Es ist DIE Überraschung des NFL Drafts 2025: Auch nach Tag zwei wurde der potenzielle First-Round-Pick Shedeur Sanders immer noch nicht ausgewählt. Insider Adam Schefter ließ nun mit einer spannenden Prognose aufhorchen, wo der Quarterback landen könnte.
Drei Spielmacher wurden am zweiten Tag des NFL Drafts in den Runden 2 und 3 ausgewählt. Tyler Shough landete an Position 40 bei den New Orleans Saints. In Runde 3 waren dann Jalen Milroe von Alabama (an 92. Stelle zu den Seattle Seahawks) und sogar der etwas kleine Dillon Gabriel von Oregon (an 94. Stelle zu den Cleveland Browns) an der Reihe.
Die Teams, die Bedarf auf der Quarterback-Position haben, werden somit immer weniger. "ESPN"-Reporter Adam Schefter hatte mit dieser Entwicklung schon gerechnet. "Es hat mich nicht überrascht, als Tyler Shough heute Abend vor Shedeur Sanders gezogen wurde. Es gibt nicht viele Teams, die Shedeur gerne draften würden."
Alleine die Pittsburgh Steelers hätten sich mit dem 23-Jährige beschäftigt. Das Team aus Pennsylvania wird seit geraumer Zeit aber mit Aaron Rodgers in Verbindung gebracht, der als Free Agent auf dem Markt ist. Ob die Steelers Sanders trotz der bevorstehenden Verpflichtung des Superstars picken, scheint fraglich.
Schlagen die Cowboys bei Shedeur Sanders zu?
Daher könnte es Schefter zufolge zu einer Überraschung kommen. "Ich weiß nicht, welches Team es sein wird, aber ich werde jetzt ein wenig spekulieren und stelle nur eine Hypothese auf. Die Arizona Cardinals und - haltet euch fest - die Dallas Cowboys könnten ihn nehmen", so der Sportjournalist in der "ESPN"-Draft-Show am Freitag weiter.
Mehr dazu:
Für die Texaner hatte bereits Sanders Vater Deion fünf Spielzeiten lang gespielt. Die NFL-Ikone ist mit Cowboys-Besitzer Jerry Jones eng verbunden. Am Abend hatte sich bereits Quarterback Dak Prescott, der einst selbst als Viertrunden-Pick in die NFL kam, stark gemacht.
"Ich glaube nicht, dass es fair ist, wenn man bedenkt, wie sehr sich die Leute darauf freuen, dass er ausgewählt wird. Wie ich schon sagte, spielt es keine Rolle, an welcher Position man in die Liga kommt. Ich weiß, dass er erwartet hat, die Nummer 1 zu werden. Jede Auswahl danach tut weh, aber ich weiß, dass jede Spieler, der vor ihm ausgewählt wird, ihn nur noch mehr motivieren wird", so Prescott.




































