Wettanbieter
Deutschlands Tennis-Ass Alexander Zverev hat auf dem Weg nach Wimbledon trotz der Final-Niederlage in Stuttgart neues Selbstvertrauen sammeln können.
Alexander Zverev verlor im Finale von Stuttgart am Sonntag mit 3:6, 6:7 (0:7) gegen seinen Angstgegner Taylor Fritz. Der Hamburger muss damit weiterhin auf seinen ersten Titel auf Rasen warten. Und dennoch tankte der 28-Jährige zwei Wochen vor Wimbledon frisches Selbstvertrauen.
"Ich habe alles aus der Woche rausgeholt", zeigte sich Zverev mit seiner Leistung beim ATP-Turnier in Stuttgart zufrieden.
"Keine Sorge, ich werde Wimbledon schon gewinnen"
"Sascha, Wimbledon!", rief ein Fan bei der anschließenden Siegerehrung. Die Antwort des deutschen Tennis-Star: "Keine Sorge, ich werde Wimbledon schon gewinnen." Auf der Pressekonferenz wurde Zverev auf seine markige Aussage angesprochen. Der Rechtshänder bekräftigte: "Warum nicht?"
Beim Rasen-Klassiker in London will Zverev aber ungerne auf Fritz treffen. "Ich habe so was von genug, bleib weg von mir. Komm' bitte die nächsten zwei, drei Jahre nicht mehr nach Deutschland", scherzte der Weltranglistendritte.
Zverev musste sich in seinen letzten fünf Duellen mit Fritz geschlagen geben - unter anderem letztes Jahr in Wimbledon.
Zverev absolviert Generalprobe in Halle
In dieser Woche tritt Zverev noch in Halle/Westfalen an und sich weiter für das dritte Grand-Slam-Turnier im Kalender in Form zu bringen. Der US-Amerikaner Marcos Giron wartet zum Auftakt.
Der Tennis-Olympiasieger von 2021 hatte sich in der Vergangenheit auf Rasen nicht immer wohlgefühlt. Zverev spielte am Sonntag in Stuttgart erstmals seit Halle 2017 ein Finale auf dem schnellen Untergrund. Für Fritz war es hingegen schon der insgesamt vierte Titel auf Rasen. Der Zverev-Schreck rangiert in der Tennis-Weltrangliste seit Montag auf der vierten Position.
