überraschender Wandel in der Herangehensweise des Deutschen.
Wie ein Wiesel hetzt Alcaraz hinter der Grundlinie hin und her, bringt alles zurück. Und Marozsan setzt den Halbflugball in die Maschen. Der Spanier spielt danach Aufschlag und Vorhand-Winner und erledigt das zu Null.
Sebastian Ofner entscheidet den nächsten Punkt für sich und gewinnt das Spiel.
15:20
:
Kopriva - Altmaier 2:6, 6:4, 3:6, 5:5
Altmaier findet seinen Mut wieder, verteidigt aktiv die Grundlinie und setzt am Ende der ersten Rallye den entscheidenden Stopp. Direkt im nächsten Ballwechsel rennt sich der Deutsche in einen Rausch, verteidigt mehrere Angriffsbälle und punktet durch einen Vorhand-Slice.
Zwei Breakchancen macht Marozsán zunichte. Danach versucht es der Magyare wieder mit einem Stopp. Auf flinken Fußen eilt Alcaraz herbei, spielt in dieser Situation den Lob. Trotz allen Bemühens bringt Marozsan den Ball nicht zurück ins Feld und gibt sein Service ab.
Kopriva ist der aktivere Spieler. Ihm gelingt eine Kombination aus Rückhand-Stopp und Rückhand-Passierball. Sein Mut verhilft ihn erneut zur Führung in diesem Return-Spiel (0:30). Auf eigene Gewinnschläge muss Altmaier in dieser Phase größtenteils verzichten. Der erste Aufschlag kommt ebenfalls nur selten, doch in kritischen Momenten findet der Deutsche das richtige Timing und serviert ausreichend gut. Nicht zum ersten Mal übersteht Altmaier einen Break-Ball und müht sich zum Spielgewinn.
0:30 - N. Borges profitiert von einem Doppelfehler.
15:17
:
Marozsán - Alcaraz 1:6, 6:4, 0:1
Marozsán hat das Kommando im Ballwechsel, doch dann erläuft Alcaraz seinen Stopp, bringt die Rückhand zurück. Der Ungar scheitert mit dem Vorhandvolley am Netz und sieht sich drei Breakbällen gegenüber.
15:30 - M. Kecmanović profitiert von einem Doppelfehler.
15:15
:
Marozsán - Alcaraz 1:6, 6:4, 0:1
Zwar verbucht dann auch Marozsán zwei Zähler, doch Alcaraz gibt sich diesmal keine Blöße. Der Spanier zieht sein Aufschlagspiel durch, beschließt dieses mit einer kraftvollen Vorhand inside-in.
Nuno Borges entscheidet den nächsten Punkt für sich und gewinnt das Spiel.
15:12
:
Zwischenfazit
Nach dem völlig einseitigen ersten Satz, ging Carlos Alcaraz die Konzentration verloren. Der Weltranglistenzweite kassierte gleich ein Break. Diesem lief der 22-Jährige über den gesamten zweiten Durchgang hinterher, konnte nicht zu seiner anfänglichen Form zurückkehren. Fábián Marozsán spielte in aller Ruhe weiter, bekam nun verstärkt seine Szenen, konnte Dinge selbst inszenieren und verdiente sich den Satzausgleich.
Der Chip-Return von Altmaier stellt für Kopriva keine schwere Aufgabe dar. Der Deutsche agiert bei eigenem Return ziemlich passiv, parkt weit hinter den Linien und kassiert folgerichtig ein Ass durch einen zweiten Aufschlag vom Tschechen. Der 27-Jährige bringt seine Aufschlagspieler deutlich souveräner über die Bühne und lässt sich nicht beirren.
So ähnlich läuft es gleich noch einmal, Marozsán befindet sich im Vorwärtsgang, haut mit der Vorhand drauf. Da kommt Alcaraz zwar dran, bringt die Filzkugel aber nicht zurück übers Netz.
Seine Nerven hat Altmaier im Griff und wehrt das drohende Break mit einem freien Punkt ab. Der nächste Aufschlag-Winner bringt ihn wieder in Pole-Position und ein abschließender Rückhand-Fehler des Tschechen beendet das Spiel zu Gunsten von Altmaier.
Altmaier beginnt hervorragend, serviert sein achtes Ass nach Außen. Einfache Spiele gibt es derzeit jedoch kaum und so geht es in diesem Service-Game wieder hin und her. Altmaier ist kämpferisch überhaupt keinen Vorwurf zu machen, doch er hat auch in einigen Fällen das Quäntchen Glück auf seiner Seite. Verhindern kann der 26-Jährige den nächsten Break-Ball aber nicht.
Alcaraz legt vor, doch Marozsán lässt sich in diesem Spiel nicht abschütteln, macht immer wieder gute Punkte. Der Ungar erläuft einen Stopp des Konkurrenten, spielt seine Rückhand ganz kurz cross. Die Filzkugel berührt die Netzkante und tropft ins Feld des Spaniers. Dieser kann den Ball gar nicht mehr spielen, ohne das Netz zu touchieren. Der Punkt geht an Marozsán.
Altmaier lässt auf der Rückhand einen Passierball liegen, nachdem Kopriva sich einen seiner seltenen Ausflüge ans Netz erlaubt hat. Diese vergebene Gelegenheit schwirrt Altmaier wohl über den restlichen Verlauf dieses Return-Spiels durch den Kopf. In Gefahr ist Kopriva zu keinem Zeitpunkt.
Ein 0:30 bringt Marozsán nicht aus der Ruhe. Der 25-Jährige bleibt bei sich, kommt zu wirklich guten Punkten, spielt beispielsweise im Vorwärtsgang einen feinen Vorhandflugball. So macht der Außenseiter vier Punkte in Folge und stellt auf 5:3.
Sobald Altmaier das Level an Aggressivität steigert und mutig von vorne spielt, gelingen ihm die Schläge, holt er sich die Punkte. Zudem begeistert der Deutsche am Netz und rettet sich aus dieser schwierigen Situation.
Über sein zweites Ass braust Alcaraz durch sein folgendes Aufschlagspiel. Am Ende setzt eine Rückhand von Marozsán zu spät auf. Erstmals heute geht das zu Null über die Bühne.
Keiner der beiden Akteure kann aktuell die Entscheidung in diesem Spiel herbeiführen. Kopriva genehmigt sich ungünstige Fehler, während Altmaier einfach keinen Rhythmus beim ersten Aufschlag findet.
Der Deutsche bereitet einen Stopp-Ball nicht sauber vor und versenkt diesen Versuch ins Netz. Im Anschluss wählt Altmaier einen mutigen Aufschlag nach Außen und jubelt nach seinem siebten Ass im Match. Kopriva schenkt kurze Zeit später erneut eine große Break-Möglichkeit ab. Altmaier schnauft kurz durch, erlaubt sich aber bei eigenem Vorteil einen Doppelfehler.
Doch Marozsán bekommt das Sache eben auf nicht zu, es entwickelt sich das längste Spiel dieses Matches. Drei Breakbälle konnte Alcaraz nicht nutzen. Dann hat der Unger seinen vierten Spielball. Der Spanier verschlägt die Vorhand und beschert seinem Widersacher das 4:2.
In dieser Situation hat Marozsán die Nerven einen Vorhandstopp zu spielen und tut das perfekt. Darüber hinaus ist der Alcaraz aus dem ersten Satz noch lange nicht zurück. Der Spanier leistet sich viele Fehler.
Seinen Spielball vermag Marozsán anschließend nicht zu nutzen, verzieht die Vorhand longline. Danach hat der Magyare im Ballwechsel alle Möglichkeiten und macht den Punkt doch nicht. Wieder Breakball!
Danach jedoch funktioniert beim viermaligen Grand-Slam-Champion die Rückhand zweimal nicht. Erst ist das Netz im Weg, dann gerät der Cross-Ball zu lang. Einstand!
Sebastian Ofner entscheidet den nächsten Punkt für sich und gewinnt das Spiel.
14:49
:
Marozsán - Alcaraz 1:6, 3:2
Marozsán erlaubt sich seinen zweiten Doppelfehler des Matches. Wenig später bleibt ein Stoppversuch des Ungarn an der Netzkante hängen. Das beschert Alcaraz zwei Breakbälle.
14:49
:
Kopriva - Altmaier 2:6, 6:4, 3:6, 3:2
Altmaier erlaubt sich eine Schwächephase, geht nicht immer den letzten Schritt zum Ball und gibt zwei Break-Bälle ab. Er profitiert in zwei zähen Ballwechseln von einem Fehler des Tschechen und müht sich zum Einstand.
Alcaraz ist wieder besser bei der Sache, zeigt Entschlossenheit und gibt diesen Satz längst nicht verloren. Die Grundlinienschläge kommen präzise und mit viel Tempo. Über Kopf muss der Iberer zweimal ran, punktet dann aber.
Kopriva ist ebenfalls auf der Höhe und hat sogar Zeit, sich Gedanken um seine Aufschlagvarianten zu machen. Er überrascht Altmaier beim letzten Punktgewinn mit einem Serve-and-Volley.
Diese Chancen weiß Alcaraz nicht mehr so effizient zu nutzen wie noch im ersten Satz. Und so zieht Marozsán den Kopf aus der Schlinge. Am Ende spielt das der 25-Jährige mal richtig schön aus. Den Abschluss bildet der Rückhandvolley, den er zur Seite wegspielt und 3:1 in Führung geht.
Sobald Altmaier eine gewisse Höhe in seine Schläge bekommt, hat er klare Vorteile in der Rallye. Der Deutsche meistert sein Aufschlagspiel nach vorheriger Regenunterbrechung und serviert sogar sein sechstes Ass im Match.
Marozsán zündet sein zweites Ass. Im Anschluss prägen beiderseits Fehler das Geschehen. Der Außenseiter scheitert mit einem Rückhandstopp am Netz. Kurz darauf zappelt die Filzkugel abermals im Netz. Breakball für Alcaraz!
0:15 - N. Borges profitiert von einem Doppelfehler.
14:37
:
Marozsán - Alcaraz 1:6, 2:1
Alcaraz hat am Netz die Übersicht, verwandelt mit der Vorhand und hat nun seinerseits Spielball. Diesen nutzt der Spanier über einen guten ersten Aufschlag, den sein Gegenüber nicht kontrolliert zu returnieren vermag.
Miomir Kecmanović entscheidet den nächsten Punkt für sich und gewinnt das Spiel.
14:36
:
Marozsán - Alcaraz 1:6, 2:0
Erneut gerät Alcaraz in Schwierigkeiten sieht sich schon wieder einem Breakball gegenüber. Den vermag Marozsán im Anschluss nicht zu nutzen. Die Rückhand longline landet auf der falschen Seite der Linie.
Jetzt also kann auch Marozsán Akzente setzen, glänzt mit einem feinen Gegenstopp. Auf der Gegenseite scheitert Alcaraz wenig später mit einem Rückhandstopp an der Netzkante. Längst klappt beim zweimaligen Wimbledonsieger nicht mehr alles.
Dann sieht sich Marozsán einem Breakball gegenüber, wehrt den aber ab. Es schließt sich ein großartiger Ballwechsel an. Alcaraz zeigt viel Laufarbeit, erreicht den Stopp, muss dann aber zurück an die Grundlinie, auch sein Tweener kommt. Doch dann spielt der Ungar mit Gefühl und Übersicht. Da ist selbst Alcaraz nicht schnell genug.
Die Spieler haben den Platz wieder betreten und bereiten sich auf die Fortsetzung vor. Altmaier führt nach Sätzen (2:1). Im vierten Satz liegt er 1:2 hinten, serviert aber als nächstes.
Was kann Marozsán mit dem Break anfangen? Schnell liegt der Ungar 0:30 zurück, dreht die Sache aber und hat Spielball. Nun aber unterläuft ihm der erste Doppelfehler.
Anschließend schlägt Alcaraz unkonzentriert einen Volley ins Netz und bietet tatsächlich zwei Breakbälle an. Wenig später steht dem Iberer das Spielhindernis erneut im Weg. Völlig überraschend gibt der Favorit sein Service ab.
Dann zeigt Alcaraz seine Defensivqualitäten, gräbt weit hinter der Grundlinie so viel aus. Irgendwann ist der Platz nicht mehr da. Der Notschlag kommt nicht an und Alcaraz kollidiert mit der Linienrichterin.
Welch eine einseitige Angelegenheit! Carlos Alcaraz spielt vom ersten Ballwechsel wie aus einem Guss, ruft sein gesamtes Repertoire ab und degradiert Fábián Marozsán immer wieder zum Statisten. Der Ungar ist hoffnungslos unterlegen gegen den mindestens zwei Klassen besseren Spanier, der einen frühen Feierabend anstrebt.
Jetzt greift Alcaraz zu, spielt den Rückhandstopp. Marozsán ist zur Stelle, probiert es mit dem Gegenstopp. Doch auf flinken Füßen gibt der Iberer die Antwort, schiebt die Rückhand locker ins Feld und hat den ersten Satz im Sack.
Casper Ruud entscheidet den nächsten Punkt für sich und gewinnt das Spiel.
14:21
:
Marozsán - Alcaraz 1:5
Kurz darauf liegen zwei Breakbälle bereit, die zugleich Satzbälle sind. Diese aber kann Marozsán abwehren. Mit einem leichten Vorhandfehler bietet der Ungar aber einen weitere Möglichkeit an.
Alcaraz spielt groß auf, erläuft einen Stopp, rutscht zum Ball und setzt den dann kurz cross. Anschließend punktet der Spanier mit der Rückhand longline.
15:15 - N. Borges profitiert von einem Doppelfehler.
14:18
:
Marozsán - Alcaraz 1:5
Dann haut Marozsán mal einen raus. Dieser Vorhandreturn zischt longline genau ins Eck. Abermals gibt Alcaraz also zwei Punkte ab, nutzt dann aber seinen zweiten Spielball und stellt auf 5:1.
Danach ist Alcaraz zu verspielt, möchte den Ball mit Blick zum Netz durch die Beine spielen. Das misslingt. In der Folge geht es der Titelverteidiger wieder ernsthaft an und sammelt die Punkte ein.
Schon bekommt Marozsán wieder Druck und versucht, sich mit einem Lob zu wehren. Der gerät zu kurz. Alcaraz vollstreckt mit dem Smash im Rückwärtslaufen sicher.
Bei seinem zweiten Spielball zieht Marozsán die Vorhand abermals gut durch. Alcaraz kommt nicht mehr kontrolliert an die Filzkugel. Das bringt dem Ungarn den ersten Spielgewinn.
Mit einer Vorhand inside-out, gegen den Lauf des Gegners gespielt, erzwingt Marozsán jetzt zumindest mal einen Fehler von Alcaraz.
14:11
:
Marozsán - Alcaraz 0:4
Zwar gibt Alcaraz erneut zwei Punkte ab, das ändert aber nichts daran, dass der Iberer sein Service wiederholt souverän durchbringt und auf 4:0 enteilt.
Marozsán steht weiterhin bei einem Winner. Dabei handelt es sich um das Ass in seinem ersten Aufschlagspiel. Aus dem Spiel heraus hat der Magyare gar nichts zu melden. Punkte gibt es für ihn nur, wenn Alcaraz mal überzieht, dem Spanier ein Fehler unterläuft.
Auch diesmal nutzt der Weltranglistenzweite die Gelegenheit höchst effizient, bereitet den Angriff abermals glänzend vor und schließt mit dem Flugball ab. 3:0 - Marozsán ist hier bislang völlig chancenlos.
14:06
:
Marozsán - Alcaraz 0:2
Alcaraz hat es eilig, der macht weiter Tempo, spielt die Rückhand die Linie runter, verschafft sich schon wieder einen Breakball.
Zwar gelangt Marozsán jetzt zu einem Spielball, wird danach aber wieder unter Druck gesetzt und zum Fehler gezwungen. Somit geht es erstmals über Einstand.
Immer wieder glänzt Alcaraz mit wunderbar aufgebauten Ballwechseln, zeigt sein Repertoire, sucht den Weg nach vorn und hat das Gefühl für den Volleystopp.
Vom ersten Ballwechsel ist Alcaraz hier voll im Match und auf Betriebstemperatur. Mit seinem dritten Winner verschafft sich der Spanier drei Spielbälle.
Mehr gibt es für Marozsán nicht zu holen. Alcaraz holt zügig zwei Breakbälle, returniert dann stark und nutzt gleich die erste Chance, dem Kontrahenten den Aufschlag abzunehmen.
Danach gibt es Uneinigkeit bei einem Aufschlag. Der Stuhlschiedsrichter schaut sich den Abdruck an und gibt den Ball des Ungarn gut, der damit zu seinem ersten Ass kommt.
In diesem Augenblick eröffnet Marozsán das Match, muss den zweiten Aufschlag bemühen. Es entwickelt sich ein erster längerer Ballwechsel, in dem Alcaraz alsbald das Kommando übernimmt. Den Abschluss bildet die Vorhand ins geöffnete Feld.
Mariano Navone entscheidet den nächsten Punkt für sich und gewinnt das Spiel.
13:53
:
Head 2 Head
Zum dritten Mal stehen sich die Profis in einem offiziellen Tennismatch gegenüber. Das erste Duell fand vor zwei Jahren beim Masters auf römischem Sand statt, Marozsán siegte in zwei Sätzen. Während der vergangenen Saison revanchierte sich Alcaraz beim 1.000er von Indian Wells mit einem noch etwas glatteren Zweisatzerfolg.
Altmaier ärgert sich am Ende über die Netzkante. Er bekommt die Chance, einen zweiten Aufschlag des Tschechen zu attackieren, umläuft seine Rückhand, bleibt mit dieser aber am Netz hängen.
In diesem Augenblick betreten unsere Protagonisten den Court Philippe-Chatrier. Das Dach ist geschlossen. Nach einigen Handgriffen der Vorbereitung trifft man sich zusammen mit dem US-amerikanischen Stuhlschiedsrichter Greg Allensworth zur Wahl am Netz. Die Münze fällt zugunsten des Ungarn, der sich für Aufschlag entscheidet.
Altmaier versteckt sich in diesem Return-Spiel weit hinter der eigenen Grundlinie und hofft auf Fehler von Kopriva. Der Tscheche verwehrt ihm zunächst den Gefallen und spult abgeklärt sein Pensum ab. Dann bricht der 27-Jährige plötzlich ein und holt Altmaier zurück in dieses Spiel.
Kopriva investiert viel Energie, geht weite Wege, wird dafür jedoch nicht belohnt. Altmaier spielt die verbleibenden Ballwechsel konsequent zu Ende und verteidigt sein Aufschlagspiel.
Kopriva ändert in diesem Spiel den Rhythmus, setzt erstmals auf Slice-Bälle und bringt Altmaier damit aus dem Konzept. Der Deutsche spielt beim Stand von 0:40 jedoch wie entfesselt, wehrt alle drei Break-Bälle ab.
13:41
:
Einstige Nummer eins
Alcaraz hat neben den French Open auch schon die US Open (2022) und Wimbledon (2023, 2024) gewonnen. Der olympische Silbermedaillengewinner von Paris 2024 kann auf sieben Masterstitel verweisen und kommt insgesamt auf 19 Karrieretitel. Der aktuelle Weltranglistenzweite war in jungen Jahren bereits die Nummer eins der Welt.
Kopriva ärgert sich nach den ersten Ballwechseln über die vielen Bälle, die er über seinem Sweet-Spot nehmen muss. Er reißt sich aber zusammen und bringt das erste Aufschlagspiel im vierten Satz über die Ziellinie.
Soeben hat Jasmine Paolini auf dem Court Philippe-Chatrier ihren ersten Matchball genutzt und Ajla Tomljanović mit zweimal 6:3 bezwungen. Damit ist der Platz in Kürze frei für unsere Partie, die so gegen 13:50 Uhr beginnen könnte.
Obwohl Altmaier zu Beginn mit 0:2 zurückgelegen hat, fand er im Laufe des dritten Satzes wieder mehr zu seinem Spiel. Der Durchgang erinnerte mehr an den ersten Abschnitt. Die Rallyes wurden länger und Altmaier schaffte es wieder häufiger, seine Angriffsbälle durchzubringen. Zusätzlich fand Altmaier seinen ersten Aufschlag zurück.
Bei eigenem Aufschlag macht es der Deutsche wieder besser. Er serviert mit Kick nach Außen, geht mit der Rückhand nach und schwingt voll durch. Der Ball trudelt vom letzten Eck des Feldes in die Höhe - unerreichbar für Kopriva. Zu Null sichert sich der Deutsche dieses Spiel und damit den dritten Satz.
Koptiva gewinnt ein zähes Aufschlagspiel. Altmaier schnuppert am Break, kann in den entscheidenden Punkten aber die leichten Fehler nicht aus seinem Spiel verbannen.
Auf Major-Ebene hat es Marozsán maximal in die dritte Runde geschafft – bei den Australian Open 2024 und 2025. Bei Mastersturnieren ging es zweimal in ein Viertelfinale (Shanghai 2023, Miami 2024). Während der vergangenen Saison stand der Rechtshänder mal auf Platz 36 der Weltrangliste. Zu einem Endspiel hat es auf der ATP-Tour noch nicht gereicht. Turniersiege gab es allenfalls im Challenger-Bereich. Hier entschied der Magyare drei seiner vier Finals für sich.
Hallo und herzlich willkommen zur Partie zwischen Karen Khachanov und Sebastian Ofner! Nach einer kurzen Einschlagphase kann es gleich losgehen, Sebastian Ofner wird das Match in einigen Minuten eröffnen.
Kopriva erhöht das Tempo, wirft sich in jeden Fall und gibt nach jedem Ballwechsel lautstarke Kommentare in die eigene Richtung von sich. So verdient sich der Tscheche zwei Break-Bälle, die er jedoch beide liegen lässt. Unter Druck serviert der Deutsche phänomenal, bringt ein Ass durch die Mitte und verteidigt sein Aufschlagspiel.
Reilly Opelka entscheidet den nächsten Punkt für sich und gewinnt das Spiel.
13:13
:
Kopriva - Altmaier 2:6, 6:4, 2:4
Die längeren Rallyes bleiben vorerst Bestandteil dieser Paarung. Beide Spieler sind nach dieser kurzen Unterbrechung etwas zurückhaltender und warten auf Fehler des Kontrahenten. Altmaier ist etwas konstanter und erkämpft sich einen Break-Ball. Wieder dauert es einige Schläge, ehe Koptiva den entscheidenden Fehler auf der Rückhand begeht.
Auch Marozsán blieb bei seinem ersten Anlauf in Roland Garros 2023 in der Quali hängen. Seither hat der Weltranglisten-56. stets seinen Platz im Hauptfeld sicher. Vor zwölf Monaten ging es in die zweite Runde. Dort steht der ungesetzte Ungar auch jetzt wieder, hat das am Sonntag mit einem Dreisatzerfolg gegen den Italiener Luca Nardi realisiert. Darüber hinaus möchte der 25-Jährige im Gegensatz zu Alcaraz im Doppel starten, tut das an der Seite des Italieners Mattia Bellucci. Für das Duo soll es morgen gegen die US-Amerikaner Giron/Brooksby losgehen.
Hallo und herzlich willkommen zur Partie zwischen Casper Ruud und Nuno Borges! Nach einer kurzen Einschlagphase kann es gleich losgehen, Casper Ruud wird das Match in einigen Minuten eröffnen.
Die Schläge von Altmaier sind wieder zielsicherer. Außerdem bewegt er sich zunehmend flüssiger in Richtung Netz, sucht den Weg in die Offensive. Die kleinen Verbesserungen in seinem Spiel reichen, um dieses Aufschlagspiel zu gewinnen.
12:59
:
Titelverteidiger
Auf dem Court Philippe-Chatirer gibt sich heute der Titelverteidiger die Ehre. Alcaraz unternahm 2020 auf dem Pariser Sand einen ersten Versuch und scheiterte 17-jährig an der ersten Qualifikationshürde. Seither ging es stetig bergauf. Zwölf Monate später stand der Spanier erstmals im Hauptfeld (dritte Runde) und steigerte sich in der Folge von Jahr zu Jahr – über das Viertelfinale, Halbfinale bis hin zum Titelgewinn im vergangenen Jahr. Am Montag stieg der an zwei gesetzte Iberer mit einem glatten Dreisatzsieg gegen den italienischen Qualifikanten Giulio Zeppieri ins aktuelle Turnier ein.
Der erste Ballwechsel verleiht Altmaier neues Selbstvertrauen. Er zwingt Koptiva eine lange Rallye auf und hält sich so lange im Ballwechsel, bis der Tscheche eine Rückhand nicht mehr über das Netz spielen kann. Es ist ein vielversprechender Auftakt in dieses Return-Spiel, das nach vielen umkämpften Ballwechseln im Break für Altmaier mündet.
Zumindest öffnet Altmaier in diesem Service-Game das Feld wieder besser und generiert schnelle Punktgewinne. Er gibt keinen Punkt ab und zeigt seine Nervenstärke.
Es häufen sich die Fehler auf der Rückhand von Altmaier, während Koptiva weiterhin formidabel serviert und viele erste Aufschläge ins Feld bringt. Dennoch hält der Deutsche seine Nerven beisammen und bleibt bei sich.
Mariano Navone entscheidet den nächsten Punkt für sich und gewinnt das Spiel.
12:48
:
Bonjour!
Herzlich willkommen zu den French Open! Beim Sandplatzklassiker in Roland Garros stehen Zweitrundenmatches auf dem Programm. Dabei bekommen es gegen 13:30 Uhr Fábián Marozsán und Carlos Alcaraz miteinander zu tun.
Altmaier spielt nahezu ohne ersten Aufschlag und ihm fehlt die Länge in den Schlägen. Kopriva schnappt sofort zu, bedient sich am Buffet und holt sich das erste Break im dritten Satz.
Lorenzo Musetti entscheidet den nächsten Punkt für sich und gewinnt das Spiel.
12:34
:
Satz-Fazit
Kopriva hat sich im Gegensatz zum ersten Satz deutlich gesteigert und den Weg in die Offensive gesucht. Darüber hinaus glänzte Kopriva im zweiten Abschnitt mit großer Qualität beim Aufschlag (83 Prozent ins Feld, 95 Prozent gewonnen).
Kopriva beginnt sein Aufschlagspiel bestmöglich mit einem Ass nach Außen. Daraufhin legt der Tscheche erneut einen starken ersten Aufschlag nach und zwingt Altmaier einen Fehler auf der Rückhand auf. Im Anschluss feuert Kopriva einen weiteren Service-Winner aus dem Schläger. Letztlich verdient sich der 27-Jährige den Satzgewinn durch seine klare Steigerung im Vergleich zum ersten Durchgang.
Hamad Medjedovic entscheidet den nächsten Punkt für sich und gewinnt das Spiel.
12:29
:
Kopriva - Altmaier 2:6, 5:4
Altmaier bleibt dran, gewinnt sein Aufschlagspiel nach mehreren anspruchsvollen Service-Games wieder mit etwas mehr Ruhe und ballt nach seinem letzten Punktgewinn die Faust.
Altmaier verfehlt komplett das Timing bei seiner Rückhand und schleudert die gelbe Filzkugel in die Wolken. Den Frust brüllt der Deutsche hemmungslos raus. Das Momentum bleibt jedoch bei Kopriva, der sein Aufschlagspiel zu Null gewinnt.
Hallo und herzlich willkommen zur Partie zwischen Quentin Halys und Miomir Kecmanović! Nach einer kurzen Einschlagphase kann es gleich losgehen, Quentin Halys wird das Match in einigen Minuten eröffnen.
Hallo und herzlich willkommen zur Partie zwischen Reilly Opelka und Mariano Navone! Nach einer kurzen Einschlagphase kann es gleich losgehen, Mariano Navone wird das Match in einigen Minuten eröffnen.
Wie schon zuletzt greift Altmaier in einem ausgeglichenen Aufschlagspiel zum Serve-and-Volley, überrascht dadurch seinen Gegner und verschafft sich den entscheidenden Vorteil.
Lorenzo Musetti entscheidet den nächsten Punkt für sich und gewinnt das Spiel.
12:20
:
Kopriva - Altmaier 2:6, 4:2
Etwas zu lässig will Altmaier einen Stopp-Ball einstreuen, scheitert aber am Netz und bringt sich erneut in Bredouille. Schon wieder lädt er Kopriva zum Break ein. Der Deutsche verliert allmählich den Faden, lässt zur Zeit den klaren taktischen Plan vermissen. Umso größer ist der Ärger auf Seiten von Kopriva, nachdem er den Break-Ball liegen gelassen hat.
Kopriva hält die Rückhand von Altmaier zur Zeit erfolgreich aus dem Spiel und beraubt dem Deutschen seiner Stärke. Auf der Vorhand fehlt es Altmaier aktuell an Präzision. Der Tscheche gewinnt mit dieser Herangehensweise mühelos das Aufschlagspiel.
Die Qualität in den Ballwechseln steigt. Altmaier erkennt frühzeitig das Vorstürmen des Tschechen und legt gekonnt einen Lob ins Feld. Daraufhin spielt der Deutsche zwei Mal in Folge Serve-and-Volley und rettet dieses Service-Game über die Linie.
Die Souveränität aus dem ersten Satz strahlt Altmaier längst nicht mehr aus, aber er hat das Auge, die tiefe Position seines Kontrahenten frühzeitig zu erkennen und mit einem Stopp-Ball zu bestrafen. Kopriva beweist im Gegenzug sein weiches Handgelenk und bringt sich seinerseits mit einem Stopp-Ball in Position für ein erneutes Break.
Nur noch selten bringt Altmaier seinen ersten Aufschlag ins Feld. Kopriva nimmt dieses Angebot dankend an, kontrolliert vermehrt die Ballwechsel und baut sein Momentum aus. Für den Deutschen entwickelt sich ein schwieriges Service-Game, bei dem er zwei Break-Bälle übersteht.
Altmaier hofft auf Fehler von Kopriva, setzt vermehrt auf seinen Rückhand-Slice. Kopriva zeigt sich unbeeindruckt, serviert jetzt besser und bestätigt das Break.
In der ersten kniffligen Phase der Begegnung kann sich Altmaier auf seine durchgeschwungene Rückhand verlassen und zunächst einen Break-Ball gegen sich verhindern. Koptiva findet jedoch zunehmend seinen Mut, mit dem er sich etwas später den Break-Ball erarbeitet. Diesen lässt der Tscheche jedoch hinter der Grundlinie verschwinden. Die zweite Chance nutzt er aber, als es gerade anfängt zu regnen.
Kopriva serviert vermehrt auf den Körper und wählt im Anschluss gerne die Option eines Stopp-Balls. Kaum hat sich Altmaier darauf eingestellt, folgt eine Cross-Rallye, die der Tscheche mit seiner Vorhand Inside-Out für sich entscheidet. Erstmals gewinnt der 27-Jährige ein Service-Game zu Null.
11:47
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Kopriva - Altmaier 2:6, 0:1
Weiterhin variiert Altmaier seine Aufschläge und verschafft sich dadurch den nötigen Vorteil im eigenen Aufschlagspiel. Kopriva findet noch nicht die passende Antwort beim Return.
Altmaier ist brillant in dieses Zweitrunden-Match gestartet. Er erlaubte sich im ersten Durchgang nur halb so viele Unerzwungene Fehler (6) wie Kopriva (12) und gewann 64 Prozent der Punkte nach zweitem Service.
Kopriva hat seine anfängliche Nervosität mittlerweile abgeschüttelt und serviert etwas präziser. Das erlaubt ihm, in diesem Spiel einen unerwarteten Stopp-Ball zu spielen, den Altmaier zu spät erkennt. Die Rückhand vom Deutschen bereitet dem 27-Jährigen aber weiterhin Probleme, vor allem wenn Altmaier damit den Rhythmus innerhalb einer Rallye ändert. Damit schnappt sich der Deutsche das nächste Break!
Das Aufschlagspiel von Altmaier ist für Kopriva nur schwer zu lesen. Der Deutsche serviert klug nach Außen, bis der Tscheche seine Position etwas anpasst. Sobald Altmaier diese Veränderung erkennt, nutzt er die frei gewordenen Räume.
Hamad Medjedovic entscheidet den nächsten Punkt für sich und gewinnt das Spiel.
11:35
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Kopriva - Altmaier 2:4
Kopriva leistet sich eklatante Fehler, feuert seine Rückhand teilweise weit aus dem Feld heraus. Der Tscheche ist weiterhin auf der Suche nach seinem Spiel und gerät erneut unter Druck (0:30). Aus dieser kritischen Situation befreit sich der 27-Jährige mit einem gelungenen Stopp-Ball, den Altmaier nicht kontern kann.
30:0 - J. M. Cerundolo profitiert von einem Doppelfehler.
11:30
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Kopriva - Altmaier 1:4
Altmaier serviert mit viel Schnitt nach Außen, öffnet das Feld und bringt seinen Folgeschlag in die frei gewordene Ecke zielsicher unter. Kopriva hat sich zwar etwas akklimatisiert und leistet mehr Gegenwehr, erarbeitet sich aber keinen Break-Ball. Aufmerksam nutzt Altmaier die tiefe Position seines Kontrahenten und vollendet mit einem Stopp-Ball.
Fragend blickt Kopriva zu seinem Coach, nachdem er mit einem Doppelfehler in dieses Aufschlagspiel startet. Daraufhin verändert der Tscheche sein Spiel, versucht schneller ans Netz vorzugehen. Den nächsten Break-Ball gegen sich kann er jedoch nicht verhindern. Wieder muss er über den zweiten Aufschlag gehen. Altmaier versucht es mit einem Stopp-Ball. Der gerät etwas zu lang, sodass Kopriva sich rettet und danach sein erstes Ass serviert.
Altmaier wirkt sehr fokussiert und dominiert in der Frühphase dieser Begegnung. Kopriva wackelt sowohl auf der Vor- als auch der Rückhand und verliert erneut zu Null.
Aus einer defensiven Position heraus punktet Altmaier mit einem Passierball, erhält im Anschluss einen Fehler von Kopriva und hat drei Break-Bälle zur Verfügung. Die Rückhand vom Deutschen läuft bisher Einwandfrei, sodass er eine Cross-Rallye gewinnt und sich das frühe Break schnappt.
Der Sandplatz wirkt recht dunkel und tief. Dementsprechend springen die Bälle nicht allzu hoch ab. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase zieht Altmaier in seinem ersten Aufschlagspiel davon und schlägt einen Rückhand-Cross-Winner.
Hallo und herzlich willkommen zur Partie zwischen Alejandro Tabilo und Alexei Popyrin! Nach einer kurzen Einschlagphase kann es gleich losgehen, Alejandro Tabilo wird das Match in einigen Minuten eröffnen.
Daniel Galan entscheidet den nächsten Punkt für sich und gewinnt das Spiel.
11:09
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Altmaier im Vorteil
Vit Kopriva hat in der ersten Runde seinen ersten Sieg bei einem Grand-Slam-Turnier gefeiert. Der Tscheche gilt gegen Altmaier als Außenseiter, hat zudem das bisher einzige Aufeinandertreffen im Jahr 2021 verloren.
Hallo und herzlich willkommen zur Partie zwischen Juan Manuel Cerundolo und Hamad Medjedovic! Nach einer kurzen Einschlagphase kann es gleich losgehen, Juan Manuel Cerundolo wird das Match in einigen Minuten eröffnen.
Hallo und herzlich willkommen zur Partie zwischen Lorenzo Musetti und Daniel Galan! Nach einer kurzen Einschlagphase kann es gleich losgehen, Daniel Galan wird das Match in einigen Minuten eröffnen.
10:58
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Ein wichtiges Turnier
Daniel Altmaier hat sich in seiner Karriere bereits einen Namen für erinnerungswürdige Matches bei den French Open gemacht. 2023 bezwang er Jannik Sinner nach über fünf Stunden und fünf Sätzen. Nun fügte der Deutsche ein weiteres Kapitel zu seinen persönlichen Erfolgserlebnissen beim Sandplatz-Grand-Slam hinzu und schlug Taylor Fritz (3:1). Für Altmaier sind die French Open offensichtlich ein gutes Pflaster. "Paris ist besonders, weil ich hier schon mal Erfolg hatte. Man kommt mit einer anderen Emotion hierher. Diese Emotion bei einem Grand Slam zu haben, wird für mich langfristig sehr positiv sein."
10:33
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Begrüßung
Herzlich willkommen zur zweiten Runde der French Open 2025. Nach seinem überraschenden Erfolg gegen Taylor Fritz (3:1) bekommt Daniel Altmaier nun gegen Vit Kopriva die Chance, sich für die dritte Runde zu qualifizieren.