Die Carolina Hurricanes stehen nach dem dritten Sieg über die Washington Capitals dicht vor dem Einzug in die Conference Finals. Ein Treffer von Superstar Alexander Ovechkin brachte den Hauptstädtern nur kurze Hoffnung.
Der Rekord-Torjäger der regulären Saison brachte die Capitals zwölf Minuten vor Schluss noch einmal auf einen Treffer heran (2:3). Es war der 77. Playoff-Treffer für den Russen, der sich damit an Mario Lemieux auf Rang 12 in der "ewigen" Liste vorbeischob.
Aber die Gastgeber konterten vier Minuten später durch Sean Walker, der sein erstes Playoff-Tor feierte, bevor Andrei Svechnikov ins leere Tor zum Endstand einschob. "Wenn ich ehrlich bin, waren die ersten beiden Spiele vielleicht besser als die Spiele 3 und 4", sagte Carolinas Head Coach Rod Brind'Amour. "Die Chancen, die wir vergeben haben, sind mir einfach zu viel", fuhr er fort: "Aber natürlich geht es zu dieser Jahreszeit um Ergebnisse. Und da gefällt mir, wo wir stehen. Soviel ist sicher."
"Wir erarbeiten uns gute Möglichkeiten, aber nutzen sie nicht", sagte dagegen Washingtons Coach Spencer Carbery nach der Enttäuschung: "Und auf der anderen Seite nutzen sie jeden unserer Fehler gnadenlos aus."
In den ersten beiden Dritteln hatten bereits Shayne Gostisbehere, Seth Jarvis und Taylor Hall für Carolina getroffen, Washingtons erstes Tor ging auf das Konto von Jakob Chychrun. Spiel 5 findet in der Nacht auf Freitag in der Capital One Arena in Washington statt.
