Am Rande des Miami-GP der Formel 1 sorgte Mick Schumacher mit seinem Aufenthalt bei einer Cadillac-Launch-Party für Aufsehen. Offenbar führte der Deutsche mit dem neuen US-Rennstall sogar schon erste Gespräche, bei denen der 26-Jährige wohl auch durchaus zu überzeugen wusste.
Bereits am Montag bestätigten RTL/ntv und sport.de die auch von anderen Medien übereinstimmend vermeldeten Informationen, wonach Mick Schumacher sehr wohl ein Kandidat beim neuen US-Rennstall Cadillac ist. Das Team steigt im kommenden Jahr in die Motorsport-Königsklasse ein. Klar ist bislang nur, dass ein Auto künftig vom Mexikaner Sergio Pérez pilotiert wird.
Laut "F1-Insider" verfolgt der Sohn von Rekord-Weltmeister Michael Schumacher eine "klare Strategie", um in die Motorsport-Königklasse als Stammfahrer zurückzukehren. Um dieses Ziel zu erreichen, sei sein Besuch bei der Cadillac-Launch-Party im Lokal Queen Miami Beach bereits seit geraumer Zeit geplant gewesen.
Formel 1: Cadillac nach Mick-Treffen "angetan"
Dem Online-Portal zufolge habe Schumacher dies genutzt, um sich am Rande der Veranstaltung mit Bossen des Teams zu unterhalten, das ab 2026 in die Formel 1 einsteigt – ab 2029 mit eigenem Antriebsstrang von Konzernmutter General Motors. Unter anderem habe er ein persönliches Gespräch mit Cadillac-Vorstand Mario Andretti geführt, heißt es.
Die Ikone war laut "F1-Insider" vom Treffen mit dem 26-Jährigen "angetan". Dem 85-Jährige habe schwer imponiert, dass Schumacher die Initiative suchte und Andretti um ein Treffen gebeten habe. Spätestens jetzt sei der einstige Haas-Pilot, der 2021 und 2022 in der F1 unterwegs war, ein "ernsthafter" Kandidat für Cadillac, heißt es.
Konkurrenz um das zweite Cockpit an der Seite von Perez bekommt der Deutsche offenbar insbesondere von vier Fahrern. Demnach spielen auch Zhou Guanyu, Valtteri Bottas, Colton Herta und Alex Palou in den Überlegungen eine Rolle. "Wir haben keine Eile und müssen uns nicht sofort entscheiden", spielte Andretti zuletzt auf Zeit.
