Die Los Angeles Rams haben sich mit Matthew Stafford schon vor zwei Monaten auf eine weitere Zusammenarbeit geeinigt. Jetzt ist obendrein durchgesickert, wie viel Gehalt der renommierte NFL-Quarterback fortan in L.A. einstreichen wird.
Am Montag vermeldete Ian Rapoport vom "NFL Network", dass die Verhandlungen zwischen den Rams und Stafford endgültig abgeschlossen sind. Dank des restrukturierten Vertrags wird der Routinier in diesem Jahr zudem 44 Millionen Dollar verdienen. Vier Mio. Dollar wanderten demnach bereits aufs Konto des Spielmachers, während die restlichen 40 Mio. Dollar garantiert sind.
Ebenfalls garantiert sind Stafford laut Rapoport weitere 40 Mio. Dollar für die Saison 2026, wenn der Signal Caller zu Beginn der Free Agency noch im Kader der Kalifornier steht. Insgesamt könnte er in den kommenden zwei Jahren also 84 Mio. Dollar an Gehalt anhäufen. Zum Vergleich: Vor der schon im März verkündeten Einigung hätte Stafford 2025 und 2026 zusammengerechnet 58 Mio. Dollar kassiert.
Der ehemalige Erstrundenpick bewies im Frühjahr somit reichlich Verhandlungsgeschick. Zuvor erhielt er von den Rams noch die Erlaubnis, Angebote anderer NFL-Teams einzuholen. Berichten zufolge signalisierten hier vor allem die New York Giants und die Las Vegas Raiders starkes Interesse.
NFL-Coach von Matthew Stafford begeistert
Letztlich blieb Stafford jedoch in Los Angeles - sehr zur Freude von Sean McVay. Der Head Coach der Rams machte vor ein paar Tagen im "Sirius XM Mad Dog Sports Radio" keinen Hehl aus seiner Begeisterung über die geglückte Einigung mit seinem Quarterback.
"Es ist mir bewusst, wie glücklich ich mich schätzen kann, mit jemandem zusammenarbeiten zu können, der so besonders ist, wie er - sowohl mental als auch körperlich und was noch wichtiger ist, mit seiner Art, wie er sich als Mensch verhält und wie er seine Teamkameraden und die Menschen in seinem Umfeld positiv beeinflusst", sagte der 39-Jährige.
Stafford führte die Rams gleich nach seiner Ankunft 2021 bis zum Super-Bowl-Erfolg und McVay ist davon überzeugt, dass seiner Truppe unter der Leitung des ehemaligen Erstrundenpicks ein weiterer tiefer Playoff-Run gelingen kann, denn: "Wir haben jedes Mal eine Chance, wenn er am Hebel sitzt und wir arbeiten sehr gerne mit ihm. Er kann so lange spielen wir er will, aber ich hoffe, dass es noch ein paar Jahre sind."




































