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Schafft Mick Schumacher 2026 nach dann drei Jahren Abstinenz den Sprung zurück in die Formel 1? Beim neuen US-Team Cadillac steht der 25-Jährige zumindest auf dem Zettel. Rubens Barrichello, lange Jahre Teamkollege von Micks Vater Michael, ist mit Blick auf ein F1-Comeback aber skeptisch.
"Ich wünsche Mick nur das Beste, denn er hat definitiv das Talent zum Rennfahren", sagte Rubens Barrichello im Interview mit "PokerScout". Die Chancen, dass Schumacher noch einmal in die Formel 1 zurückkehrt, schätzt der Brasilianer aber nicht allzu hoch ein - allein aus Platzgründen.
"In den 1980er Jahren hatten wir in der F1 36 Autos, was vielen Fahrern die Gelegenheit ermöglichte, eine Chance in diesem Sport zu bekommen. Wenn man 20 Autos hat und viele Leute mit Geld, macht es das für Leute wie Mick sehr schwer, in die F1 zurückzukommen", so Barrichello mit Blick auf das derzeitige Fahrerfeld.
Immerhin: In der Formel-1-Saison 2026 werden 22 Autos in der Startaufstellung stehen, der US-Gigant General Motors steigt mit seiner Marke Cadillac und der Unterstützung der Andretti-Familie als elftes Team in die Rennsport-Königsklasse ein.
Als heißer Kandidat für eines der zwei Cockpits gilt Ex-Red-Bull-Pilot Sergio Perez - auch wegen der Sponsoren-Strahlkraft des Mexikaners in Nordamerika.
Aber auch Mick Schumacher steht bei den Amerikanern laut mehreren Medienberichten, die sich mit sport.de-Informationen decken, auf dem Zettel.
Sebastian Vettel glaubt an Mick Schumacher
Am Rande des Miami-GP traf sich Schumacher mit den Cadillac-Verantwortlichen um F1-Legende Mario Andretti zu einem Austausch. Die Konkurrenz für den Deutschen ist allerdings groß.
Sebastian Vettel hat indes keine Zweifel, dass Schumacher bereit ist für eine Rückkehr in den F1-Zirkus. "Ich wünsche es ihm. Wir sind natürlich in Kontakt und ich habe auch mitbekommen, wie es in der Formel 1 für ihn zu Ende ging. Ich drücke die Daumen, dass er die Chance noch einmal bekommt, weil ich glaube, dass er mit den anderen absolut mithalten kann", sagte der viermalige Weltmeister im Interview mit RTL/ntv und sport.de.
