Nach drei Pleiten zum Auftakt in die Playoff-Serie gegen die Florida Panthers haben die Carolina Hurricanes in Spiel 4 in der Nacht von Montag auf Dienstag zurückgeschlagen. Mit einem 3:0-Shutout in Sunrise wurde die Vorentscheidung in den Eastern Conference Finals der NHL noch einmal vertagt.
Nach einem ereignisarmen ersten Drittel war es Logan Stankoven, der seine Farben im zweiten Spielabschnitten durch einen Snap Shot in Führung brachte (31.).
Für die Entscheidung sorgte kurz vor dem Spielende ein Doppelschlag des Teams aus Raleigh, das dank der Treffer von Sebastian Aho (58.) und Jordan Staal (59.) ins leere Tor noch ganz leise vom Stanley Cup träumen darf.
"Mit dieser Leistung haben wir ihnen gezeigt, dass wenn wir weiter so spielen, wir in dieser Liga jederzeit die Chance haben, zu gewinnen", freut sich Torschütze Aho über den ersten Sieg der Franchise in den Conference Finals seit 2006. Drei müssten noch hinzu kommen, um nach einem 0-3-Rückstand in der Serie noch in die Finals zu kommen.
"So müssen wir spielen, wenn wir eine Chance haben wollen - und wir haben immer noch eine Chance", gibt sich Hurricanes-Coach Rod Brind’Amour weiterhin optimistisch. Carolina hat nun in der heimischen PNC Arena in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag (2 Uhr) die Möglichkeit, ein Spiel 6 zu erzwingen und so den nächsten Schritt zum Mega-Comeback zu machen.