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Im Zuge der Trainersuche hat sich RB Leipzig schon etliche Absagen eingehandelt. Inzwischen gilt Ole Werner als Wunschkandidat der Sachsen. Die Ablöseverhandlungen mit Werder Bremen gestalten sich aber wohl derart schwierig, dass der Deal scheitern könnte.
Nach Informationen von "Sky" gibt es zwar weiter Gespräche zwischen RB Leipzig und Werder Bremen. Bei einer Streitfragen hätten sich die Positionen allerdings festgefahren.
An der Weser poche man demnach auf eine Ablösesumme von sechs Millionen Euro für Ole Werner und seine beiden Assistenten Patrick Kohlmann und Tom Cichon. Die Schmerzgrenze bei RB liege hingegen bei drei Millionen Euro.
Die Position der Sachsen sei klar: Werder müsse im Ablösepoker entgegenkommen, sonst würde man die Verhandlungen platzen lassen.
Die Roten Bullen stören sich dem Bericht zufolge gewaltig an der klaren Kante der Gegenseite. Denn aus Leipziger Sicht sollten auch die Norddeutschen einen Mehrwert darin sehen, den Coach von der Payroll zu bekommen.
RB Leipzig sucht nach Alternativen zu Ole Werner
Werner steht in Bremen noch ein Jahr unter Vertrag, wurde nach der zurückliegenden Saison lediglich freigestellt. Durch die Freistellung zahlen die Hanseaten weiter das volle Gehalt.
Zwischen Werner und RB scheint derweil alles klar. Der Übungsleiter würde bei den Sachsen gerne die Nachfolge von Interimstrainer Zsolt Löw antreten. In Leipzig ist derweil wohl kein Geringerer als Fußball-Boss Jürgen Klopp der Treiber hinter der Verpflichtung.
Die "Bild" schreibt, dass für das Wochenende eine neue Gesprächsrunde zwischen Werder und RB Leipzig geplant ist. Das Boulevard-Blatt geht noch immer davon aus, dass ein Kompromiss "machbar" ist. Laut "Sky" sucht Leipzig dennoch nach Alternativen, um sich zusätzlich abzusichern.
Am Cottaweg drängt langsam die Zeit, denn von der Trainerfrage hängen viele weitere Themen in der Saisonvorbereitung ab. Bislang hagelte es bei RB reichlich Absagen.
Oliver Glasner, Cesc Fabregas oder Jacob Neestrup: Sie alle wollten nicht nach Leipzig.
