Werder Bremen hat Ole Werner zwar freigestellt und mit Horst Steffen längst einen Nachfolger für den Cheftrainer-Posten gefunden, doch einfach so ziehen lassen wollen die Hansestädter den 37-Jährigen dann auch nicht. Schon gar nicht zur direkten Bundesliga-Konkurrenz.
Längst ist klar, dass es RB Leipzig auf Ole Werner abgesehen hat und den bisherigen Werder-Coach unbedingt als Nachfolger von Zsolt Löw auf dem Cheftrainer-Posten installieren will.
Laut eines jüngsten "Sky"-Berichts hat es am Freitag auch eine neue Gesprächsrunde zwischen den Roten Bullen und der Werner-Seite gegeben. Während sich RB Leipzig und der Übungsleiter offensichtlich schon sehr weit angenähert haben, soll es zwischen den Klubs derweil noch überhaupt keine konkreten Verhandlungen bezüglich Ole Werner gegeben haben.
Bremen hat den gebürtigen Preetzer zwar freigestellt, hat ihn aber noch bis 2026 vertraglich an den Verein gebunden. Um einer Vertragsauflösung zuzustimmen, fordern die Norddeutschen übereinstimmenden Medienberichten zufolge eine Zahlung im mittleren einstelligen Millionenbereich von den Sachsen.
Wie viel Ablöse zahlt RB Leipzig für Werner?
Nach "Sky"-Informationen soll Werder bis zu sechs Millionen Euro für den einstigen Aufstiegstrainer von 2022 verlangen. RB Leipzig soll aber nur maximal die Hälfte für den Übungsleiter zahlen wollen. Wie schnell sich die Bundesliga-Kontrahenten in der Ablösefrage einigen könnten, bleibt derzeit noch abzuwarten und könnte sich noch weiter hinziehen.

Was nach wie vor klar für eine Werner-Anstellung bei RB Leipzig spricht: Jürgen Klopp soll in seiner Funktion als Global Head of Soccer beim Red-Bull-Konzern ein klarer Fürsprecher Ole Werners sein.
Der Fußballlehrer arbeitete von November 2021 bis zuletzt erfolgreich für Werder Bremen, war zuvor jahrelang in verschiedenen Trainerstationen bei Holstein Kiel tätig.




























