Jahrelang dominierte Antonio Brown als Wide Receiver in der NFL die Schlagzeilen und da meist aus sportlichen Gründen. Mittlerweile macht die Skandal-Nudel mit einem Eklat nach dem anderen auf sich aufmerksam.
Am Wochenende geriet Brown abermals mit dem Gesetz in Konflikt, auch wenn offenbar alles glimpflich endete. Brown wurde am frühen Samstag kurzzeitig von der Polizei festgehalten, nachdem außerhalb eines Box-Events in Miami Schüsse gefallen waren.
Die Polizei von Miami teilte in einer Erklärung mit, dass die Beamten gegen 3 Uhr nachts in die Gegend kamen, nachdem sie einen Alarm des Schusswaffen-Erkennungssystems "ShotSpotter" erhalten hatten.
Kiara Delva, eine Sprecherin der Polizei, sagte, die Polizei habe mehrere Personen befragt. Namen wollte sie allerdings keine nennen. Es seien bei dem Einsatz keine Verhaftungen vorgenommen worden. Am Tatort wurden keine Verletzungen festgestellt.
NFL: Videos heizen Gerüchte an - Brown widerspricht
Auch Antonio Brown selbst erklärte in den Sozialen Medien deutlich, er sei zwar kurz festgehalten, aber "NICHT VERHAFTET" worden. Nachdem er seine Seite der Geschichte erzählen konnte, sei er freigelassen worden und nach Hause gegangen.
In einem Video war allerdings zumindest zu sehen, wie Brown, mit den Händen auf dem Rücken fixiert, abgeführt wurde.
Ein weiteres Video zeigt Brown in einer Schlägerei mit mehreren Personen bei der Boxveranstaltung von Online-Star Adin Ross. Brown war offenbar mit einer schwarzen Pistole in der Hand zu sehen, als er jemanden verfolgte. Kurz darauf waren Schüsse aus dem Off zu hören.
Laut eigener Aussage war Brown allerdings das Opfer des gesamten Zwischenfalls. "Ich wurde von mehreren Personen überfallen, die versuchten, meinen Schmuck zu stehlen und mir körperlichen Schaden zuzufügen", erklärte der 36-Jährige.