Daniel Peretz gilt beim FC Bayern derzeit nur noch als Torwart Nummer vier in der teaminternen Hierarchie hinter Manuel Neuer, Jonas Urbig und Sven Ulreich. Um endlich wieder auf Einsatzzeiten zu kommen, sollte der Keeper in diesem Sommer in Richtung niederländische Eredivisie abgegeben werden. Doch der Transfer ist ins Stocken geraten.
Daniel Peretz, der noch einen laufenden Vertrag beim FC Bayern bis 2028 besitzt, sollte eigentlich zur PSV Eindhoven wechseln. Angedacht war ein Leihgeschäft mit anschließender Kaufoption für den niederländischen Meister.
Wie es im Podcast "Bayern Insider" von "Bild"-Fußballchef Christian Falk zuletzt hieß, konnten sich die beiden Klubs aber bislang noch nicht einigen, Konkret geht es um die Höhe der Leihgebühr, die für den 24-Jährigen bezahlt werden soll. Während der deutsche Rekordmeister aus Sicht der PSV zu viel verlange, bietet Eindhoven den Bayern wiederum zu wenig.
Aktuell ist die Situation festgefahren, sodass eine Entscheidung wohl nicht unmittelbar bevorsteht. Grundsätzlich bleibe es dabei, dass Peretz selbst den Schritt nach Eindhoven gerne machen wolle, um wieder bessere Perspektiven auf Einsatzzeiten zu bekommen.
Letzte Woche noch in der WM-Quali im Einsatz
Beim FC Bayern fand der israelische Nationaltorhüter bis dat noch nicht wirklich statt. Seit seinem Wechsel im Sommer 2023 brachte er es auf gerade einmal sieben Einsätze für die Münchner in Bundesliga, Champions League und DFB-Pokal. Spätestens seit der Verpflichtung von Jonas Urbig in diesem Winter spielt Daniel Peretz keine nennenswerte Rolle mehr in den Planungen des FC Bayern.
Sein letztes Pflichtspiel bestritt der Schlussmann für die israelische Nationalmannschaft. Dort stand er in der vergangenen Woche beim 3:1-Auswärtssieg in der WM-Qualifikation in Estland in der Startformation. Es war sein insgesamt siebter Einsatz für die A-Nationalmannschaft.