Die Zeichen für einen Abschied von Nationalspieler Leroy Sané vom FC Bayern verdichten sich: Wie "Bild" berichtet, hat Sané das Angebot der Münchner abgelehnt.
Die Bayern sind demnach nicht bereit, ihr vorgelegtes Angebot nachzubessern, aber weiterhin gesprächsbereit, den Vertrag zu verlängern.
Laut "Sky" bietet der Rekordmeister seinem Spieler ein neues Arbeitspapier mit einem Festgehalt von zehn Millionen Euro plus 5,5 Millionen Euro variabler Boni. Ein Handgeld, welches Sané offenbar fordert, sind die Münchner allerdings wohl nicht bereit, zu zahlen.
"Er und seine Agentur kennen die Voraussetzungen, und wir hoffen, dass er sich für uns entscheidet", sagte Bayerns Sportvorstand Max Eberl am Freitag auf der Pressekonferenz vor dem letzten Bundesliga-Spiel des Meisters in Hoffenheim.
Sollte Sané seine Ablehnung nicht revidieren, kann er den FC Bayern im Sommer ablösefrei verlassen, sein Vertrag an der Säbener Straße läuft aus.
Sané kam 2020 von Manchester City zum FC Bayern. Nun könnte es ihn zurück nach England ziehen: Laut "Bild"-Bericht sollen der FC Arsenal und der FC Chelsea den schnellen Außenstürmer im Falle eines Abschieds aus München auf dem Radar haben.
FC Bayern: Nach Sanés Wechsel zu Zahavi drehte sich der Wind
Bei Bayern und Sané hatte lange vieles auf eine Vertragsverlängerung hingedeutet. Immer wieder hieß es, der 29-Jährige sei bereit, auch zu deutlich reduzierten Konditionen zu unterschreiben. Bisher gehört Sané mit einem kolportierten Gehalt von rund 17 Millionen zu den Topverdienern in München.
Kurz nachdem Eberl eine baldige Einigung in Aussicht stellte, drehte sich der Wind. Sané wechselte den Berater, wird in den Verhandlungen nunmehr von Star-Agent Pini Zahavi vertreten, den Uli Hoeneß einst als "geldgierigen Piranha" gebrandmarkt hatte.
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Sané hat für den FC Bayern 152 Bundesliga-Spiele bestritten und 40 Tore geschossen, holte mit dem Klub viermal die Meisterschale.
