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In den vergangenen Monaten zeigte die Formkurve von Gerwyn Price wieder stark nach oben. In der Premier League und auf der PDC-Tour spielte der Waliser zuletzt immer wieder groß auf, wurde so sogar zum Angstgegner von Luke Littler. Ein baldiges Karriereende schließt der Superstar daher aus.
"Nein, ich bleibe noch die nächsten zehn Jahre dabei. Ich meine, ein WM-Titel ist nicht genug", erklärte Gerwyn Price, als er von "talkSPORT" auf ein nahendes Ende seiner Darts-Karriere angesprochen wurde. Der 40-Jährige triumphierte bei der Weltmeisterschaft 2021. Seitdem endeten die Saisonhighlights für den Waliser aber meist eher enttäuschend.
Auch wenn der "Iceman" noch nicht an das Ende seiner Laufbahn denken will, hat Price eine klare Vorstellung davon, wie seine Karriere in der Zukunft aussehen soll. "Meine Tour Card werde ich auch dann nicht abgeben wollen. Aber ich würde eher weniger wichtige Turniere der Pro- und European Tour auslassen", erklärte er.
Price will irgendwann kürzertreten
Highlight wie die Premier League und die Events der World Series "würde ich nicht absagen. Aber ich werde irgendwann mit den vielen Reise aufhören", betonte Price. In den vergangenen Jahren stieg die Belastung für die Stars der Darts-Szene deutlich an. Nahezu wöchentlich steigen PDC-Turniere quer über den Globus.
Price ist seit 2014 fester Bestandteil der Tour, nachdem er seine Rugby-Karriere beendet hatte. Seitdem konnte der Superstar bereits sieben PDC-Major-Titel gewinnen. Zudem war Price bereits siebenmal in der Premier League dabei. Auch 2025 drückte er der dem finanziell lukrativen Einladungsturnier seinen Stempel auf.
Nach drei Siegen in Folge wurde der 40-Jährige beim Finalturnier in der vergangenen Woche im Halbfinale in der O2 Arena von Luke Littler geschlagen. Seinen nächsten TV-Auftritt hat Price beim World Cup of Darts in Frankfurt (12. bis 15. Juni), wo er zusammen mit Jonny Clayton für Wales um den Titel bei der Team-WM kämpft.
