Blasen, Knieschmerzen, Frust statt Flow – wer mit dem falschen Laufschuh unterwegs ist, lernt schnell die Schattenseiten des Sports kennen. Zum Glück gibt es für jeden Fuß den passenden Schuh.
Laufen ja – aber bitte mit dem richtigen Schuh!
Laufen klingt simpel: Schuhe an, raus, los. Doch genau hier liegt der Fehler. Der falsche Laufschuh ist wie ein zu kleiner Regenschirm im Sturm – bringt nichts, nervt schnell und macht den Fuß kaputt. Wer regelmäßig läuft, riskiert mit dem falschen Modell mehr als nur schlechte Laune. In einer Studie des Luxembourg Institute of Health wird bestätigt, dass der falsche Schuh Fußfehlstellungen, Gelenkschmerzen oder Achillessehnenprobleme zur Folge haben kann. Dabei ist die Lösung buchstäblich nur einen Schritt entfernt.
Dämpfung oder Dynamik – was darf’s sein?
Wer hauptsächlich auf Asphalt unterwegs ist, sollte zu gut gedämpften Modellen wie dem Adidas Ultrarun 5* greifen. Der verspricht, die Gelenke zu schonen und den Aufprall butterweich abzufedern – fast so, als würde man auf einem Trampolin laufen. Für ambitionierte Tempojäger ist der Brooks Hyperion* die bessere Wahl: Leicht, reaktionsfreudig und bei der Runner’s World als federleichter Favorit ausgezeichnet – ideal für alle, die Bodenkontakt lieben.
Pronation? Supination? Die Fußstellung ist entscheidend
Wer mit den Füßen nach innen einknickt (Überpronation), braucht Stabilitätsschuhe. Modelle wie der Altra Provision 8* bieten gezielte Unterstützung, ohne sich wie orthopädische Stiefel anzufühlen. Im Test der Runner’s World punktet der Schuh mit weiten Zehenboxen und guter Stabilität.
Umgekehrt – bei Supination, also dem Abrollen über die Außenkante – sind neutrale Laufschuhe mit ausreichender Dämpfung gefragt. Der Adidas Solarglide 6 M* etwa ist ein flexibler Allrounder, der viele Fehler verzeiht.
Und der perfekte Sitz? Pflicht, nicht Kür!
Ein Laufschuh darf drücken – und zwar aufs Tempo, nicht auf die Zehen. Zwischen großem Zeh und Schuhspitze sollte ein Fingerbreit Platz sein. Wer abends kauft, hat einen Vorteil: Füße sind dann leicht geschwollen und liefern ein realistischeres Maß. Apropos: Die On Cloudmonster 2* kombinieren Platz, Komfort und Style mit einem Laufgefühl wie auf Wolken. Was nach reinem Marketing klingt, wird tatsächlich von zahlreichen Testern und Läufern bestätigt.
Laufschuhe sind keine Modefrage, sondern Werkzeug – und das sollte zur Aufgabe passen. Wer clever wählt, läuft länger, entspannter – und vor allem ohne Nebenwirkungen. Lieber einmal richtig beraten lassen, statt später über schmerzende Knie zu jammern. Denn: Der einzige Schmerz, der beim Laufen okay ist, ist der Muskelkater danach.
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