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Wahnsinn! Auf den letzten 40 Metern ist der junge Ryan Murphy nicht mehr zu bremsen gewesen. Am Ende bleibt der 21-Jährige unter einer Fabelzeit von 52 Sekunden (51.97) und schlägt vor dem Chinesen Xu (52.31) sowie seinem Landsmann Plummer (52.40) an. Damit hat Murphy nur knapp einen neuen Weltrekord verpasst. Glückwunsch!

Nach den ersten 50 Metern ist das Feld noch eng zusammen. Larkin führt vor Xu, dann kommen die beiden US-Amerikaner, die Tempo machen.

Murphy und Plummer legen los wie die Feuerwehr und ziehen mächtig an. Fünfmal in Folge ging die Goldmedaille bei dieser Disziplin übrigens an einen US-Amerikaner.

Auch heute ist die Halle nicht ausverkauft. Die Athleten trudeln nach und nach ein. In wenigen Minuten startet das Finale der Herren über 100m Rücken. Es darf Großes erwartet werden.

Mit Jan-Philip Glania verabschiedete sich hingegen der einzige deutsche Schwimmer aus dem Halbfinale. Nicht nur das Finale, auch die persönliche Bestzeit verpasst der Mann aus Fulda deutlich. US-Boy David Plummer und sein Landsmann Ryan Murphy waren die Schnellsten im zweiten Semifinale und machen Gold wahrscheinlich unter sich aus.

Das erste Halbfinale hatte tüchtig Zug: Ryan Murphy aus den USA und der Chinese Jiayu Xu überragten. Auch Evgeny Rylov (Russland) darf mit unter 53 Sekunden wohl recht sicher auf Medaillenfang gehen.