Valtteri Bottas zählt zu den Kandidaten, die im nächsten Jahr für das neue Formel-1-Team Cadillac um WM-Punkte fahren könnten. Der Finne scheint nicht abgeneigt zu sein.
Das Formel-1-Projekt von General Motors macht auf den langjährigen Stammfahrer Valtteri Bottas einen guten Eindruck. Von außen betrachtet sei es "sehr interessant", wie Cadillac derzeit seinen Einstieg in die Königsklasse vorbereitet, sagte er im Podcast "Beyond the Grid".
Der 35-Jährige wird seit Monaten schon zu jenen Fahrern gezählt, die sich Hoffnungen auf eine Verpflichtung von Cadillac machen dürfen.
Das US-Team wird aller Voraussicht nach mit mindestens einem erfahrenen Piloten in die neue Saison gehen, die durch die Regel-Änderungen zusätzlich beeinflusst sein wird. Womöglich stellt Cadillac gar zwei Routiniers ein, schließlich gilt auch Ex-Red-Bull-Fahrer Sergio Perez als Kandidat.
Inwiefern bald Vollzug gemeldet wird, weiß Bottas laut eigener Aussage nicht. "Ich glaube nicht, dass sie es besonders eilig haben. Sie waren sehr, sehr beschäftigt damit, ein Auto für das nächste Jahr in die Startaufstellung zu bekommen", so der zehnmalige Grand-Prix-Sieger.
Formel-1-Routinier Bottas noch lange nicht fertig
Valtteri Bottas hatte im vergangenen Jahr sein Cockpit bei Sauber verloren, Nico Hülkenberg pilotiert für das Team inzwischen. Stattdessen musste sich der Finne mit einem Platz als Reservefahrer bei Mercedes begnügen. Zu einem Einsatz in 2025 hinter George Russell und Kimi Antonelli kam es noch nicht.
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Klar ist: Bottas strebt schnellstmöglich ein Comeback an. "Ich sitze jetzt hier ohne einen Rennsitz, aber nicht aufgrund meiner eigenen Entscheidung. Ich fühle definitiv immer noch - und dieses Gefühl war ziemlich schnell da, nachdem ich wusste, dass ich keinen Platz für dieses Jahr bekommen würde -, dass ich noch nicht mit der F1 fertig bin."
Die Formel 1 sei noch immer "das Wichtigste" in seinem Leben: "Das Gefühl, das ich jetzt habe, wo ich zur Seite schaue, wurde immer stärker und stärker, und jetzt fange ich wirklich an, den Rennsport zu vermissen."
