Dass Nico Williams bei der Suche des FC Bayern nach einem neuen Flügelstürmer in den Fokus der Münchner geraten sein soll, geistert seit Wochen durch die Medien. Ebenso allerdings, dass sich der Spanier längst zum FC Barcelona bekannt hat. Da sich der Deal jedoch nicht gerade einfach gestaltet, soll man die Hoffnung an der Säbener Straße weiterhin nicht aufgegeben haben.
"Mundo Deportivo" betont erneut, dass Nico Williams mit dem FC Barcelona eine mündliche Einigung über einen Wechsel im Sommer 2025 erzielt habe. Dass der 22-Jährige das Zünglein an der Waage ist, liegt an einer Ausstiegsklausel, die in seinem bis Ende 2027 datierten Vertrag enthalten sein soll. Diese ermöglicht es Williams, seinem derzeitigen Arbeitgeber gegen Zahlung von rund 62 Millionen Euro den Rücken zu kehren.
Haken an der Sache: Diese Summe kann das finanziell infolge jahrelanger Misswirtschaft alles andere als auf Rosen gebettete Barca nicht ohne weiteres auf den Markt werfen.
Zudem, so die "Mundo Deportivo", sollen die Forderungen von Williams-Berater durchaus üppig ausfallen und bei den Katalanen für Missmut sorgen. Der Austausch sei daher aktuell "ins Stocken" geraten, heißt es.
FC Bayern könnte festgeschriebene Ablöse zahlen
Des Weiteren soll Williams abwarten, da er gesehen hat, wie schwer es Barca im vergangenen Sommer fiel, Dani Olmo und Pau Víctor überhaupt zu registrieren. Eine Situation, in die Williams gar nicht erst geraten will. Garantien von Vereinsseite allein sollen dem Nationalspieler nicht genügen. Aus Sicht der Blaugrana hat sich der ursprünglich gute Austausch "unverständlicherweise verschärft", so der Bericht.
Der FC Bayern soll die Situation genau im Blick behalten und durchaus noch seine Chance wittern. Der deutsche Rekordmeister soll bereits hinterlegt haben, dass man "keine Probleme" damit habe, die Ablöse zu zahlen.

	
	



























