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Tennessee Titans
Tennessee Titans
USA
American Football
(M)

NFL 2025/2026

AFC South
#MannschaftMannschaftSp.SUNDiff.%
1Indianapolis ColtsIndianapolis ColtsColts2200261.000
2Jacksonville JaguarsJacksonville JaguarsJaguars210112.500
3Houston TexansHouston TexansTexans2002-6.000
4Tennessee TitansTennessee TitansTitans2002-22.000

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abNamePosMannschaftTeam
08/2025USAJalyn Armour-DavisDef
08/2025USADorian Mausi Jr.Def
08/2025USAC.J. RavenellDef

Transfers - Abgänge

abNamePosMannschaftTeam
07/2025USAKeondre CoburnDefLas Vegas RaidersLas Vegas RaidersRaiders
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Vereinsdaten

Stadt Nashville, TN
Land USA
Farben Navy, Blau, Weiß, Rot, Silber
Gegründet 1960
Stadion Nissan Stadium
69.143 Plätze

Geschichte

Gründung und Namensgebung

  • Dieses Team war ursprünglich ein Gründungsmitglied der damaligen AFL 1960 und als Houston Oilers bekannt. Als der damalige Teambesitzer Bud Adams Mitte der 90er Jahre ein neues Stadion in Houston bauen wollte, die Stadt jedoch ablehnte, wurde ein recht abrupter Umzug vollzogen.

  • Da das heutige Nissan Stadium 1997 noch nicht fertig war, in Houston aber keiner mehr zu den Spielen wollte, zog man den Abgang vor und spielte als Tennessee Oilers ab 1997 in Memphis.

  • 1999 ging es dann endgültig nach Nashville und einen neuen Namen gab es obendrein: Tennessee Titans! Der Hintergrund ist, dass Adams Tennessee als "Athen des Südens" ansah und entsprechend zu den Titanen aus der griechischen Mythologie tendierte.

Die Ära Warren Moon

  • Die damaligen Oilers starteten furios in die neue AFL und gewannen gleich die ersten beiden Championships, jeweils gegen die San Diego Chargers im Endspiel. Danach jedoch folgten nur noch zwei Auftritte im AFL Championship Game in den 60ern - 1962 verlor man gegen die Dallas Texans (Vorgänger der Kansas City Chiefs) und 1967 gegen die Oakland Raiders.
  • Nach dem Zusammenschluss von AFL und NFL dauerte es für die Oilers bis Ende der 70er Jahre, ehe man wenigstens mal wieder in die Playoffs kam. Ab 1987 jedoch begann die wohl beste Phase der Teamgeschichte.
  • Maßgeblichen Anteil daran hatten der spätere Hall-of-Fame-Quarterback Warren Moon und HOF-Running-Back Earl Campbell, die mithalfen, das Team insgesamt sechsmal am Stück in die Playoffs zu führen. Über die Divisional Round kam das Team jedoch nicht hinaus.

Ein Yard zu kurz

  • Moons Nachfolger auf der Quarterback-Position wurde 1995 Steve McNair als dritter Pick im Draft. Jener führte die Titans dann auch in ihrer ersten Saison als Titans direkt und erstmals nach einer 13-3-Saison in den Super Bowl. Dort jedoch unterlag das Team von Head Coach Jeff Fisher den St. Louis Rams. Und das denkbar knapp. Mit einem Sieben-Punkte-Rückstand wurde Wide Receiver Kevin Dyson in den Schlusssekunden auf dem Weg in die Endzone erst an der Ein-Yard-Linie gestoppt. Das Spiel war aus, die Rams durften jubeln.
  • Auf dem Weg dorthin gelang den Titans derweil eines dieser historischen Plays der NFL-Geschichte. Das "Music City Miracle" gegen die Buffalo Bills im Wild Card Game (22:16), als die Bills 16 Sekunden vor Schluss durch einen Touchdown 16:15 in Führung gingen und die Titans das Spiel mit einem Trickspielzug beim Kickoff-Return doch noch drehten.
  • In der Folge blieben die Titans noch einige Jahre konkurrenzfähig, gewannen noch dreimal die AFC South und erreichten fünfmal die Playoffs bis zu Fishers Abgang nach der Saison 2010. Es folgte eine weitere Durststrecke, die erst 2017 mit einer Playoff-Teilnahme endete. In der Zeit von Head Coach Mike Vrabel (2016-2023) erreichte man schließlich viermal die Playoffs, dreimal davon in Serie. Weiter als ins AFC Championship Game nach der Saison 2019 (24:35 gegen die Chiefs) ging es jedoch abermals nicht.
  • Und so blieben die Titans ein Franchise, das zwar herausragende Spieler hatte - man denke neben Moon und Campbell auch an so namhafte Running Backs wie Eddie George, Chris Johnson, der 2009 eine der wenigen 2000-Yard-Saisons der NFL-Geschichte hinlegte, sowie Derrick Henry, der die vergangenen Jahre in Tennessee prägte.

Die Rivalitäten

  • Neben der offensichtlichen Animosität mit der neuen Houston-Franchise, den Texans, verbindet die Titans vor allem eine längere Rivalität mit den Baltimore Ravens, mit denen man einst in der AFC Central regelmäßig zu tun hätte. Die Höhepunkte dieser hitzigen Begegnungen waren sicherlich der 13:10-Erfolg der Ravens in den Divisional Playoffs nach der Saison 2008 - die Titans beendeten das Jahr 13-3! - sowie die Revanche in den Playoffs 2019, als die Titans ein aufstrebendes Ravens-Team deutlich besiegten.

All Time Stat Leaders der Jacksonville Jaguars

KategorieSpielerJahreStatistik
Passing YardsWarren Moon1984-199333.685 Yards
Passing TDsWarren Moon1984-1993196 Touchdowns
Receiving YardsErnest Givins1986-19947.935 Yards
Rushing YardsEddie George1996-200310.009 Yards
TouchdownsDerrick Henry2016-202393 Touchdowns
InterceptionsJim Norton1960-196845 Interceptions
SacksElvin Bethea1968-1983105 Sacks