Die New York Jets haben sich in der NFL schon früh auf Neuzugang Justin Fields als ihren neuen Starting Quarterback festgelegt. Dessen Backup hat sich nun erstmals zu dieser Entscheidung öffentlich geäußert.
Während Aaron Rodgers bekanntermaßen von den New York Jets entlassen wurde, blieb sein zweiter Mann der Vorsaison, Tyrod Taylor, an Bord. Im Rahmen der Gridiron Gala von United Way of New York, bei der er für sein Engagement in der Gesellschaft geehrt wurde, äußerte sich Taylor nun zu seinem neuen Teamkollegen und der Frage, ob er erwartet hatte, eine Chance zu erhalten, selbst der neue Starter zu werden.
"Ob ich es nun getan habe oder nicht, meine Denkweise und die Art, wie ich mich seit meinem Rookie-Jahr auf eine Saison vorbereite, war, jeden einzelnen Tag so anzugehen, als wäre ich der Starter", sagte Taylor. "Als Quarterback bist du nur eine Gelegenheit entfernt, also willst du auf diese Gelegenheit gut vorbereitet sein."
Generell kennen sich die beiden Jets-Quarterbacks sehr gut, wie Taylor weiter erklärte. "Wir sind während seiner gesamten Zeit in der Liga auch gute Freunde gewesen", sagte Taylor. "Deshalb bin ich hier, um das Team zu unterstützen und ihm zu helfen, in jeder Form und Weise zu gewinnen, sei es, dass ich auf dem Feld stehe oder dass ich etwas Licht und Erfahrung einbringen und Jungs coachen kann, sei es im Quarterback-Raum oder auf einer anderen Position. Jedes Wissen oder jede Erfahrung, die ich den jüngeren Spielern anbieten kann und die dem Team hilft zu gewinnen, ist letztendlich das, wofür ich hier bin. Ich freue mich darauf, das zu tun."
Jets: Taylor seit 2011 in der NFL
Mehr Erfahrung bringt Taylor allerdings allemal mit im Vergleich zu Fields. Taylor war einst ein Sechstrundenpick der Baltimore Ravens im Draft 2011 und war von 2015 bis 2017 sogar der Starting Quarterback der Buffalo Bills. Insgesamt spielte er bereits für sieben Teams in der Liga. In seinen Starts hat er eine Bilanz von 28-28-1.
Fields wiederum war ein Erstrundenpick der Chicago Bears 2021, setzte sich jedoch nie wirklich durch und wurde nach der Ankunft von Caleb Williams im vergangenen Jahr zu den Pittsburgh Steelers getradet, bei denen er nach einem ordentlichen Start den Starter-Job an Russell Wilson abgeben musste, der verletzungsbedingt den Saisonstart verpasst hatte. Bei den Jets unterschrieb er nun für zwei Jahre und garantierte 30 Millionen Dollar (40 Millionen insgesamt).



































