Der FC Bayern erwägt offenbar, Ausrüster und Anteilseigner Adidas in die Finanzierung des angepeilten Transfers von Bayer Leverkusens Nationalspieler Florian Wirtz einzubinden.
"Er ist bei einem Klub, der wird gar nicht von Adidas gesponsert. Und das hat Uli Hoeneß erkannt. Ich habe gehört, Uli Hoeneß versucht Adidas zu überzeugen Wirtz, der ohnehin schon bei Adidas ist, schmackhaft zu machen, sich bisschen an der Finanzierung zu beteiligen", erklärte "Bild"-Fußballchef Christian Falk im Podcast "Bayern Insider" den angeblichen Plan des deutschen Rekordmeisters.
Bayer Leverkusen wird aktuell noch vom britischen Sportartikelhersteller Castore ausgerüstet. Ab der neuen Saison endet diese Zusammenarbeit und New Balance übernimmt. Auch Adidas hatte sich dem Vernehmen nach um ein Engagement bei der Werkself bemüht, letztlich aber gegen das US-Unternehmen den Kürzeren gezogen - eine gute Nachricht für den FC Bayern?
Mit Blick auf Florian Wirtz wäre es laut Falk für Adidas jedenfalls "attraktiv, wenn so ein Super-Spieler auch beim Adidas-Klub spielt".
Auch Falks Kollege Tobias Altschäffl bezeichnete einen möglichen Wirtz-Deal mit Adidas-Beteiligung als "sinnvoll". Der Journalist führte aus: "Das wäre bei der Finanzierung neben einem Kredit, den man vermutlich aufnehmen müsste, sicher eine Hilfe."
FC Bayern will Florian Wirtz - am liebsten 2025
Wirtz soll nach dem Wunsch der Entscheider des FC Bayern bestenfalls noch in diesem Sommer an die Säbener Straße wechseln. Bayer soll in diesem Fall aber eine Ablösesumme in Höhe von 150 Millionen Euro aufrufen - eigentlich zu viel für das in den letzten Jahren geschrumpfte Festgeldkonto der Münchner.
Wie RTL/ntv und sport.de aus Leverkusener Vereinskreisen erfahren haben, will Wirtz nur zum FC Bayern wechseln. "Bild" hatte zuerst darüber berichtet.
Bei der Werkself ist der Vertrag des 21-Jährigen noch bis zum 30. Juni 2027 datiert.





























