Karoline Knotten steht in der Vorbereitung auf die kommende Biathlon-Saison vor einer großen Herausforderung. Nach ihrer Ausbootung aus der norwegischen Nationalmannschaft muss sich die 30-Jährige einen eigenen Plan zurechtlegen. In den kommenden Tagen könnte die Skijägerin mit einem anderen Team trainieren.
Karoline Knotten wird im Rahmen ihrer persönlichen Vorbereitung auf die kommende Biathlon-Saison im französischen Bessans trainieren.
"Ich mag diesen Ort", äußerte sich die Norwegerin gegenüber dem "Nordic Magazine". "Es gibt ein tolles Stadion, man kann im Flachland und in den Bergen Rollski fahren, und ich kenne verschiedene Laufstrecken. Und natürlich gibt es viele Radwege, und die Höhenlage ist für mich interessant", begründete die 30-Jährige ihre Wahl.
Laut dem "Nordic Magazine" wird Knotten in Bessans "hauptsächlich allein trainieren, unterstützt von ihren Eltern, die sie begleiten werden".
"Aber vielleicht schließe ich mich dem belgischen Team für ein paar Trainingseinheiten an", verriet die Biathletin. Die belgische Mannschaft weilt dem entsprechenden Medienbericht zufolge bis zum 13. Juli in Frankreich.
Biathlon-Star aus Nationalmannschaft ausgebootet
Für Knotten ist in diesem Sommer vieles anders, nachdem sie im Frühjahr aus der norwegischen Nationalmannschaft ausgebootet wurde.
Die große Unterstützung, die ihr nach dem Aus in der Nationalmannschaft zuteil wurde, habe neben dem "persönlichen Ehrgeiz" allerdings dazu geführt, dass sie sich für ein Fortsetzen auf eigene Faust entschied, verriet Knotten hierbei.
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Die kommende Biathlon-Saison beginnt Ende November im schwedischen Östersund. Highlight sind die Olympischen Winterspiele 2026 in Italien.
