Premier League statt FC Bayern? Im Transfer-Poker um Bayer Leverkusens Ausnahmetalent Florian Wirtz soll sich einer der beiden ernsthaften englischen Mitbewerber, Manchester City und FC Liverpool, große Hoffnungen auf einen Zuschlag machen.
Das berichtet der "kicker", ohne zu schreiben, um welchen Klub es sich handelt. Sein Tagestrip auf die Insel in der vergangenen Woche soll Wirtz dem Vernehmen zu beiden Vereinen geführt haben. Beide scheinen bei seiner Zukunftsentscheidung also eine Rolle zu spielen.
Zudem könnte auch Real Madrid noch in den Poker um Wirtz einsteigen. Das hatte das Fachmagazin bereits vor einigen Tagen vermeldet.
Gerüchte, wonach Trainer Xabi Alonso, den es zur kommenden Saison wohl von Bayer Leverkusen zu Real Madrid zieht, Wirtz mit zu den Königlichen nehmen wolle, hielten sich hartnäckig, hieß es.
Alle drei Klubs hätten wohl kein Problem, Leverkusens Ablöseforderung von kolportierten 150 Millionen Euro zu erfüllen.
Wirtz-Einigung mit dem FC Bayern? Bayer-Boss Carro wird deutlich
Bei Real sitzt das Geld zwar nicht ganz so locker wie in England. Einen Wirtz-Deal könnten die Königlichen aber sicherlich stemmen, zumal wenn sich Alonso für eine Verpflichtung seines Lieblingsschülers einsetzen sollte.
Berichte, Wirtz sei sich bereits mit dem FC Bayern über einen Wechsel einig, hatte Bayer-Geschäftsführer Fernando Carro zuletzt gegenüber RTL/ntv und sport.de dementiert.
"Ich weiß, dass es nicht stimmt und es ärgert einen, wenn man Meldungen liest, die nicht der Wahrheit entsprechen. Wir haben mit Florian Wirtz und mit seinen Eltern ein vertrauensvolles Verhältnis, wir sind fast im täglichen Austausch. Natürlich muss sich Florian Gedanken machen über seine Zukunft, aber uns ist zumindest nicht bekannt - und davon kann ich ausgehen, dass es richtig ist - dass sich für ihn etwas entschieden hat", sagte der 60-Jährige.
