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Mega-Aufholjagd in Österreich

Deutsches Formel-Talent furios: "Fühlt sich sehr gut an"

Tim Tramnitz gelang eine Podiumsplatzierung in Österreich
Tim Tramnitz gelang eine Podiumsplatzierung in Österreich
Foto: © IMAGO/Eibner-Pressefoto/Memmler
30. Juni 2025, 08:39
sport.de
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Nachwuchsrennfahrer Tim Tramnitz hat am Sonntag beim Hauptrennen der Formel 3 in Österreich eine furiose Aufholjagd mit einem Podestplatz gekrönt. Hinterher zeigte sich der 20-Jährige zwar zufrieden, blickte zugleich aber auch darauf, was er beim nächsten Mal verbessern könnte.

Platz drei nach Startplatz 17: Red-Bull-Junior Tim Tramnitz hat am Sonntagmorgen in Österreich seinen dritten Rang in der Gesamtwertung gefestigt. 

"P3 im Hauptrennen in Österreich - das ist auf jeden Fall ein gutes Rennen", sagte der Hamburger hinterher stolz: "Von Platz 17 aufs Podium fühlt sich sehr gut an."

Tramnitz fuhr nach dem Start eine starke erste Runde und konnte so einige Positionen gutmachen. Der Youngster lobte den Speed seines Boliden, zudem habe er "die Reifen ganz gut" im Griff gehabt, sodass er "einen nach dem anderen überholen" konnte.

"Es hat megaviel Spaß gemacht. Dann kam das Podium irgendwann immer näher und da versucht man natürlich, das letzte Bisschen herauszukitzeln. Es hat alles sehr gut geklappt, von daher bin ich zufrieden, das Wochenende so zu beenden", jubelte der Formel-3-Fahrer, der für MP Motorsport startet.

Tramnitz blickt schon voraus: Qualifying-Leistung verbessern

Gleichwohl weiß auch Tramnitz, dass er sich das Leben erst durch das Qualifying schwer gemacht hat. Daher richtete er den Fokus sogleich aufs nächste Rennen: "Jetzt geht es daran, am Qualifying zu arbeiten und in Silverstone am Freitag gut ins Wochenende zu starten." In Großbritannien findet das siebte von insgesamt zehn Rennen statt.

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Den Sieg in Österreich feierte Campos-Pilot Nikola Tsolow, der im Klassement der Nachwuchsserie einen Rang vor Tramnitz liegt. Ein Punkt fehlt Tsolow (114) noch auf Spitzenreiter Rafael Camara (Brasilien/Trident). Zudem war der Bulgare nach dem Sprint tags zuvor noch nachträglich auf Platz drei gerutscht, weil Ugo Ugochukwu (USA/Prema) anschließend noch eine Zeitstrafe bekam.

Am Samstag war das deutsche Motorsporttalent Tramnitz derweil auf den siebten Rang gefahren. 

Red Bull Ring 2025

1NorwegenMartinius Stenshorne36:46.954m
2DeutschlandTim Tramnitz+2.075s
3SpanienMari Boya+2.458s
4USAUgo Ugochukwu+4.091s
5BrasilienRafael Câmara+5.893s

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