Radsport 2014 Frankreich Tour de France  14. Etappe: Grenoble - Risoul Liveticker

Morgen wird sich nicht viel am Klassement ändern, denn dann sind wieder die Sprnter am Zug. Über 222km geht es flach von Tillard nach Nîmes. Vielleicht können wir uns dann ja wieder über einen deutschen Sprinterfolg freuen, vorausgesetzt Greipel und Kittel haben heute nicht zu viele Körner gelassen. Das war es von hier, wir wünschen noch einen schönen Abend!

Das Gepunktete Trikot übernimmt nach dieser Etappe Joaquim Rodriguez (Katusha), der die ersten beiden Bergwertungen gewinnen konnte. Er ist jetzt aber punktgleich mit Majka. Bardet behält das Weiße Trikot. Erfreulich aus deutscher Sicht: Der tschechische Kapitän der deutschenen Mannschaft NetApp, Leopold König, hat erneut eine gute leistung gezeigt und schiebt sich in der Gesamtwertung auf Platz acht vor.

FAZIT: Was ein Tag bei der Tour! Heute überquerten die Fahrer das Dach der Tour und am Ende siegt Rafal Majka (Tinkoff), nach dem er aus der Ausreißergruppe am letzten Anstieg Angriff. Vincenzo Nibali zeigte wieder sein Klasse und sprengte mit seinem Antritt am letzten Berg das Feld der Favoriten. Nur Péraud konnte zunächst folgen. Pinot und Bardet verloren weiter Zeit auf den Mann in Gelb. Der große Verlierer ist aber Valverde. Der Spanier verlor eine Minute auf Nibali und muss um seinen zweiten Platz bangen. 13 Sekunden Vorsprung auf Bardet konnte der Spanier noch retten.

Nibali wird Zweiter und baut weiter seinen Vorsprung aus, es folgt, Péraud. Der große Verlierer des Tages ist Alejandro Valverde!

RAFAL MAJKA (Tinkoff) GEWINNT DIE ETAPPE IN RISOUL! Mit einem beherzten Antritt aus der Spitzengruppe heraus siegt der Pole bei dieser Alpen-Etappe. Es ist sein erster Sieg auf einem Abschnitt der Tour de France!

Noch 1000 Meter für Majka! Die Zeichen stehen gut, dass der Pole gleich seinen ersten Etappensieg bei der Tour de France feiern darf. 30 Sekunden Vorsprung hat er vor Nibali und dessen Begleiter.

Hinten forciert der Kapitän des deutschen Teams NetApp, Leopold König, das Tempo, Er versucht weiter Zeit gut zu machen. Derweil droht Valverde seinen zweiten Platz zu verlieren, er verliert weiter Zeit auf Bardet und Pinot.

erneut hat Nibali mit seinem Antritt das Feld gesprengt. Der ein oder andere ist wieder an sein Hinterrad gekommen, aber Valverde hat er jetzt schon fast 30 Sekunden abgenommen! Der Spanier scheint in einer Krise zu sein...

Noch 2.000 Meter für Majka! Der Pole hat es nicht mehr weit bis ins Ziel. Kann er seinen couragierten Antritt heute krönen? Hinten verschärfen die Favoriten das Tempo...

Tejay van Garderen und Valverde setzte mit großen Gängen nach. Nibali schafft es in dieser Situation nicht, die weiteren Favoriten groß zu distanzieren.

NIBALI GREIFT AN!!! Das Geolbe Trikot setzt die Attacke und die anderen schauen nur verdutzt hinterher! Péraud springt an sein Hinterrad!

Im Peloton ist es Rolland der angreift! Péraud folgt ihm! Am Ende der Gruppe fallen Gallopin und van den Broek weiter zurück!

Nur noch fünf Kilometer für den Führenden! Der Pole kann seinen Vorsprung seinen Vorsprung weiter gegenüber seiner Verfolger und den Favoriten ausbauen. Was ein Ritt von Majka hinauf nach Risoul!

Majka hält den Abstand zu den Favoriten! Der Pole tritt einen guten Rhythmus, während sich die Favoriten hinten belauern. Noch macht ein Teamkollege von Bardet das Tempo, aber wie lange noch?

Rafal Majka konnte sich von seinen Verfolgern absetzen! Der Pole im Trikot von Tinkoff sieht noch ganz gut aus. Im hinteren Feld, sammelt das Peloton einen nach dem anderen aus der ehemaligen Spitzengruppe ein.

FDJ macht hinten das Tempo, aber einer nach dem anderen muss abreißen lassen. Wie lange wird Bardet noch Helfer an seiner Seite haben und kann er doch noch eine Attacke setzen?

Majka hat den Platz von Serpa an der Spitze eingenommen. Er scheint stärker zu sein, asl Rodriguez und De Marchi, die sich anstrengen müssen, um dem Polen zu folgen!

Das Peloton wird auch immer kleiner. Gallopin ist der Nächste der abreißen lassen muss. Noch belauern sich die Favoriten, dort macht noch keiner Anstalten die Attacke zu setzen...

Und wieder tritt De Marchi an und bemüht sich seinen Begleiter aus der Lampre-Mannschaft abzuschütteln. Serpa bleibt ruhig und versucht seinen Rhythmus durchzuziehen.

De Marchi greift in der Spitzengruppe an und setzt die Attacke. Er versucht bereits jetzt die Gruppe zu sprengen. Der Italiener hat an dieser Steigung bereits einmal gewinnen können... Serpa schafft es zu ihm aufzuschließen.

Porte muss im Favoritenfeld bereits jetzt abreißen lassen, auch Riblon und Rui Costa können das Tempo nicht mehr mitgehen. Die Spitzengruppe hat nur noch 40 Sekunden Vorsprung.

Der letzte Anstieg des Tages ist erreicht! Die Spitzengruppe nimmt nur eine gute Minute mit in den langen Anstieg. Das wird ein knappes Ding werden!

Vorne sind jetzt noch: Thomas, Nieve (beide Sky), Kruijswijk (Belkin), Moinard (BMC), De Marchi (Cannondale), Serpa (Lampre), Rodriguez (Katusha), Majka (Tinkoff), Edet (Cofidis), Herrada (Movistar) und Yates (Orica). Wird einer von ihnen diese Etappe gewinnen können, oder werden doch die Favoriten den Sieg unter sich aus machen?

Die Spannung steigt! Die Favoriten kommen immer näher an die Ausreißer heran und sind alle beisammen. Gleich kann es los gehen mit dem großen Finale dieser Etappe hoch nach Risoul. 13 km lang ist der Anstieg und durchschnittlich 6,9% steil.

So ist es: Die Favoriten sind wieder zusammen, die Attacke von FDJ bleibt ohne großen Ertrag.

So wie es aussieht können van Garderen und van den Broeck gleich wieder zu der Gruppe um Bardet und Nibali aufschließen. Es sieht so aus, als würden alle Favoriten gleich gemeinsam in den Anstieg gehen können...

Noch 25km! Die Spitzengruppe befindet sich weiter in der Abfahrt hinunter ins Tal, aber die Favoriten lauern nur knapp zwei Minuten dahinter. 13 Kilometer vor dem Ziel wartet dann der entscheidende Anstieg des Tages hoch nach Risoul.

Die Aktion von FDJ zeigt Wirkung! Pinot muss sehr viel arbeiten und muss immer wieder abreißen lassen. Der Franzose muss unglaublich viel tun, um irgendwie bei der Gruppe um Bardet und Nibali zu bleiben.

Bauke Mollema schließt zu der kleinen Gruppe auf, auch er hat gemerkt, dass Tejay van Garderen den Anschluss verpasst hat. Vorne ist die Spitzengruppe in der Abfahrt wieder auf elf Fahrer angewachsen.

Angriff in der Abfahrt? Pinot und Bardet machen Tempo in der Abfahrt. FDJ hat es geschafft Nibali und Valverde von ihren Teamkollegen abzuschneiden. Die anderen KLassements-Fahrer haben so ein wenig den Anschluss verloren...

Hier das Gesamtergebnis am Izoard: Rodriguez (25 Punkte), Majka (20), Nieve (16), Herrada (14), Yates (12), Thomas (10), de Marchi (8), Serpa (6), Kruijswijk (4) und Moinard (2). Auf der Spitze hatte das Peloton um die Favoriten 2;55 Minuten Rückstand auf die zehn an der Spitze. Dazwischen hängen noch einige Fahrer, die aus der früheren Spitzengruppe herausgefallen sind.

Für die Zehn an der Spitze geht es jetzt etwa 30 km lang bergab, ehe der letzte schwere Anstieg ins Ziel wartet. Etwa drei Minuten Vorsprung nehmen sie vor dem Peloton mit.

Das Peloton ist in der Zwischenzeit deutlich zusammen geschrumpft, aber viele Fahrer haben wohl die Hoffnung, dass man irgendwie in der Abfahrt wieder heran rollen kann.

Rodriguez gewinnt den Sprint am Izoard! Der Spanier im Dress von Katusha zieht an und sichert sich die 25 Punkte am Dach der Tour. Damit ist er wieder Erster in der Bergwertung und hat 17 Punkte Vorsprung vor Nibali.

Kwiatkowski (Lotto) schleppt sich am Hinterrad von Tony Martin den Berg hinauf. Der junge Pole wird wohl heute aus den Top 10 herausfallen.

Bald haben es die nur noch zehn Mann an der Spitze geschafft. Der Gipfel des Izoard ist bald erreicht und es ist wahrscheinlich, das Rodriguez sich nach der Überquerung, zumindest virtuell, das Gepunktete Trikot überstreifen darf. Heute trägt er es ja nur stellvertretend für Nibali.

Bald haben es die nur noch zehn Mann an der Spitze geschafft. Der Gipfel des Izoard ist bald erreicht und es ist wahrscheinlich, das Rodriguez sich nach der Überquerung, zumindest virtuell, das Gepunktete Trikot überstreifen darf. Heute trägt er es ja nur stellvertretend für Nibali.

Thomas macht weiter das Tempo an der Spitze und in der Folge sind jetzt nur noch elf Mann an der Spitze. Die Taktik im Sky-Team scheint klar: Thomas macht das Tempo für Teamkollege Nieve...

Oldie Jens Voigt muss am Ende des Hauptfeldes abreißen lassen. Der Routenier kann dem Tempo nicht mehr folgen. In der Spitzengruppe hat es Taaramäe erwischt, er muss seine Mitausreißer ziehen lassen.

Gautier muss vorne an der Spitze abreißen lassen. Die Tempoverschärfung von Thomas und auch Rodriguez kann der Franzose vorerst nicht mitgehen. Die Gruppe vorne wird Stück für Stück kleiner. Im Peloton sieht man wieder NetApp an der Spitze, die versuchen den Rückstand zu verkleinern.

Sky forciert an der Spitze! Thomas tritt in die Pedale und lässt das Tempo in der Spitzengruppe ansteigen. Die 15 Fahrer an der Spitze haben sich nun etwas auseinander gezogen. Kommt hier bald die Attacke? Rodriguez wäre sicherlich ein Kandidat, denn er will und bracuht die Punkte für das Bergtrikot.

Noch 50km! Und das sind die schwersten am heutigen Tag! Timmer und Sagan wurden gerade vom Peloton geschluckt und müssen jetzt auch gleich abreißen lassen. Immer mehr Fahrer müssen dem Tempo von Astana Tribut zahlen...

Noch rund sechs Kilometer sind es bis nach oben zum Gipfel der Ehrenkategorie. Vorne harmoniert die Spitzengruppe weiterhin ganz gut, Attacken werden bis dato nicht gesetzt. Stellt sich auch die Frage, ob das vor der langen Abfahrt hinunter vom Izoard auch unbedingt so sinnvoll sein würde...

Auch FDJ hat sich nun an der Spitze des Pelotons formiert und baut sich neben Astana auf. Plant Thibaut Pinot vielleicht eine Attacke? Der Kampf ums Podium ist richtig eng und jede Sekunden könnte entscheiden...

Im Feld hat NetApp vorerst die Arbeit beendet und hat wieder an Astana abgegeben. Der Vorsprung der Ausreißer liegt weiterhin bei etwa drei Minuten.

Der Izoard war bereits Schauplatz großer Duelle, wird es auch heute zur Attacke eines Favoriten kommen? Astana und Nibali kontrollieren das Geschehen, während NetApp-Endura das Tempo im Pelotin bestimmt.

NetApp macht im Peloton weiter das Tempo, kann aber nicht wirklich an Zeit gut machen. Der Abstand der 15 Spitzenreiter hat sich bei etwa drei Minuten eingependelt.

In der Spitzengruppe macht Sky das Tempo. Mit Nieve und Thomas hat die Mannschaft gleich zwei Eisen im Feuer und dazu sind die beiden auch noch die bestplatzierten in der Spitzengruppe. Bei Sky hat man sicherlich einen Plan für die anstehenden Anstiege entwickelt...

Es ist übrigens nicht mehr ganz so heiß, wie gestern z.B.. Auf dem Dach der Tour, auf 2.360m, werden die Temperaturen nochmals sinken. Es sind also deutlich angenehmere Bedingungen, als auf der Etappe am gestrigen Tag.

Nachdem Sagan und Timmer sich verabschiedet haben sind noch folgende 15 Mann an der Spitze: Mikel Nieve und Geraint Thomas (Sky), Jesus Herrada (Movistar), Joaquim Rodriguez (Katusha), Rafal Majka and Nicolas Roche (Tinkoff), Alessandro De Marchi (Cannondale), Steven Kruijswijk (Belkin), Christophe Riblon (AG2R), José Serpa (Lampre), Amaël Moinard (BMC), Cyril Gautier (Europcar), Nicolas Edet und Rein Taaramäe (Cofidis) und Simon Yates (Orica).

Auch Timmer (Giant) hat den Anschluss verloren. Vorne sind nun also noch 15 Fahrer. Hinten im Feld hat sich das Bild geändert: NetApp hat die Führungsrolle im Peloton übernommen und das Tempo erhöht.

Das war es dann wohl für Peter Sagan. Der Mann in Grün hatte vorhin schon einen Platten und jetzt muss er sich doch so langsam aus der Spitzengruppe verabschieden. Der Cannondale-Fahrer such seinen eigenen Rhythmus am Berg.

Für die 17 geht es hoch zum Izoard, auf das Dach der Tour! Der Berg der Ehrenkategorie weist einen Anstieg von 19 km auf und dieser ist durchschnittlich 6% steil. Das wird richtig hart für die Fahrer!

Mikel Nieve und Geraint Thomas (Sky), Jesus Herrada (Movistar), Joaquim Rodriguez (Katusha), Rafal Majka and Nicolas Roche (Tinkoff), Peter Sagan und Alessandro De Marchi (Cannondale), Steven Kruijswijk (Belkin), Christophe Riblon (AG2R), Albert Timmer (Giant), José Serpa (Lampre), Amaël Moinard (BMC), Cyril Gautier (Europcar), Nicolas Edet und Rein Taaramäe (Cofidis) und Simon Yates (Orica) haben die Abfahrt überstanden und befinden sich in dem kurzen Flachstück in Briancon. Der Abstand ist stark geschmolzen und so stellt sich die Frage: Wird einer aus der Spitzengruppe im Anszieg zum Izoard attackieren?

Astana macht weiter Dampf in der Abfahrt. Der Abstand ist bereits unter drei Minuten geschmolzen. Will man die Ausreißer schon am d'Izoard stellen? Momentan spricht vieles dafür...

Die ersten 100km des Tages sind absolviert! Das große Feld knabbert weiter Sekunde um Sekunde vom Vorsprung der Spitzengruppe in der Abfahrt ab. Auch die Sprinter haben es übrigens mit über die Kuppe geschafft, die Karrenzzeit dürfte für Greipel und Co. also vielleicht doch kein Problem werden.

Es geht weiter im rauschenden Tempo runter ins Tal. Das Peloton holt in der Abfahrt wieder die ein oder andere Sekunden auf. Astana führt das Feld der Favoriten weiterhin an, dahinter hat sich die Movistar-Mannschaft um ihren Kapitän Valverde formiert.

Das hier ist das komplette Ergebnis am Berg: Rodriguez (10 Punkte), Majak (9), Roche (6), Serpa (4), de Marchi (2) und Riblon (1). Die Fahrer befinden sich in der eher langsamen Abfahrt nach unten ins Tal. Es bläst ihnen ein guter Wind entgegen und so müssen doch noch einige Umdrehungen getreten werden.

Rodriguez hat sich übrigens erwartungsgemäß die zehn Punkte am Gipfel geschnappt und rückt damit bis auf sieben Punkte an Nibali in der Bergwertung heran.

Es ist vollbracht! Die Spitzengruppe hat die Kuppe des Col du Lautaret erreicht! Ohne großen Sprint überqueren die 17 den Gipfel und nehmen gleich noch einen Verpflegungsbeutel mit. In den nächsten Minuten geht es dann in die Abfahrt. die ist alelrdings nicht sonderlich steil.

2.000m sind es für Mikel Nieve und Geraint Thomas (Sky), Jesus Herrada (Movistar), Joaquim Rodriguez (Katusha), Rafal Majka and Nicolas Roche (Tinkoff), Peter Sagan und Alessandro De Marchi (Cannondale), Steven Kruijswijk (Belkin), Christophe Riblon (AG2R), Albert Timmer (Giant), José Serpa (Lampre), Amaël Moinard (BMC), Cyril Gautier (Europcar), Nicolas Edet und Rein Taaramäe (Cofidis) und Simon Yates (Orica) an der Spitze des Feldes noch zu fahren, bis sie den Gipfel erklommen haben. Sie haben in der Zwischenzeit einen Vorsprung von etwa fünf Minuten auf das Feld der Favoriten.

Noch 100km! Die Spitzengruppe hat die ersten 77km absolviert und befindet sich weiterhin im Anstieg zum Lautaret. Der gleichmäßige Anstieg zieht sich noch über etwa fünf Kilometer. Erstaunlich, das Peter Sagan (Cannondale), im Grünen Trikot, hier weiterhin so gut mithalten kann.

Die Spitzengruppe harmoniert gut und setzt sich hin zum Gipfel weiter etwas ab. Im Feld fährt nun Arnaud Demare aus dem Feld heraus und steuert ein Wohnmobil an und fragt an, ob er denn dort das stille Örtchen benutzen dürfte. Kurioses abseits des Renngeschehen...

Unermüdlich fahren die Rennfahrer den langen, aber stetigen Anstieg zum du Lautaret hinauf. Die 17 an der Spitze Mikel Nieve und Geraint Thomas (Sky), Jesus Herrada (Movistar), Joaquim Rodriguez (Katusha), Rafal Majka and Nicolas Roche (Tinkoff), Peter Sagan und Alessandro De Marchi (Cannondale), Steven Kruijswijk (Belkin), Christophe Riblon (AG2R), Albert Timmer (Giant), José Serpa (Lampre), Amaël Moinard (BMC), Cyril Gautier (Europcar), Nicolas Edet und Rein Taaramäe (Cofidis) und Simon Yates (Orica) bleiben zusammen und können nun den Vorsprung wieder etwas vergrößern.

Die Situation im Rennen bleibt konstant: Astana lässt die Ausreißer an der langen Leine. Die 17 halten ihren Abstand von etwa vier Minuten.

Neben Valverde hat auch Tejay van Garderen mit Moinard einen Helfer in der Ausreißergruppe. Wird es einen Angriff auf das Gelbe Trikot geben? Vermutlich wird dieser aber wohl erst am d'Izoard geben...

Im Aufstieg zum du Lautaret hat sich das Rennen endgültig beruhigt. Astana kontrolliert das Rennen im Hauptfeld. Vorne ziehen die 17 ihre Kreise.

Astana lässt die Spitzengruppe weiter davon ziehen. Der Vorsprung wächst erstmals auf über vier Minuten an.

Sicherlich ist es ein interessante Komponente, dass Valverde mit Herrada einen Helfer in der Ausreißergruppe platzieren konnte. Könnte er später der Anlaufpunkt für eine Attacke des Spaniers sein? Wir dürfen gespannt sein...

Der Aufstieg hat bereits begonnen: 34 Kilometer geht es nur bergauf. Auch wenn die ganz steilen Rampen vielleicht nicht dabei sind, ist es ein richtig harter, sehr langer Anstieg von 700m über dem Meeresspiegel auf 2058m hinauf!

der Vollständigkeit halber, hier noch das gesamte Ergebnis am Zwischensprint: Sagan (20 Punkte), De Marchi (17), Thomas (15), Kruijswijk (13), Yates (11), Moinard (10), Herrada (9), Edet (8), Timmer (7), Riblon (6), Gautier (5), Majka (4), Roche (3), Serpa (2) und Taaramäe (1).

Die Schonfrist ist bald vorbei. Die 17 an der Spitze nehmen Kurs auf den du Lautarent. Zur Erinenrung, die Ausreißer sind: Mikel Nieve und Geraint Thomas (Sky), Jesus Herrada (Movistar), Joaquim Rodriguez (Katusha), Rafal Majka and Nicolas Roche (Tinkoff), Peter Sagan und Alessandro De Marchi (Cannondale), Steven Kruijswijk (Belkin), Christophe Riblon (AG2R), Albert Timmer (Giant), José Serpa (Lampre), Amaël Moinard (BMC), Cyril Gautier (Europcar), Nicolas Edet und Rein Taaramäe (Cofidis) und Simon Yates (Orica).

Die 17 an der Spitze passieren nun noch Bourg d'Oisans. Der Ort ist bekannt dafür, dass man hier durchfährt um hoch nach L'Alpe d'Huez zu fahren. Der mythische Anstieg die Kehren hoch, wird den Fahrern heute und auch insgesamt bei dieser Tour erspart. Mit dem du Lautaret, D'Izoard und dem Anstieg nach Risoul haben die RAdler heute aber auch schon genug zu tun...

Für die 17 an der Spitze geht es nun noch ein paar Kilometer über flaches Terrain und dann geht es bergauf, hoch zum Col du Lautaret. Der Berg der ersten Kategorie ist zwar durchschnittlich nicht so steil, wie andere Berge, aber der Anstieg ist unglaublich lang...

Locker-flockig gewinnt Peter Sagan den Zwischensprint. Die anderen 16 wissen, dass sie gegen den Sprinter keine Chance haben und überlassen dem Slowaken die 20 Punkte.

In einigen Kilometern wartet der Zwischensprint des Tages auf die 17 an der Spitze. Dort ist Peter Sagan, der Mann in Grün, natürlich der Favorit auf den Sprintsieg. Derweil rollen die Fahrer an den Einfahrten zu den großen Bergen vorbei. An der Seite fliegt der Col de la Croix de Fer vorbei.

Für die Sprinter wie Greipel, Kittel und Cocquard muss das Ziel sein, irgendwie über den Col du Lautaret zu kommen, damit man am Ende in der Karrenzzeit bleiben kann. Das wird für diese Fahrer heute ein richtig hartes Stück Arbeit, irgendwie dran zu bleiben.

Im Peloton kontrolliert Astana das Geschehen und lässt den Abstand zu den Ausreißern kontinuierlich anwachsen. Schon über drei Minuten Vorsprung haben die 17 an der Spitze heraus gefahren.

Das Peloton hat sich mit der Gruppe arrangiert. Der Vorsprung der 17 steigt schnell an. Nibali scheint vorerst auch kein weiteres Interesse am Bergtrikot haben und lässt auch Rodriguez weg. Der Spanier kann in der Gesamtwertung dem Italiener auch nicht mehr gefährlich werden und hat einen Rückstand von über 90 Minuten.

Und das sind die 17 Fahrer an der Spitze: Mikel Nieve und Geraint Thomas (Sky), Jesus Herrada (Movistar), Joaquim Rodriguez (Katusha), Rafal Majka and Nicolas Roche (Tinkoff), Peter Sagan und Alessandro De Marchi (Cannondale), Steven Kruijswijk (Belkin), Christophe Riblon (AG2R), Albert Timmer (Giant), José Serpa (Lampre), Amaël Moinard (BMC), Cyril Gautier (Europcar), Nicolas Edet und Rein Taaramäe (Cofidis) und Simon Yates (Orica).

Der bestplatzierte in der Führungsgruppe ist übrigens Geraint Thomas aus der Sky-Mannschaft. Er hat etwa eine Viertelstunde Rückstand auf das Gelbe Trikot.

Dann sortierene wir mal das Geschehen: Hinten haben Pinot und Bardet wieder den Anschluss an Nibali und Valverde gefunden. Vorne hat sich eine Ausreißergruppe gebildet die 17 Mann umfasst und gleich zwei wichtige Trikot-Träger beinhaltet. Peter Sagan ist dabei, sowie Katusha-Fahrer Rodriguez, der unbedingt das Bergtrikot haben will. Zwar trägt er das schon, aber nur stellvertretend für Nibali. Dem Spanier fehlen aktuell 17 Punkte.

Pinot und Bardet haben schon etwa 20 Sekunden Rückstand gegenüber der Gruppe um das Gelbe Trikot. Im Hauptfeld sind etwa 40 Fahrer verteten, darunter Nibali, Rodriguez und Sagan.

Bei km 40 gibt es heute auch noch einen Zwischnsprint. Peter Sagan arbeitet daran mit der ersten Gruppe mitzuhalten, um sich dort vielleicht noch die Punkte zu sichern. Aber wenn man realistisch ist, dürfte dem Slowaken das Grüne Trikot bis Paris nicht mehr zu nehmen sein.

Das Peloton wurde geteilt, vorne ist Nibali mit seinen Mannen, aber Pinot und Bardet haben den Anschluss verpasst. Ihre Teamkollegen von FDJ und AG2R müssen jetzt richtig ackern und nehmen die Verfolgung auf.

Im hinteren Feld hat Greipel Anschluss an eine Gruppe gefunden. Er muss dieses schweren Tag also nicht alleine bestreiten.

Das Feld ist jetzt schon weit auseinandergezogen. Die veieln Attacken haben einigen Fahreren Probleme bereitet. Vorne wird mit voller Pulle in die Pedale getreten. Viele Fahrer wollen heute in der Gruppe des Tages sein...

Ohje, das Tempo auf den ersten Metern über das wellige Terrain ist unglaublich hoch und der arme André Greipel hat jetzt schon Probleme. Wenn der deutsche Meister hier keine Gruppe erwischen kann, wird es ganz, ganz schwer heute in der Karrenzzeit zu bleiben. Drücken wir ihm die Daumen!

Rodriguez, der für Nibali das Gepunktete Trikot trägt, versucht es mit der ersten Attacke. Er will anscheinend das Trikot nicht mehr nur stellvertretend tragen...

Kaum ist das Rennen eröffnetgibt es die ersten Attacken. Wird Astana eine Gruppe ziehen lassen?

Der scharfe Start ist erfolgt! Wer gewinnt in Risoul?

Bei wunderschönem Sonnenschein setzt sich das Feld der verbliebenen 173 Fahrer in Bewegung. Erneut ist es ssehr warm, die Temperaturen liegen bei 29 Grad.

Die ersten 80 km geht es über hügeliges Terrain bis der erste beinharte Aufstieg zum Col du Lautaret ansteht. 34km geht es hinauf zum Gipfel des Berges der ersten Kategorie. In der Abfahrt dürfen sich die Fahrer etwas erholen, aber kaum unten angekommen steht bereits der Aufstieg zum Col d’Izoard an. Fast 20km lang geht es bergauf, mit zum Teil richtig steilen Rampen im mittleren und oberen Bereich. Das Finale beginnt bei km 164 wenn der Weg rauf nach Risoul führt. 13 Kilometer müssen bergauf absolviert werden, bis die Fahrer den Gipfel des Berges der Ehrenkategorie erreichen und damit das Ziel. Es wartet heute also wieder eine richtig spannende und schwere Bergetappe auf uns!

Die 177km am heutigen Tage haben es nämlich richtig in sich: Nicht nur das die Etappe für einen Bergabschnitt recht lang ist, drei knallharte Anstiege müssen absolviert werden. Vieles spricht dafür, dass sich heute eine Ausreißergruppe bilden wird, denn Nibali und Astana müssen kaum noch jemanden fürchten und wird wohl vor allem die Klassementsfahrer im Auge behalten.

3:37 Minuten beträgt Nibalis Vorsprung auf den Spanier Valverde, die beiden folgenden Franzosen Bardet (AG2R) und Pinot (FDJ) haben schon weite über vier Minuten Rückstand auf den Astana Kapitän. Geht es für die Fahrer „nur“ noch ums Podium? Der Sieg dieser Tour geht nur über Nibali, der sich, wie es scheint, nur selbst schlagen kann. Keiner konnte bis dato dem Italiener das Wasser reichen, vor allem nach dem Ausfall der großen Favoriten Froome und Contador steht seinem ersten Tour-Sieg wohl nichts mehr im Wege… Oder etwa doch?

Und es stellt sich die Frage: Wer soll Vincenzo Nibali stoppen? Der Italiener feierte gestern bereits seinen nächsten Etappensieg und ließ alle anderen am Berg stehen. Mit zehn Sekunden Vorsprung gewann der Giro-Sieger vor Rafael Majak (Tinkoff) und König (Netapp). Dem Klassements-Zweiten Alejandro Valverde drückte er im Vorbeigehen noch einmal 50 Sekunden Rückstand auf. Durch seinen Ritt ins Ziel trägt der Italiener auch noch das Bergtrikot.

Bonjour und Herzlich Willkommen liebe Radsportfreunde zur 14. Etappe der 101. Tour der France! Ab 11:10 Uhr setzt sich das Peloton in Bewegung und es wartet die wohl schwerste Etappe in den Alpen: Über 177km geht es von Grenoble nach Risoul. Gleich zwei Berge der ersten Kategorie sowie ein Berg der Ehrenkategorie müssen bezwungen werden!