Gute Nachrichten für die deutschen NFL-Fans! Ein weiterer deutscher hat es als Undrafted Free Agent in die NFL geschafft.
Der Potsdamer Maximilian Mang wurde im Anschluss an den Draft von den Indianapolis Colts verpflichtet. Mang spielte in Deutschland bei den Berlin Rebels und ging später nach Syracuse ans College, wo der Tight End in vier Jahren zwar nur 60 Yards und einen Touchdown verbuchen konnte, aber zumindest genug auf sich aufmerksam machen konnte, um eine Chance zu kriegen, sich in der NFL zu beweisen.
Spannend: Neben der Verpflichtung durch die Indianapolis Colts wurde Mang auch vom CFL-Team Hamilton Tiger-Cats gedraftet. Gewiss aber wird Mang seine Football-Reise erst einmal in der NFL fortsetzen.
Mang ist der zweite deutsche Akteur, der nach dem Draft doch noch ein Zuhause findet. Bereits am Sonntag war bekannt geworden, dass die New York Jets sich Offensive Tackle Leander Wiegand sichern.
Wiegand hatte beim International Combine mit 38 Wiederholungen beim Bankdrücken einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen.
Viele Deutsche kämpfen um Kader-Platz
Neben Maximilian Mang und Leander Wiegand gibt es einige weitere Deutsche, die in der kommenden Saisonvorbereitungen um ihren Kaderplatz kämpfen. So holten die Atlanta Falcons bereits vor dem Draft Kicker Lenny Krieg und Offensive Lineman Kilian Zierer.
Bei den Pittsburgh Steelers kämpft Julius Welschof nach seiner bitteren Verletzung in der vergangenen Preseason nun um einen Platz im Kader, während Marcel Dabo als Teamkollege von Mang bei den Colts ist.
David Bada wechselte im Vorjahr zu den Lions, verletzte sich aber leider schwer an der Achillessehne und versucht nun wieder auf die Beine zu kommen. Jakob Johnson wurde nach einer Achterbahnfahrt im Vorjahr im März von den Houston Texans geholt und will sich dort für den Kader beweisen.




































