Das Rennen des Jahres zwischen 100-Meter-Olympiasieger Noah Lyles und NFL-Wide-Receiver Tyreek Hill von den Miami Dolphins findet nun doch nicht statt. Der Leichtathlet sagte aus "persönlichen Gründen" ab.
Hill hatte Lyles zu einem Sprint über 50 Yards herausgefordert, nachdem Letzterer seine Goldmedaille bei den Olympischen Spielen in Paris 2024 gewonnen hatte. Das Rennen hätte nun an diesem Wochenende im Times Square von New York stattfinden sollen.
"Wir waren sehr tief in die Vorbereitung der Veranstaltung involviert", erzählte Lyles Reportern beim "Stagwell Global Sport"-Beach-Event in Cannes/Frankreich. "Tatsächlich sollte sie dieses Wochenende stattfinden. Leider gab es einige Dinge, Komplikationen, persönliche Gründe, warum es einfach nicht zustande kam, aber wir waren voll dabei. Wir wollten den New Yorker Times Square und alles stilllegen, es wäre eine Menge Spaß geworden."
Hill hatte in der Vergangenheit behauptet, Lyles schlagen zu können. Es folgte Trash Talk auf beiden Seiten und Lyles hatte im Februar nach einem Sieg bei einem Indoor-Event über 60 Meter sein Leibchen abgerissen und darunter eine Nachricht enthüllt: "Tyreek could never" ("Tyreek könnte niemals").
Hill reagiert mit Häme auf Absage
Hill wiederum reagierte nach seinem Erfolg bei einem Event über 100 Meter in Sherman Oaks/Kalifornien, in dem er seine persönliche Bestzeit von 10,15 Sekunden gelaufen war, mit einem Tweet auf die nun erfolgte Absage von Lyles. Er postete das berühmte "Disappear"-Meme mit Lyles Gesicht auf dem Körper von Homer Simpson, wie er rückwärts in der Hecke verschwindet. Lyles allerdings hatte seine Goldmedaille mit einer Zeit von 9,784 Sekunden gewonnen.
Lyles erklärte, dass ihm keiner geglaubt habe, dass das Event wirklich stattfinden sollte. "Viele Leute haben es nicht für wahr gehalten. Sie dachten, es wäre nur 'Oh, das ist nur Gerede online'", sagte Lyles. "Die Unternehmen haben nicht geglaubt, dass es echt ist."
Sollten sie am Ende doch Recht behalten haben?



































