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Kommt es wirklich zum Mega-Fight?

Box-Hammer! Fury kündigt dritten Kampf gegen Usyk an

Tyson Fury (l.) verlor zuletzt beide Kämpfe gegen Oleksandr Usyk (r.)
Tyson Fury (l.) verlor zuletzt beide Kämpfe gegen Oleksandr Usyk (r.)
Foto: © IMAGO/Nick Potts
03. Juli 2025, 11:22
sport.de
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Eigentlich hatte Tyson Fury seine Handschuhe an den Nagel gehängt, nachdem er auch den zweiten Kampf gegen Oleksandr Usyk verloren hatte. Der "Gypsy King" will es anscheinend aber doch noch mal wissen und ließ über Instagram eine Box-Bombe platzen. 

Tyson Fury kehrt wohl doch aus der Box-Rente zurück. Wie der 35-Jährige über Instagram bekanntgab, soll es am 18. April 2026 zum dritten Kampf gegen Schwergewichts-Weltmeister Oleksandr Usyk kommen. Austragungsort soll das Wembley Stadium in London sein. Die ersten beiden Aufeinandertreffen hatten in Saudi-Arabien stattgefunden. 

Ein ähnliches Szenario hatte Fury zuletzt bei einem öffentlichen Auftritt in Istanbul angedeutet: "Wenn ich zurückkomme, dann nur für Usyk – ich will einen fairen Kampf in England. Das wäre der einzige Fight, der mich interessiert." 

Fury kokettierte immer wieder mit seinem Karriereende

Während der erste Kampf zwischen dem Engländer und dem Ukrainer noch durchaus ausgeglichen war, musste Fury im zweiten Fight eine deutliche Niederlage hinnehmen. Dass es nun zu einem Trilogie-Kampf kommen soll, ist deshalb durchaus überraschend. Zumal er zuletzt sehr positiv über seinen Ruhestand sprach, nachdem Gerüchte um ein mögliches britisches Mega-Duell mit Anthony Joshua aufkamen: "Wofür sollte ich zurückkommen? Ich habe alle Gürtel gewonnen. Die Liebe zum Sport ist groß, aber Gesundheit geht vor."

"Ich bin glücklich, ich bin daheim. Ich kann essen, was ich will, trinken, was ich will – ich habe mir das verdient", so Fury weiter. 

Trotz dieser Aussagen gab es immer wieder Gerüchte, dass der 35-Jährige in den Ring zurückkehren könnte. Vor allem, da Fury in den vergangenen Jahren immer wieder sein Karriereende bekanntgab, um dann doch wieder ein Comeback zu feiern. 

Der saudi-arabische Kulturminister Turki Alalshikh, der maßgeblich an den Ausrichtungen der ersten beiden Fury/Usyk-Kämpfe beteiligt war, erklärte zudem zuletzt: "Ich habe mit ihm (Fury; Anm.d.Red.) gesprochen – er hat mir sein Wort gegeben. Der "Gypsy King" kehrt zurück."

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