Seit über 20 Jahren ist Quarterback Aaron Rodgers Teil der NFL und wurde zur Ikone der Liga. Nach seinem Aus bei den New York Jets ist der vierfache MVP aber noch immer unschlüssig, ob und wie seine Laufbahn weitergeht.
Am Donnerstag trat Rodgers erstmals seit seinem Aus bei den Jets öffentlich auf. In der "Pat McAfee Show" stand er einmal mehr Rede und Antwort und gab einen Einblick in seine aktuelle Gedankenwelt, die er auch den interessierten Teams stets offenbart haben will.
"Ich habe niemanden hingehalten. Ich habe niemanden als Geisel gehalten", sagte Rodgers. "Ich war von Anfang an ehrlich darüber, wo ich geistig stehe und welche Zwänge ich in meinem Leben habe, die meine Aufmerksamkeit erfordern", hieß es weiter.
"Ich bin für alles offen und an nichts gebunden. Der Ruhestand könnte immer noch eine Möglichkeit sein, aber im Moment liegt mein Fokus auf meinem Privatleben - und das wird auch so bleiben. Und das habe ich auch den Trainern gesagt. Es gibt immer noch Gespräche, die geführt werden. Es war alles eine sehr ehrliche Kommunikation."
NFL: Steelers die letzte Option?!
Rodgers bestätigte im Gespräch auch das Interesse der Pittsburgh Steelers, die dem Vernehmen nach die letzte Option für den vormaligen MVP sein könnten. Eine Deadline sollen ihm die Steelers aber nicht gesetzt haben.
"Die ganze Zeit über hatte ich nicht das Gefühl, jemandem eine Entscheidung schuldig zu sein", sagte er. "Das ist jetzt mein Leben. Ich habe ihnen das ganz offen gesagt. Wenn man weiterziehen muss, wenn man etwas tun muss, dann ist das in Ordnung.(...) Ich denke nicht, dass es den Steelers oder irgendjemandem gegenüber fair ist, während ich mich mit vielen Dingen außerhalb des Spielfeldes beschäftige. Ich möchte die Kommunikationswege offen halten. Die Leute, die es wissen müssen, wissen es", versicherte Rodgers.
Gerade eine Woche dem Draft ist das natürlich umso wichtiger, vor allem für die Steelers, die aktuell neben Rückkehrer Mason Rudolph keinen Quarterback im Kader haben.




































