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In neuem Format und mit sehr viel Preisgeld versehen wird die Klub-Weltmeisterschaft in diesem Jahr extrem aufgewertet. Für sie musste sogar der FIFA-Confederations-Cup weichen. Auch sportlich wird das Turnier damit auf ein ganz neues Niveau gehoben. Das findet auch der langjährige Vorstandsboss des FC Bayern, Karl-Heinz Rummenigge.
"Ich glaube, dass es ein tolles Turnier wird, weil alle daran Interesse haben – sportlich wie wirtschaftlich", so der 69-Jährige im Interview mit der "Sport Bild".
In dem neuen Format findet vom 14. Juni bis 13. Juli dieses Jahres ein Turnier mit 32 Teams statt, welche zunächst in acht Vierergruppen gegeneinander antreten.
Der FC Bayern bekommt es dabei mit Auckland City (aus Neuseeland, 15. Juni), Boca Juniors (Argentinien, 21. Juni) und Benfica (Portugal, 24. Juni) zu tun. Borussia Dortmund als zweiter deutscher Vertreter muss sich in der Gruppenphase zunächst gegen Fluminense (aus Brasilien, 17. Juni), Mamelodi Sundowns (Südafrika, 21. Juni) und Ulsan HD (Südkorea, 25. Juni) bewähren.
Klub-WM hat deutlich größeren Stellenwert bekommen
Alleine aufgrund der Tatsache, dass aus Europa und Südamerika die vermeintlich besten Teams der Welt in hoher Zahl der vertreten sind, wird dem neu aufgelegten Turnier eine sportlich deutlich größere Bedeutung beigemessen.
"Man hat ja auch bei der Reform der Champions League in dieser Saison gesehen, wie die anfängliche Skepsis der Begeisterung gewichen ist, als bis zum letzten Spieltag der Liga-Phase offen war, wer sich direkt für das Achtelfinale qualifiziert. Das neue Turnier muss sich etablieren, aber alle werden sportlich sehr seriös zu Werke gehen", sagte Karl-Heinz Rummenigge ein hochklassiges Turnier voraus.
Auf einer Skala von 1 bis 10 verlieh das Aufsichtsratsmitglied des FC Bayern dem Turnier drei Wochen vor Start schon mal eine 8 und legte sich fest: "Eine Steigerung ist noch möglich."
