Die Darts-WM 2026 findet erstmals mit 128 Spielerinnen und Spielern statt. Der Profiverband PDC passt deshalb seine Qualifikationsstruktur an.
Wie die PDC in einem offiziellen Statement bestätigte, qualifizieren sich die Top 40 der Darts-Weltrangliste nach den Players Championship Finals automatisch für den "Ally Pally" in London.
Die besten 40 Spielerinnen und Spieler der ProTour Order of Merit, welche sich noch nicht über die Weltrangliste ihr Ticket sichern konnten, sind ebenfalls bei der Darts-WM dabei.
Bleiben noch 48 Startplätze für das Spektakel rund um den Jahreswechsel. Diese werden bei internationalen Qualifikationsturnieren ausgespielt. Vier Spielerinnen werden sicher beim Saison-Highlight mit dabei sein, wie der Verband mitteilte.
Drastische Preisgelderhöhung bei der Darts-WM 2026
Die PDC hatte bereits vor einigen Monaten verkündet, dass die Darts-WM 2026 erstmals mit 126 Spielerinnen und Spielern stattfinden wird. Zuletzt wurde das wichtigste Turnier des Jahres noch mit einem 96-köpfigen Teilnehmerfeld ausgetragen.
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Alle Stars steigen fortan wieder in der ersten Runde in die Darts-WM ein. Zudem wird das Preisgeld drastisch erhöht. Der kommende Weltmeister erhält eine Millionen Pfund (circa 1,2 Millionen Euro).
Zum Vergleich: Luke Littler erhielt für seinen Triumph bei der Darts-WM 2025 die Summe von 500.000 Pfund (rund 600.000 Euro). Die Vize-Weltmeister erhält künftig 400.000 Pfund (ca. 480.000 Euro) statt den zuletzt 200.000 Pfund (ca. 240.000 Euro).
"Die Entwicklung der letzten Jahre hat das Interesse und die Chancen im Dartsport enorm gesteigert. Dies ist ein bedeutender Schritt für alle, die die Spitze des Sports erreichen wollen", erklärte PDC-CEO Matthew Porter in diesem Zusammenhang.
"Die Erhöhung der Preisgelder zeigt, dass der Sport immer beliebter wird und unsere Arbeit Früchte trägt. Sie verdeutlicht die Stärke der European Tour, die nicht nur eine erfolgreiche Marke ist, sondern auch ein wichtiger Bestandteil des Kalenders der PDC-Saison. Wir sind erfreut über diese Entwicklung, arbeiten aber kontinuierlich weiter und blicken gespannt auf das, was noch kommt", sagte der Geschäftsführer der PDC Europe, Werner von Moltke.


